Deutsche Kartmeisterschaft

Das erste Motorfahrzeug, das Jörgen Skafte Rasmussen in seinem Werk DKW (das kleine Wunder) baute, war ein 2-Takt-Motorrad, das 1919 vorgestellt wurde. 1928 realisierte Rasmussen sein erstes Automobil mit Zweitaktmotor und rahmenlosem Holzgerippebau. Das erste vollständig im DKW-Werk hergestellte Automobil war ein 2-Zylinder-Modell mit 584 ccm. 1930 folgten V4-Modelle mit wassergekühltem Zweitaktmotor mit 780 ccm und 992 ccm. 1931 brachte man auch Modelle mit Vorderradantrieb (648 und 1047 ccm). Nach 1945 wurden die Fabriken der DKW-Gruppe, die auf dem Gebiet lagen das zur Deutschen Demo- kratischen Republik gehörte, verstaatlicht. Die Produktion der DKW-Modelle mit wasser- gekühlten Zweitaktmotoren (684 ccm, 2 Zylinder / 980 ccm, 3 Zylinder) wurde jedoch in den Auto-Union-Werken, die 1949 in der Bundesrepublik Deutschland in Düsseldorf und in Ingoldstadt errichtet worden waren, fortgesetzt. 1957 kam der Auto Union DKW 1000 mit neuem Dreizylinder-Zweitaktmotor und 980 ccm, der 44 und im Sportmodell Monza 55 PS leistete. 1964 kurz nach dem Tod von Rasmussen ersetzte der F102 den Vorgänger AU 1000. Aufgrund des für Zweitakter typisch hohen Kraftstoffverbrauchs begann DKW die Planung von 4-Taktmotoren, aus denen die neue Generation der Audi-Modell hervorging. 1958 wurde DKW von Daimler Benz übernommen und dann 1965 an VW weiterverkauft. 1966 wurde die Produktion der Zeitaktmodelle eingestellt.

Das unter dem Blech fast baugleiche Modell war der Wartburg 353, der bis 1989 gebaut wurde. Der F102 (gebaut von 1964 1966) war das letzte im Westen hergestellte Auto mit Zweitaktmotor.

Der 1931 vorgestellte und über eine Viertelmillion Mal gebaute Auto (mit 2 Zylinder 2Takt-- Motor) avancierte sich zum erfolgreichsten deutschen Kleinwagen. Die Karosserien kamen aus Spandau, die Motoren aus Tschopau und die Endmontage war bei Audi in Zwickau.

Dieser Kleinwagen wurde von 1953 1955 gebaut. Er besass einen Zweitaktmotor mit 896 ccm und leistete 34 PS, was eine Spitze von 120 km/h ergab.

Deutsche Meisterschaft

Deutscher Motorsport Bund

Deutscher Motorsport Verband

Das Unternehmen wurde von den Brüdern Dodge gegründet, die sich als Lieferanten von Motoren und Getrieben für Henry Ford ein Vermögen geschaffen hatten. Das erste Modell - der Dependable war mit einem Vierzylindermotor mit 3.5 Liter Hubraum ausgestattet. 1916 übernahm Dodge als eine der ersten amerikanischen Marken die von Budd konstruierten Stahlkarosserien und kam damit auf den 4ten Platz auf dem Absatzmarkt. 1920 erreichte man sogar den zweiten Platz hinter Ford. 1920 starben beide Brüder, das Unternehmen ging an ihre Witwen über und 1925 wurde es an ein Bankenkonsortium verkauft. Als man 1928 fast Konkurs anmelden musste, wurde die Firma an Walter Chrysler verkauft. Danach wurde der veraltete Dodge durch ein von Chrysler entwickeltes Modell ersetzt. Wirklich neue Modelle kamen 1949 und 1960. Im Jahre 1966 brachte Dodge den Charger mit V8-Motor (6891 ccm / 425 PS) und später auch den bekannten Sportwagen Viper mit 10 Zylindern und 506 PS aus 8.3 Litern, der eine Spitze von 306 Km/h hat. Dodge ist eine Schwestermarke von Chrysler und baut nicht nur Limousinen und Kombis, sondern auch PicUp-Trucks und Sport Utility Vehicles. Mit dem Sportwagen Viper wurde das Dodge-Label erstmals in Europa eingeführt. Das neuste Modell dieses Cabriolets mit V10- Motors (8285 ccm) leistet 506 PS und erlaubt eine Spitze von 306 km/h. Dodge plant bis Ende 2006 diverse Neuheiten, die vermehrt (u.a. der Razor, der den Neon ersetzen soll und ein Sportwagen auf Colt / Smart-Basis) auch nach Europa exportiert werden sollen.

Um die NASCAR-Bestimmen zu erfüllen, musste der Chrysler-Konzern 500 Produktions- wagen (für die Strasse) herstellen. Der Dodge Charger war das Modell von 1969. Als die Bestimmungen für 1970 von 500 auf 1500 Autos erhöht wurde, baute man nochmals 1920 Autos, die jedoch unter dem Namen Plymouth Superbird verkauft wurden. Beide Modelle - zweitürige fünfplätzige Coupes - wurden von einem Hemi V8-Motor (6977 ccm) ange- trieben, der 425 SAE-PS leistete und eine Spitze von ca. 217 km/h ermöglichte. Die Wagen mit dem hohen Heckspoiler waren in der NASCAR überaus erfolgreich: 1970 gewannen sie 38 von 48 Rennen. Darum wurden bereits Ende 1970 die Regel geändert.

Prototyp eines preiswerten Coupes mit Klappdach und dem 3-Zylindermotor (90 PS) des Smart.

[Double Over Head Camshaft]: Zwei obenliegende Nockenwellen, beide Nockenwellen liegen oben im Zylinderkopf und betätigen direkt oder indirekt die Ein- bzw. Auslassventile. Antrieb: Rollenkette, Zahnkette Zahnrad, Zahnriemen oder Königswelle.

Dreisitziger Roadster aus Frankreich mit Kunststoff-Karosserie (500 ccm, 20 PS / 800 ccm , 54 PS).

Chinesisches Automobilwerk, produziert seit 1992 den Citroen ZX in Lizenz.

1995 begann diese südrussische Firma mit der Endmontage von Daewoo-Modellen in einem Mähdrescherbetrieb. Ende 1998 wurde in einem neuen Werk mit der Lizenzproduktion be- gonnen. Wegen des hohen Anteils importierter Bauteile, sind die Autos für Russland verhält- nismässig teuer.