Kugelumlauflenkung
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Eine mit Kugeln gefüllte Schnecke setzt die Lenkraddrehung reibungsarm in eine Axialbe-
wegung des Lenkgetriebekolbens um. Dieser betätigt über ein Lenksegment das Lenk-
gestänge.
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Kuhfänger
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Landesübliche Bezeichnung für die Frontschutzbügel an SUV-Fahrzeugen. Ist in der
Schweiz (in der EU voraussichtlich ab 2006) verboten.
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Kulanz
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Bereitschaft von Händlern und Herstellern, auch dann noch für Mängel aufzukommen (in der
Regel nur anteilig), wenn Garantie und Gewährleistung abgelaufen sind. Sie ist freiwillig und
rechtlich nicht einklagbar.
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Kumho
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Reifenhersteller aus Südkorea. Er exportiert in über 60 Länder und hatte 2003 einen Anteil
von 2% auf dem Weltmarkt. Hat auch Motorsport-Rennerfahrung in der Formel 3.
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Kunststoffe
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So bezeichnet man Stoffe, deren Grundbestandteil synthetisch oder halbsynthetisch
erzeugte Polymere sind.
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Kupplung
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Sie stellt eine lösbare mechanische, elektrische oder hydraulische Verbindung zwischen
Motor und Getriebe her. Diese Verbindung kann wiederum durch mechanische, elektrische
oder hydraulische Bauteile gelöst werden. Der Motor treibt das Getriebe über die Kupplungs-
scheibe an. Will man einen neuen Gang einlegen, tritt der Fahrer das Kupplungspedal und
die Kupplungsscheibe trennt Motor und Getriebe.
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Kurbelgehäuse
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Es hat die Aufgabe, die Kraftübertragende Verbindung zwischen Zylinderkopf und Triebwerk
herzustellen, die Lagerung des Triebwerks und die Zylinderlaufbahnen aufzunehmen und
einen öl- bezw. wasserdichten Triebwerks- und Kühlmittelraum zu schaffen.
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Kurbelraum
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Raum, in dem die Kurbelwelle rotiert. Bildet beim Zweitakter eine abgeschlossene Einheit
pro Zylinder, damit die Vorverdichtung nicht entweicht.
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Kurbelwangen
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Gegengewichte zur Masse von Hubzapfen und Pleuel, entscheidend für die Auswuchtung
des gesamten Kurbeltriebs.
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Kurbelwelle
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Sie ist das Bauteil im Motor, welches von der translatierenden Bewegung der Kolben über
das Pleuel in eine Drehbewegung versetzt. Auf gut deutsch: Sie wandelt die Auf- und Abbe-
wegung der Kolben in eine Drehbewegung um. Je nach Motorbauart (V-, Reihen- oder
Boxermotor) sind verschiedene Kröpfungen erforderlich.
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Kurvenlicht
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Elektronisch gesteuertes Fahrlicht, das unter anderem abhängig vom Lenkeinschlag dem
Kurvenverlauf folgt und die Fahrbahn besser ausleuchtet.
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Kusabi
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Concept Car (Tokio 2003) auf Basis des Mazda 2 mit 1.6 Liter-Dieselmotor (110 PS). Die
Sportwagenstudie mit den Flügeltüren am Heck soll als sportliche Variante des Mazda 2 ver-
standen werden.
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kW
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Abkürzung für Kilowatt. Das Watt ist die physikalische Masseinheit für elektrische Leistung.
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Kühler
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Vorrichtung zum Abführen der im Motorblock einer Verbrennungskraftmaschine ent-
stehenden Wärme, die so den Motor vor Überhitzung bewahrt. Dabei handelt es sich meist
um Flüssigkeitskühler, durch die das Kühlwasser aus dem Motor hindurchgepumpt wird und
die selbst vom Fahrtwind und einem angetriebenen Gebläse gekühlt werden.
Dabei ist ein Thermostat er so ins Kühlsystem integriert, dass erst bei einer bestimmten
Temperatur des Mediums geöffnet wird und somit den Weg durch den grossen Kühlkreislauf
freigibt. Gegen Einfrieren schützt ein dem Wasser zugemischtes Gefrierschutzmittel.
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Kühlerkorrosion
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Im Kühlsystem befinden sich mehrere Metalle - Gusseisen, Alu oder Messing. Dazwischen
fliessen sehr kleine Ströme, mit dem Wasser als Leiter, wobei die unedlen Metalle oxidieren
und letztlich zerstört werden.
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