VAR
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Gianni Varone Ingenieur aus dem Tessin, entwickelte 1923 den Prototyp eines VAR
genannten Kleinwagens mit Zweizylinder-Boxermotor, dessen Produktion aus finanziellen
Gründen nie realisiert wurde.
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Variable Nockenwellensteuerung
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Abgekürzt Vanos: ändert je nach Drehzahl Öffnungsbeginn/-ende der Einlass- und
Auslassventile.
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Variable Nozzle Turbine
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VNT nennt Mercedes das Prinzip, das beim Audi TDI variable Turbinengeometrie (VTG)
heisst. Das Prinzip: Die verstellbaren Leitschaufeln des Turboladers arbeiten wie Segel. Bei
niedrigen Drehzahlen, also wenig Wind, drehen sie sich quer in den Abgasstrom. So erhöht
sich das Drehmoment.
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Variable Timing Camshaft
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VTC steht für variable Nockenwellenspreizung auf der Einlassseite.
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Variable Turbinengeometrie
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Die verstellbaren Leitschaufeln des Abgas-Turboladers arbeiten wie Segel. Bei niedrigen
Drehzahlen, also wenig Wind, drehen sie sich quer in den Abgasstrom, erhöhen so auf der
Einlassdie Luftmenge und damit die Leistung.
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Variable Twin-Turbo-Technik
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Stufenladung mit zwei hintereinander geschalteten Garret-Turboladern bei BMW.
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Variables Schaltsaugrohr
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Durch Anpassen der Saugrohrlängen an den jeweiligen Betriebszustand des Motors lässt
sich der Motor auf die Leistung oder das Drehmoment optimieren. Das Ergebnis ist ein
gleichmässigerer Drehmomentverlauf über ein breites Drehzahlband.
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Varilis
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Dies ist das Fahrlicht der Zukunft (ab 2006). Es soll sich automatisch an die unterschied-
lichen Fahrsituationen, Strassen und Lichtverhältnisse anpassen.
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Vario Style
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Individuelle Frontplatte der JVC-Radios mit eigenem Design.
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VarioCam Plus
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[Variable Nockenwellen]: Zur optimalen Anpassung der Motorsteuerzeiten an verschiedene
Drehzahlen besitzen Porsche-Boxermotoren nicht nur eine stufenlose Verstellung der Ein-
lass- Nockenwelle. Bei der VarioCam Plus wird noch zusätzlich der Ventilhub verstellt.
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Variomatic
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So hiess das CVT-Getriebe (Continuously Variable Transmission, also stufenlose Über-
tragung) 1958 beim holländischen DAF 33. Zwischen zwei Kegelrädern mit variablem Radius
lief ein Gummiriemen - lange Zeit die grösste Hürde, um die Variomatic auch in stärkeren
Autos einzubauen. Die modernste Version findet sich im Audi A6 mit Multitronic, bei der die
Kraft durch ein stählernes Schubgliederband übertragen wird.
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Vauxhall
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Gegründet wurde Vauxhall 1875 von Alexander Wilson. Als sie 1903 in den Autobau ein-
stieg, hatte sie bereits einen guten Namen vom Schiffsmotorbau. Das erste Modell war ein
Sportwagen mit 1-Zylindermotor, 5 HP und Kettenantrieb. 1905 siedelte Vauxhall von
London nach Luton um und brachte drei neue Modelle mit Dreizylinder-Motoren heraus. Es
folgten weitere Modelle, immer mit mehr Hubraum und Zylindern, doch grosse Verkaufs-
zahlen wurden nie erreicht. Dessen ungeachtet kaufte General Motors 1925 Vauxhall auf
und richtete einen Brückenkopf in England ein. Es vergingen einige Jahre bis der Einfluss
von GM wirksam wurde und neue Modelle folgten.
Währen des Zweiten Weltkrieges wurden unter anderem Bedford-Lastwagen gebaut und
nachher die Produktion von alten Vierzylindermodellen mit 10 und 12 PS aufgenommen.
1949 wurden die Produktion gestoppt und die neue Typen (4 Zyl., 1442 ccm / 6 Zyl., 2275
ccm) produziert. 1952 wurde der Cresta vorgestellt und 1964 entstand der Viva, ein Klein-
wagen mit 1047 ccm. Er verkaufte sich gut, wurde aber 1967 sowie 1970 stilistisch und
technisch überarbeitet. 1968 kam der Victor, dessen Karosserie 1971 stark vergrössert und
der Hubraum erhöht wurde, um mit den damaligen Opel-Modellen mithalten zu können. 1975
wurde der Chevette (mit Hatchback-Karosserie) mit 1256 ccm auf den Markt gebracht. Der
letzte Viva wurde 1979 gebaut: die Rolle dieses Modells übernahm nun eine englische
Version des Opel Kadett.
1982 erschien der Cavalier mit Vorderradantrieb, er glich dem Opel Ascona auf Haar. 1983
erschien der Opel Corsa unter dem Namen Vauxhall Nova. Heute ist das gesamte
Modellprogramm weitgehend identisch mit demjenigen von Opel, jedoch mit V-Emblem im
Kühlergrill.
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VDA
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Abkürzung für den deutschen Verband der Automobilindustrie.
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VDA-Spurwechsel
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Doppelter Spurwechsel, der ein Ausweichmanöver simuliert. Nach dem Elchtest-Debakel
(Mercedes A-Klasse) vom VDA und weiteren Experten entwickelt.
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VDAT
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Abkürzung für Verband deutscher Automobil-Tuner.
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