Schwimmautos
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Die ersten schwimmenden Autos wurden bereits zwischen 1938 und 1942 gebaut und
hiessen Trippel SG 6. Es folgten (1942 1945) der VW Typ 166 (genannt Kübelwagen),
der Amphicar (1960 1965) mit Heckmotor und heckantrieb, der Amphi-Ranger (1982
1995) für Rettungsdienste, der Dutton Commander (ab 2001) auf Basis des Suzuki SJ 413.
Die neusten Modelle heissen Gibbs Aquada (ab 2003) aus Australien und dreiachsige Spios
mit Motoren für den Fahrbetrieb (bis 1600 ccm und 70 PS) und den Wasserbetrieb ( bis 50
PS).
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Schwimmerkammer
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Sie beherbergt das Kraftstoffreservoir eines Vergaser-Motors. Die Position des Schwimmers
regelt das Kraftstoffniveau zwischen fett und mager.
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Schwingungen
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[Vibrationen]: Jedes rotierende Bauteil produziert bei einer Drehung eine Schwingung, je
höher die Drehzahl, umso hochfrequenter die Schwingung. Sie wird durch Massenkräfte
(vorwiegend 2. Ordnung) verursacht, eine Linderung ist durch Ausgleichswellen, Fein-
wuchtung zu erwirken.
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Schwingungstilgung
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Bedingt durch die Masse der Anbaugeräte am Traktor, können Nickschwingungen auftreten,
die gerade bei hohen Geschwindigkeiten den Komfort aber auch die Sicherheit beeinträch-
tigen können. Diese elektronische Vorrichtung (welche in EHR integriert ist) kompensiert
diese Nickbewegungen laufend.
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Schwungmasse
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Vor allem bei Viertaktern spielt die Schwungmasse eine (ge)wichtige Rolle. Dort muss sie
den gesamten Kurbeltrieb samt Kolben, Pleuel und Ventiltrieb über drei Leertakte ankurbeln,
denn nur jeder vierte Takt ist ein Arbeitstakt, die den all diese Bauteile wieder beschleunigt
werden. Aus diesem Grund dient die Masse der Kurbelwangen gleichzeitig als Schwung-
scheibe und muss dementsprechend ausgewuchtet werden, damit der laufende Motor nicht
zu stark vibriert.
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Schwungrad
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Jeder Motor hat am Ende der Kurbelwelle eine Schwungmasse. Bei Flugzeugen ist dies der
Propeller, beim Rasenmäher dessen Messer, beim Motor im Auto eine schwere, runde
Scheibe.
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SCi
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[Smart Charge Injection]: Benzindirekteinspritzer -Motor von Ford
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Scion
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Neue - im August 2003 eingeführte Automarke, die zum Toyota-Konzern gehört. Verkauft
billige Autos für junge Leute, jedoch nur in Amerika. Bisher gibt es einen Kleinwagen (xA)
auf Basis des Yaris, einen eckigen* Verschnitt zwischen Van und Kombi (xB) sowie ein
Coupe (tC) auf Basis des Avensis. Die x-Versionen besitzen einen 4-Zylinder-Motor mit 1457
ccm und 108 PS, während das Coupe 160 PS leistet. Alle drei Fahrzeugtypen stammen aus
dem japanischen Toyota-Programm.
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Scott-Russel-Gelenk
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Statt des konventionellen einfachen Lnkers (Panhardstab) übernimmt eine kompakte
Gelenkkonstruktion die Seitenführung der Torsionslenkerachse.
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SCR
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Technik, um die kommenden Abgasnormen Euro 4 und Euro 5 erfüllen zu können.
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SCSA
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[Stock Car Speed Association]: Amerikanische Rennserie, Nachfolge der ASCAR.
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SD
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Abkürzung für Schiebedach.
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SD-Card
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[Secure Digital Card]: Speicherkarte im Briefmarkenformat.
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SDHM
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Schweizerischer Dachverband Historischer Motorfahrzeuge
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Sealed Beam
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Amerikanische Schweinwerfer älterer Bauart, bei dem der mit Aluminium bedampfte
Reflektor mit der Streuscheibe gasdicht abgeschlossen war.
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