Kunststoffe
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So bezeichnet man Stoffe, deren Grundbestandteil synthetisch oder halbsynthetisch
erzeugte Polymere sind.
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Kupplung
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Sie stellt eine lösbare mechanische, elektrische oder hydraulische Verbindung zwischen
Motor und Getriebe her. Diese Verbindung kann wiederum durch mechanische, elektrische
oder hydraulische Bauteile gelöst werden. Der Motor treibt das Getriebe über die Kupplungs-
scheibe an. Will man einen neuen Gang einlegen, tritt der Fahrer das Kupplungspedal und
die Kupplungsscheibe trennt Motor und Getriebe.
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Kurbelgehäuse
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Es hat die Aufgabe, die Kraftübertragende Verbindung zwischen Zylinderkopf und Triebwerk
herzustellen, die Lagerung des Triebwerks und die Zylinderlaufbahnen aufzunehmen und
einen öl- bezw. wasserdichten Triebwerks- und Kühlmittelraum zu schaffen.
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Kurbelraum
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Raum, in dem die Kurbelwelle rotiert. Bildet beim Zweitakter eine abgeschlossene Einheit
pro Zylinder, damit die Vorverdichtung nicht entweicht.
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Kurbelwangen
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Gegengewichte zur Masse von Hubzapfen und Pleuel, entscheidend für die Auswuchtung
des gesamten Kurbeltriebs.
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Kurbelwelle
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Sie ist das Bauteil im Motor, welches von der translatierenden Bewegung der Kolben über
das Pleuel in eine Drehbewegung versetzt. Auf gut deutsch: Sie wandelt die Auf- und Abbe-
wegung der Kolben in eine Drehbewegung um. Je nach Motorbauart (V-, Reihen- oder
Boxermotor) sind verschiedene Kröpfungen erforderlich.
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Kurvenlicht
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Elektronisch gesteuertes Fahrlicht, das unter anderem abhängig vom Lenkeinschlag dem
Kurvenverlauf folgt und die Fahrbahn besser ausleuchtet.
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Kusabi
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Concept Car (Tokio 2003) auf Basis des Mazda 2 mit 1.6 Liter-Dieselmotor (110 PS). Die
Sportwagenstudie mit den Flügeltüren am Heck soll als sportliche Variante des Mazda 2 ver-
standen werden.
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kW
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Abkürzung für Kilowatt. Das Watt ist die physikalische Masseinheit für elektrische Leistung.
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Kühler
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Vorrichtung zum Abführen der im Motorblock einer Verbrennungskraftmaschine ent-
stehenden Wärme, die so den Motor vor Überhitzung bewahrt. Dabei handelt es sich meist
um Flüssigkeitskühler, durch die das Kühlwasser aus dem Motor hindurchgepumpt wird und
die selbst vom Fahrtwind und einem angetriebenen Gebläse gekühlt werden.
Dabei ist ein Thermostat er so ins Kühlsystem integriert, dass erst bei einer bestimmten
Temperatur des Mediums geöffnet wird und somit den Weg durch den grossen Kühlkreislauf
freigibt. Gegen Einfrieren schützt ein dem Wasser zugemischtes Gefrierschutzmittel.
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Kühlerkorrosion
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Im Kühlsystem befinden sich mehrere Metalle - Gusseisen, Alu oder Messing. Dazwischen
fliessen sehr kleine Ströme, mit dem Wasser als Leiter, wobei die unedlen Metalle oxidieren
und letztlich zerstört werden.
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Kühlung
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Um thermische Überbeanspruchung, eine Verbrennung des Schmieröls auf der Kolben-
gleitbahn und unkontrollierte Verbrennungen zu vermeiden, müssen die den heissen Raum
umgebenden Bauteile Zylinderrohr, Zylinderkopf, Ventile und Kolben intensiv gekühlt
werden. Man unterscheidet zwischen Luftkühlung (durch Staudruck oder ein Gebläse) und
Wasserkühlung (mit einer Mischung aus Wasser und Frostschutzmitteln). Weiterhin gibt es
die Ladeluftkühlung bei Abgasturbo-Ladern und die Ölkühlung, die meistens nur die Luft-
oder Wasserkühlung unterstützt.
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Kühlwassertemperatur
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Auf Meereshöhe liegt der durchschnittliche Luftdruck bei einem Bar, hier beträgt die Siede-
temperatur von Wasser genau 100 Grad Celsius. Mit jedem Bar Überdruck steigt die Siede-
temperatur über den Daumen um zehn Grad, ausserdem erhöht das beigemischte Kühlmittel
sie zusätzlich. Bei maximal 1,4 Bar Überdruck und einem Kühlmittelanteil zwischen 40 und
60 Prozent ist mit Kühler-Kochen vor 120 Grad Wassertemperatur nicht zu rechnen.
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KÜS
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Kraftfahrzeug- Überwachungsorganisation
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Käfer
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Das Kult-Fahrzeug von Volkswagen, mit bis zu 72 PS (1800i). Wurde bis 2003 in Mexiko
produziert.
1938: erster Prototyp (22 PS)
1945: geht in Serie (24 PS)
1955: erste Million produziert.
1972: Überarbeitetes Modell 1302
2003: Total 21.5 Millionen produziert.
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