F1-Motoren
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Dies sind gegenwärtig 3 Liter V10-Motoren mit über 900 PS Leistung. Ab 2006 sollen neue
2.4 Liter V8 Motoren zum Einsatz kommen.
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F2
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[Formel 2]: Diese Rennserie wurde 1948 gegründet und heisst seit 1985 Formel 3000. Wird
jedoch ab 2005 in GP2 umbenannt.
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F3
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F3 2004
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Meister wurde Jamie Green (GB) auf AMS Dallara-Mercedes.
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F3000
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[Formel 3000]: Die Rennserie begann 1985 (sie löste die Formel 2 ab) und der erste Sieger
hiess Mike Thackwell (AUS). Das letzte Rennen fand 2004 statt und wurde vom Meister
2004, dem Italiener Vitantonio Liuzzi auf Arden gewonnen.
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Facel Vega
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Vor dem ersten Weltkrieg gründete Jean Danois die Les Forges et Ateliers de Construction
de LEure et Loire, ein Unternehmen, das technische Konstruktionen verschiedenster Art,
darunter die Karosserien für Simca, Ford und Panhard, fertigte. 1954 kam das erste eigene
Auto unter dem Namen Facel Vega auf den Markt. Er bekam einen V8-Motor von Chrysler
mit 4.5 Liter, der aber bald durch einen 6.3 Liter-Motor mit 360 SAE-PS ersetzt wurde. 1960
wurde auch ein kleineres Modell (4 Zylinder / 1600 ccm) vorgestellt, dessen Motor ab 1962
Volvo geliefert wurde. Kurz darauf wurde die Firma von der SFERMA übernommen, die ohne
Erfolg versuchte, den Facel 6 mit einem Healey-3000-Motor auf den Markt zu bringen. Im
September 1964 verschwand die Marke.
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Fading
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Entsteht frühzeitig bei thermisch zu schwach ausgelegten Bremsanlagen. Bei Dauerbe-
lastung erhitzt sich das System so stark, dass die Bremsleistung sinkt.
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Fahrausweis
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Wer in der Schweiz ab dem 1. Dez. 2005 erstmals ein Gesuch um einen Lernfahrausweis
der Kategorie A (Motorräder) oder der Kat. B (Personenwagen) stellt, erhält die Erlaubnis
nach bestandener Prüfung für drei Jahre nur noch auf Probe.
Wer den unbefristeten Führerschein erwerben will, muss während der Probezeit die vorge-
schriebene Weiterbildung absolvieren und keine grobe Verkehrsverstösse verursachen.
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Fahrdynamikregelung
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Elektronisches Stabilitäts-System (ESP).
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Fahrerlaubnis
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Sie wird erteilt, wenn man die erforderliche Anzahl an Fahrstunden absolviert sowie die theo-
retische und die praktische Fahrprüfung bestanden hat. In der Schweiz ist zusätzlich ein
Erste Hilfe-Kurs Voraussetzung.
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Fahrgestell
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Nicht zu verwechseln mit Fahrwerk, ist die deutsche Bezeichnung für Chassis.
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Fahrschule
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Die erste Auto-Fahrschule in Deutschland wurde am 7. Nov. 1904 in Aschaffenburg ge-
gründet und hiess Deutsche Autolenker-Schule. Sie dauerte zehn Wochen und kostete 200
Reichsmark (plus 50 Mark für ein möbiliertes Zimmer). Auf dem Wochenplan standen: 15
Stunden Theorie, 12 Stunden Werkstatt-Tätigkeiten, 8 Stunden praktische Fahrübungen.
Dazu kamen Kartenlehre, Sanitätslehre, Physik, Elektrotechnik und die Lehre vom Motor-
und Automobilbau.
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Fahrsicherheitszentrum
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Anlage - in welcher unter Anleitung erfahrener Trainer Gefahrensituationen im Strassen-
verkehr erkennt und lernt, richtig darauf zu reagieren. Geübt werden unter anderem Not-
bremsungen auf nasser und trockener Fahrbahn, Slalom, Ausweichen vor Hindernissen,
Fahren und Bremsen in Kreisbahnen, kontrolliertes Ausbrechen sowie Fahrzeugbeein-
flussung im Grenzbereich.
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Fahrtenschreiber
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Er wird auch Tachograf bzw. -graph genannt und zeichnet laufend die gefahrene Ge-
schwindigkeit bei LKWs und Bussen auf. Dies geschieht u.a. seit 1953 in Deutschland auf
einer runden Papierscheibe, die sich durch ein Uhrwerk ständig dreht. Ein Zeiger bewegt
sich je nach der gefahrenen Geschwindigkeit weiter oder näher vom Drehpunkt. Eine ganze
Umdrehung entspricht 24 Stunden.
Ab dem 5. August 2005 müssen alle in Deutschland neu zugelassenen Lkws und Busse den
neuen digitalen Tachografen mit Chips im Checkkartenformat einbauen. Damit wird die
Manipulationssicherheit des Fahrtenschreibers verbessert.
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Fahrwerk
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Das Fahrwerk eines Automobils dient in seiner Gesamtheit dazu das Automobil erst fahrbar
zu machen. Neben der Möglichkeit die Fahrrichtung zu ändern muss es das Fahrwerk er-
möglichen das Automobil auch auf unebenen Strecken in stetigem Kontakt zur Fahrbahn zu
halten, um so Beschleunigungen zu übertragen. Dazu wird in dem Fahrwerk neben den rad-
führenden Bauteilen, etwa Achsen und Lenker, insbesondere Federn und Stossdämpfern
eingesetzt, um eine Bewegung der Räder zu ermöglichen.
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