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Autolexikon
There are 2819 entries in this glossary.
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Definition |
Hella
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Hersteller von Autoteilen.
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Helvetia
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1898 1900 in kleiner Stückzahl hergestellter Elektrowagen, entwickelt von Jaques Fischer-
Hinnen in Paris. Eine Serienfertigung sollte in der Schweiz aufgezogen werden, was jedoch
Mangels Kapital nicht realisiert wurde.
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Henriod
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Fritz Henriod und sein Bruder Charles gelten als Pioniere des Motorwagens in der Schweiz.
Erste Versuche mit Dampffahrzeugen unternahm Fritz bereits im Jahre 1886, den ersten
Benzinmotor-Wagen stellte er 1893 auf die Räder. Sein Einzylindermotor wies Glührohr-
zündung und Kettenantrieb auf. 1896 kam es zur Gründung der Firma Henriod Frere in Biel
(CH), wo eine kleine Fabrikation ihren Anfang nahm. Charles ging jedoch 2 Jahre später
nach Paris und baute dort bis 1908 ebenfalls Autos unter seinem Namen, sein älterer Bruder
Fritz versuchte es - allein erneut mit Autos, die ab 1903 unter dem Namen SNA auf den
Markt kamen.
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Henschel
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1810 wurde die Giesserei und Maschinenfabrik Henschel in Kassel gegründet. Es wurden
Lokomotiven und Schiffe mit Dampfantrieb gebaut. Im Januar 1925 begann die Firma
Henschel & Sohn mit dem Bau von Lastwagen und Omnibussen, indem man von FBW (CH)
eine Lizenz erwarb. In den folgenden Jahren entwickelte man eigene LKWs und Motoren
und anfangs der 30er Jahre waren Lastwagen von 2 bis 12 Tonnen Nutzlast im Angebot.
1946 bot man Dieselmotoren mit 95 PS zum Einbau in alte amerikanische Militärlastwagen
(z.B. GMC mit Benzinmotor) an. Als erster Lastwagen nach dem Zweiten Weltkrieg wurde
1949/50 der Henschel HS 6 vorgestellt, der später HS 140 (140 PS) hiess. Er war als Kipper,
Pritschenwagen und Sattelzugmaschine erhältlich, ab 1955 auch als Allradkipper. Ab 1960
hatte der HS 140 S eine Leistung von 192 PS bei 2500 U/min. 1951 kam auch der HS 100
(4.5 Tonner) und 1961 stellte Henschel eine neue Generation (HS 14 und HS 16) vor. Sie
wurden als Frontlenker und als Hauber gebaut, es gab sie als 2- und 3-Achser und ab 1964
auf Wunsch mit Allradantrieb. 1962 kam der HS 15 und 1963 wurde die Produktion von
Bussen eingestellt.
1964 wurde Henschel vom Rheinstahl-Konzern aufgekauft und 1969 fusionierten Hanomag
und Henschel zu Hanomag-Henschel-Fahrzeugbau. 1968/69 beteiligte sich Daimler-Benz an
Rheinstahl, danach wurden nur noch Mercedes-Motoren in die Hanomag-Henschel-LKWs
eingebaut. Im Jahre 1971 wurde Hanomag-Henschel von Daimler-Benz übernommen.
Danach sind alle Baureihen ausgelaufen und 1974 verliess der letzte Henschel in Kassel das
Band.
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Herbie
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So hiess der spezielle VW Käfer in den Filmen, welche in den 60er Jahren aktuell waren.
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Hercules
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Unter diesem Markennamen entstanden von 1900 bis 1913 in Menziken (CH) zuerst Ein-
zylinder-Tonneaux, dann Lastwagen mit Zweizylindermotor sowie kleinere Breaks für 6
Personen. Mangels Vertrieb kam es zu keiner grossen Verbreitung.
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Heuliez
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Der französische Karosseriebauer startete 1920 mit der Entwicklung einer Kutsche. Vor dem
Krieg fertigte die Firma Aufbauten für Peugeot und diverse Bushersteller. Ab 1984 produ-
zierte Heuliez für Citroen die Kombi-Modelle, dazu Elektro-Modelle von Peugeot und Micro-
cars. Seit 2000 liefern sie das Dachsystem für dem Peugeot 206 CC. Firmensitz ist Cerizay
in Westfrankreich, wo auch die Opel Tigra Twin Top vom Band laufen.
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HH-Speedway
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37 Meter lange, sechsspurige Modellrennbahn in Hamburg. Sie dient für Rennen der Slotcar-
Modellautos.
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High Society
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Der Absatz der Edelmarken war auch 2004 harzig, wie die Verkaufszahlen zeigen.
Bentley GT: 4500
Bentley Arnage: 500
Maybach 57/62: 600
Rollce Royce: 800
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High-Gas
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Erdgas der Gruppe H hat einen Methan-Anteil zwischen 87 und 99% und damit einen hohen
Energiegehalt.
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High-Performance-Lampen
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Neuartige Lampen mit Leuchtdioden. Sie sparen Strom und halten ein Leben lang.
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Hillholder
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Eine Subaru-Entwicklung: Alle handgeschalteten Versionen besitzen diese Rückrollsperre,
die den Chauffeur beim Anfahren am Berg vor unliebsamen Überraschungen schützt.
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Hillman
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Nachdem William Hillman lange Zeit als Hersteller von Fahrrädern tätig gewesen war, be-
schloss er, sein Glück auch mit Autos zu versuchen. Die ersten Modelle hatten 4 Zylinder
(6.4 Liter) oder 6 Zylinder mit 9.7 Liter Hubraum. 1909 kam der 12/16, aber der erste erfolg-
reiche Hillman war der 9 HP ( 4 Zylinder / 1357 ccm), der Anfangs der 20er Jahre gebaut
wurde. 1928 wurde Hillman von den Gebrüdern Roots übernommen und 1932 erschien der
Minx mit 1185 ccm und ein Sportversion, genannt Aero Minx mit 37 PS. Der Minx war das
erste britische Auto mit kleinem Hubraum, das mit einem Wechselgetriebe mit 4 synchroni-
sierten Gängen ausgestattet war. Er blieb bis 1970 in Produktion, doch sein Motor wurde in
der Zwischenzeit auf 1725 ccm erweitert. Anfangs der 60er Jahre baute Hillman ein neues
Werk in Schottland, in welchem der Hillman Imp ab 1963 (ein Heckmotorauto mit 875 ccm )
gebaut wurde. Trotz technischer Raffinessen blieben die Verkäufe weit unter dem Plansoll,
deshalb ging die Mehrheit der Aktion der Gebrüder Roots an die amerikanische Chrysler
Corporation. 1970 wurde der Avenger (1294 ccm) vorgestellt und 1976 die Bezeichnung
Hillman durch Chrysler ersetzt. Knapp zwei Jahre später wurde British Chrysler an die
Peugeot Citroen-Gruppe abgetreten.
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Hindustan
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Dieser indische Hersteller begann, obwohl die Firma bereits 1942 gegründet wurde, erst in
den 50er Jahren mit dem Bau von Autos. Er beschränkte sich auf die Lizenzfertigung euro-
päischer und amerikanischer Modelle. Eines der beliebtesten war der Ambassador Mk II,
eine Kopie des englischen Morris Oxford. Seit dem Produktionsbeginn vor fast 50 Jahren
versieht er (1.8 Liter / 74 PS von Isuzu) seinen Dienst. Man sieht heute noch, dass die
Karosserie vom Morris Oxford abstammt. Der Trecker hingegen ist ein Mehrzweckfahrzeug
mit Dieselmotor.
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Hispano-Suiza
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Der Ingenieur Marc Birkigt verlies Ende des vergangenen Jahrhunderts seine Schweizer
Heimat und zog nach Barcelona (E). Dort überredete ihn sein Arbeitgeber das Unternehmen
so umzustrukturieren dass sich Spanien zu den Automobilproduzenten zählen konnte. Doch
es wurden keine grossen Produktionszahlen erreicht und 1901 musste man Konkurs an-
melden. Darauf wurde unter neuem Namen die Konstruktion wieder aufgenommen, bevor
der nächste Fehlschlag kam. Dann schaltete sich Damien Mateu ein, er übernahm die
Leitung und gründete die Hispano Suiza Fabrica de Automovils. 1906 wurden zwei Vier-
zylinder mit 3.8 und 7.4 Liter und 1907 zwei Sechszylinder mit grossem Hubraum eingeführt.
1911 wurde in Frankreich ein Montagewerk errichtet, das bereits 1914 in eine grössere
Anlage verlegt wurde, da auch eigene Modelle entwickelt wurden. Bekannte Modelle waren
der Alfonso XIII von 1912 (4 Zylinder / 3619 ccm / 64 PS), der H6 von 1920 (6 Zylinder /
6597 ccm / 100 PS) und der Typ 68 von 1932 (V12 / 9425 ccm / 220 PS). In den 40er
Jahren wurde die Firma von Pegaso übernommen, das französische Tochterunternehmen
dagegen hatte bereits 1934 die Produktion aufgegeben.
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Umfrage zu: Sind neue Autos besser als alte Automobile? |
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Umfrage zu Super E10 |
Umfrage zum Kraftstoff Super E10 Tanken Sie Super E10? 1 175 Kommt mir nicht in den Tank! 3 64 Nein, trotz Autohersteller Freigabe 4 21 Nein, mein Auto ist leider nicht freigegeben 5 18 Ich bin noch verunsichert Add a new response! jVS by www.joomess.de. |
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