Sbarro
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Schweizer Hersteller, produziert einzelstückweise Individualfahrzeuge nach Plänen, die mit
dem Kunden abgesprochen werden.
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SBC
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[Sensotronic Brake Control]: von Mercedes (E-Klasse + SL) und Maybach. Diese elektro-
nisch gesteuerte hydraulische Bremsanlage wird auch elektronisch-hydraulische Betriebs-
bremse (EHB) genannt.
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Scania
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Diese Firma wurde 1891 gegründet und stellte Bahnwagen her. Der erste Scania wurde
1901 vorgestellt und ging 1903 mit einen Einzylindermotor mit 3.5 PS in Produktion. 1908
kam ein 3-Tönner LKW mit 20 PS-Motor und 1909 konnte man bereits 5 Lastwagen und 7
PWs anbieten. 1915 wurden bereits 151 Fahrzeuge hergestellt und sogar nach Russland
exportiert, im Juni 1921 musste die Firma jedoch liquidiert werden. Als Scania-Vabis wurde
der Betrieb 1922 wieder aufgenommen und auch Busse (für die Post) gebaut. Nach den
beiden Weltkriegen 1955 wurden bereits 1319 Lastwagen und 441 Busse hergestellt,
aber auch 8660 Volkswagen und 311 Willys Jeep nach Schweden importiert. 1970 wurden
Scanias in fast alle Westeuropäischen Länder exportiert, auch das Spitzenmodell mit dem
V8-Turbo (14 Liter / 350 PS). Im Jahre 1980 wurden LKWs von 16 bis zu 36 Tonnen gebaut
und der Export nach Osteuropa und Südamerika ausgedehnt.
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Scania R 500 LA 4x2
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Dies ist ein Spitzenmodell eines LKW von Scania aus dem Jahre 2004. Sein V8-Motor mit
15.6 Liter Hubraum leistet 500 PS und wuchtet ein Drehmoment von 2400 Nm.
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Schadensfreiheit
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In Haftpflicht und Vollkasko hat die Schadensfreiheit einen grossen Einfluss auf die Höhe der
Versicherungsprämie. Je mehr schadenfreie Jahre, desto niedriger die Prämie.
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Schalldämpfer
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Sie sollen die Abgaspulsation glätten und dadurch möglichst nicht hörbar machen. Hierfür
gibt es im wesentlichen zwei physikalische Prinzipien: Reflexion und Absorption.
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Schalter
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Der Ausdruck Schalter bezeichnet ein Gerät zum Herstellen oder Unterbrechen einer
elektrischen Verbindung.
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Schaltsaugrohr
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Durch Anpassung der Saugrohrlängen an die Motordrehzahl steigern Resonanzen die
Zylinderfüllung, was ein hohes Drehmomentniveau über eine breite Drehzahlspanne bewirkt.
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Scheib
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Auf Basis des VW-Käfer-Chassis baut die deutsche Firma verschiedene Klassiker. Neustes
Modell ist der Spyder CSS. Weiterhin sind Replikas des Porsche 356 Speedster, des
Mercedes SLK, des Bugatti 35 und des MG TD lieferbar.
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Scheibenbremse
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Bremsenart für die Vorderräder von Pkw und auch von Motorrädern. Eine Bremsscheibe, die
sich mit dem Rad dreht, durchläuft an einer Stelle den sie übergreifenden Bremssattel, der
am Bremsträger mit den Bremsbelägen befestigt ist. Die Beläge werden hydraulisch
angepresst, bei der so genannten Festsattelbremse über einen oder zwei Hydraulikkolben an
jeder der Scheibe, bei der so genannten Schwimmsattelausführung wird ein Kolben
direkt, der andere über den verschiebbaren Sattel angedrückt. Vorteile der Scheibenbremse
sind: recht gleichmässige Bremswirkung, geringe rotierende Massen, gute Kühlung im
Fahrtwind. Nachteil ist: weniger geeignet als Feststellbremse, weshalb bei Automobilen für
die Hinterradbremse in der Regel die herkömmliche Trommelbremse vorgesehen wird.
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Schichtladebetrieb
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Der FSI Einspritzmotor von VW/Audi hat ein zweiflutiges Ansaugrohr. Bei Teilast wird die
Klappe im Vorrohr geschlossen, das Benzin erst während der Kompressionsphase einge-
spritzt. Dies ist der Magerbetrieb, auch Schichtladebetrieb genannt.
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Schiebetüren
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Die Idee ist schon alt: Ausser KleinBussen zum Personentransport (z.B. VW Bus) hatte 1963
die Studie Sigma von Pininfarina, 1970 der Delta II von Dornier (beide gingen jedoch nie in
Serie) sowie der VW Fridolin (Van auf Basis des Käfers, gebaut von 1964 1974) seitliche
Schiebetüren. Diese werden nun langsam wieder aktuell. Nach dem Peugeot 1004 und dem
Mazda 5 soll nun auch der Toyota Porte Schiebetüren bekommen, die auf Knopfdruck
elektrisch öffen/schliessen.
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Schleifringe
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Schleifringe finden sich in der Lichtmaschine: Auf einer Läuferwelle sitzen zwei kupferbe-
schichtete Laufbahnen, auf denen Kohlebürsten gleiten. Durch diese Reibung entsteht der
sogenannte Erregerstrom.
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Schlupf
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Wo immer Kräfte durch Reibung übertragen werden - beim Reifen, bei Schuhen oder eben
beim Keilriemen - entsteht Schlupf:
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Schlüsselnummer
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Code-Nummer des Schlüsselsatzes unseres Autos, aber auch die Nummern der im Fahr-
zeugschein (D) eingetragenen Nummer, die in 3 Bereiche aufgeteilt ist: Die Ziffern 1-6 geben
den Fahrzeugaufbau an, die mittleren Ziffern (7-10) ist der Herstellercode und die letzen
beiden Ziffern stellen den Code der Kraftfahrzeugsteuer und Steuerbefreiung dar.
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