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Autolexikon
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Term |
Definition |
OPEC
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Abkürzung für Vereinigung Erdölexportierender Länder.
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Opel
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Opel begann mit der Gründung einer Nähmaschinenfabrik im Jahre 1863. Im Jahre 1897
weitete man die Produktion auf Fahrräder aus und nach dem Tod von Adam Opel (1895)
beschlossen seine fünf Söhne mit der Autoproduktion zu beginnen. Sie übernahmen die
Anhaltische Motorwagenfabrik von Friedrich Lutzmann, der seit 1894 Benz-ähnliche Autos
produzierte. 1898 erschien der erste Opel nach Lutzmann-System. 1902 präsentierte man
neben dem Opel-Darracq auch das erste eigene Model, den 19/12 mit 1884 ccm. Kurz
darauf erschien der 12/14 (mit 2365 ccm), 1903 der 20/24 und 1905 der 35/40 PS mit 6868
ccm. Beliebtestes dieser mit 1- und 2 Zylindern versehenen Opel-Modelle war der zwei-
sitzige, zweizylindrige Doktorwagen. Zwischen 1909 und 1914 wurden alle 1- und 2-
Zylinder-Motoren durch solche mit 4 Zylindern (und wenig grösserem Hubraum) ersetzt.
Unter den weiteren Modelle gab es nun auch Sechszylindermotoren.
1924 rüstete Opel sein Werk mit Fliessbändern aus und startete mit der Grossserien-
Produktion des grün lackierten (951 ccm / 12 PS) Vierzylinders Laubfrosch. Das Modell
(später mit 1016 ccm) wurde ein grosser Erfolg und 1927 stellte Opel eine neue ameri-
kanisierte Modellreihe mit 6 Zylinder vor dessen Hubräume zwischen 1.8 und 4.2 Litern lag.
1928 wurde Opel von General Motors aus Detroit (USA) übernommen und präsentierte den
Regent mit 8 Zylindern und 5972 ccm. Später bot Opel dann auch kleinere Autos mit 995
ccm- 4-Zylinder oder 1790 ccm-Sechszylindern an. Der 1935 erschienene Olympia (4. Zyl. /
1279 ccm) war das erste in grosser Serie gefertigte deutsche Automobil mit selbsttragendem
Aufbau und 1937 präsentierte man ein neues Triebwerk mit 1488 ccm und obenliegender
Nockenwelle. Dieser Vierzylindermotor entpupte sich als so gelungen, dass seine Grund-
struktur bis 1960 erhalten blieb. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Pro-
duktion des Olympia wieder aufgenommen und der Kapitän mit sechs Zylindern vorgestellt.
1953 ersetzte man den Olympia durch den Rekord, dem ersten Opel-Modell, das nach einer
grundlegenden Überarbeitung 1958 nach Amerika exportiert wurde. 1962 erschien ein neuer
Kadett (993 ccm), während 1963 ein neuer Rekord (mit 4 und 6 Zylindern) vorgestellt wurde.
1964 erhielt der Kapitän auf Wunsch einen V8-Motor von Chevrolet (4638 ccm), der dem
Coupe Diplomat eine Spitze von 204 km/h ermöglichte. 1968 erschien der Opel GT und ab
2000 erfolgte eine Zusammenarbeit mit Fiat.
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Opel GT
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Das im Corvette-Stil gezeichnete Coupe wurde ab 1968 gebaut und erfreute sich grosser
Beliebtheit. Der 1.1-Liter leistete 60 PS, der 1.9 Liter-Motor 90 PS.
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Opel Kadett / Astra
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Kadett A: 1963-65 / bis 48 PS
Kadett B: 1965-73 / bis 60 PS
Kadett C: 1973-79 / bis 75 PS
Kadett D: 1979-84 / bis 90 PS
Kadett E: 1984-91 / bis 100 PS
Astra A: 1991-98 / bis 150 PS
Astra B: 1998-04 / bis 200 PS
Astra C. ab 2004 / bis 220 PS
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Opel Kadett A
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Er wurde 1962 vorgestellt und besass einen Vierzylinder-Motor mit 993 ccm, der 40 PS
leistete. Bei einem Gewicht von 670 Kilo erreichte er eine Spitze von 120 km/h.
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Opel-Logo
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In der mehr als 140 Jahren alten Firmengeschichte der Adam Opel AG wechselte das Logo
häufig. Der heutige Blitz existiert erst seit 1964. Er wurde aus den früheren Symbol , einem
Zeppelin, entwickelt und zwischenzeitlich mehrfach modifiziert.
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Open Sky System
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Paronama-Schiebedach bei Audi, ist doppelt so gross wie ein herkömmliches Schiebedach.
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Optitron-Technik
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Die Armaturen des Toyota Corolla sind in sogenennter Optitron-Technik ausgeführt. Nach
Betätigung der Zündung werden die Instrumente beleuchtet und lassen sich so unabhängig
vom äusseren Lichteinfall gut ablesen.
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Orca C/R113
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Schweizer Supersportwagen des Berners Rene Beck (V8-Turbo / 650 PS).
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ORD
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[Off Road Drive]: Off Road-Fahrkurse mit eigenen Geländefahrzeug unter Aufsicht von er-
fahrenen Instruktoren.
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Ordnungswidrigkeit
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Dies ist ein Verstoss gegen eine Rechtsnorm, die jedoch nicht die Qualität einer Straftat er-
reicht. Ordnungswidrigkeiten werden nicht mit Strafen bedroht, sondern mit Bussgeldern.
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Orion
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Die Automobilfabrik Zürcher & Huber wurde 1900 in Zürich (CH) gegründet, die dort herge-
stellten Einzylinder-Wagen erhielten den Markennamen Orion. Zur Abrundung des Prog-
ramms übernahm Alfred Zürcher 1903 auch den Import des amerikanischen Oldsmobile
Curved Dash. Schon 1910 wurde die Fahrzeugproduktion aufgegeben. In den 20er Jahren
importierte man auch die französische Marke Mathis.
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OSCA
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Auf dem Tiefpunkt einer Finanzkrise angelangt, traten die drei Maserati-Brüder Bindo, Ettore
und Ernesto 1937 ihr Unternehmen an die wohlhabende Familie Orsi aus Modena ab. Eine
Klausel im Kaufvertrag sicherte jedoch eine Tätigkeit im Rahmen ihrer Ex-Firma bis 1947
vor. Nach Ablauf dieser Frist gründeten sie die OSCA (Officine Zpecializzate Construzione
Automobile Fratelli Maserati), indem sie einige ihrer alten Werke in Bologna wieder aktivierten.
Hier nahm 1948 ihr erstes eigenes Modell mit sportlicher Karosserie und 1100 ccm Motor seine Formen an.
Dieser erste OSCA beteiligte sich an mehreren Formel 2- Rennen. Um
auch Formel-1-Rennen gewinnen zu können, entwarf man einen V12-Motor mit 4472 ccm,
der in das schon vorhandene Modell eingebaut werden konnte. Dieser neue Renner hatte
jedoch nur wenig Erfolg, deshalb wurden weitere GP-Wagen gebaut. Die grössten sportliche
Erfolge von OSCA wurden jedoch in Sportwagen-Rennen erzielt (u.a. 1954 mit dem Sieg
beim 12 Stundenrennen von Sebring). Gemäss eines 1959 getroffenen Abkommens mit Fiat
war diese Firma berechtigt, den 1500 ccm-OSCA (jedoch mit 1568 ccm) nachzubauen. Von
da an wurde dieser Motor nicht nur in einem Coupe von Fiat, sondern auch in Maserati-
Modelle eingebaut. 1963 trat OSCA der MV-Gruppe bei und die Gebrüder Maserati setzen
ihre Entwicklungen für den Grafen Demenico Augusta noch bis 1966 fort. Ihre letzte Kreation
war ein Motor mit desmodromischer Ventilsteuerung, wie er im Motorrad von MV verwendet
wird.
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Oshkosh
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Seit 1982 beliefert die Oshkosh Truck Coroporation aus Wisconsin (USA) den HEMTT
(Heavy Expandable Multipurpose Tractical Truck) in grossen Stückzahlen an die US-Army.
Dabei handelt es sich um einen starken, in verschiedenen Versionen gebauten 4-Achs-Mehr-
zweck-Truck, der seit den Golf-Kriegen das Rückgrat in der Versorgung des US-Army dar-
stellt. Es gibt ihn als Fracht-LKW, Tanklastwagen, Sattelzugmaschine und Bergungsfahr-
zeug. Sein Leergewicht liegt zwischen 17 und 23 Tonnen, die militärische Zuladung 11 T. für
alle Typen. Der 8-Zylinder-Dieselmotor mit 12.1 Litern leistet 450 PS und treibt über ein 4-
Gang-Automatikgetriebe alle 8 Räder an. Der Aktionsradius beträgt 640 km bei einer Spitze
von 92 km/h.
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Osram
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Glühlampen-Hersteller (Premium / Silverstar).
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Umfrage zu: Sind neue Autos besser als alte Automobile? |
Alte Autos vs neue Autos Bevorzugen Sie ein neues Auto oder eine ältere Generation? 1 109 Qualität: Alte Autos sind qualitativ besser als neue Autos. 2 72 Optik: Alte Autos sind schöner als neue Autos. 3 36 Ergonomie: Alte Autos sind besser zu bedienen als neue Autos. 4 22 Optik: Neue Autos sind schöner als alte Autos. 5 13 Qualität: Neue Autos sind qualitativ besser als alte Autos. Add a new response! jVS by www.joomess.de. |
Umfrage zu Super E10 |
Umfrage zum Kraftstoff Super E10 Tanken Sie Super E10? 1 175 Kommt mir nicht in den Tank! 3 64 Nein, trotz Autohersteller Freigabe 4 21 Nein, mein Auto ist leider nicht freigegeben 5 18 Ich bin noch verunsichert Add a new response! jVS by www.joomess.de. |
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