Er wird auch als Sattelaufleger bezeichnet und ist ein spezieller Anhänger, der mit dem Sattelzugfahrzeug nicht mit einer Anhängerkupplung verbunden ist, sondern auf dem soge- nannten Sattel des Zugfahrzeugs drehbar aufliegt.

Dies ist ein von einem normalen LKW abgeleitetes Fahrzeug, das anstelle einer Ladefläche eine Sattelkupplung aufweist. Diese Sattelkupplung besteht aus einer Platte mit eingebautem Schliessmechanismus, auf welcher der Sattelauflieger aufliegt und in die der Königszapfen des Aufliegers gekuppelt wird. Damit ist der Sattelauflieger mit dem Zugfahrzeug drehbar verbunden.

Diese, 1985 vorgestellte GM-Tochter, ist ausserhalb der USA unbekannt. Sie wurde ge- gründet, um die Japaner vom US-Markt zu fegen, was nicht einmal in den Ansätzen ge- lungen ist. Weil sie jedoch preisgünstig sind, verkaufen sie sich jedoch gut. Die vier Modell- reihen besitzen jedoch nur 4- und Sechszylindermotoren mit Leistungen zwischen 140 bis 250 PS.

Schweizer Firma aus Hinwil, gegründet 1970. Stieg nach diversen Erfolgen im Motorsport (1989/90 Prototypen-Weltmeister / 1989 Doppelsieg an 24 Stunden von Le Mans) 1993 in die Formel 1 ein. Belegte 2001 in der Konstrukteur-WM den vierten Platz als bestes Privat- team. 2003 und 2004 ebenfalls bestes Privatteam, jeweils auf Platz 6.

Erster Rennauto des Konstrukteurs Peter Sauber. Es entstand im Winter 1969/70 im Keller seines Elternhauses (mit 4-Zylinder Ford Cosworth-Motor und 115 PS). Das Konzept des Autos stimmte, denn er wurde damit Schweizer Meister in der Kategorie Sportwagen. Das C bedeutet übrigens Christina, wie der Vorname seiner Frau. Unter der Bezeichnung C2 (1598 ccm), C3 (1973), C4 und C5 wurden weitere Fahrzeuge der Gruppe 5 mit Cosworth-Motoren hergestellt.

Erster Formel 1-Renner von Sauber (1993) mit V10-Motor von Illmor. Gewicht 500 kg, Hub- raum 3.5 Liter.

Formel 1 Fahrzeuge des Sauber Rennstalles aus der Schweiz. Der C12 (1993) besass einen V10-Illmor-Motor, der C13 einen Mercedes V10, der C14 einen Ford V8-Motor, der C15 einen V10 von Ford, die Modelle C16 bis C24 (2005) jeweils V10-Motoren von Petronas- Ferrari.

Sportwagen der Gruppe C, hergestellt von Sauber mit Mercedes-Motoren.

Siegreichster Gruppe-C-Sportwagen (1987) mit V8-Doppelturbo, Antrieb von Mercedes. Sieger der 24 Stunden von Le Mans.

(Geboren 1949), Ex-Rennfahrer (1967 1970) und Konstrukteur. Hauptaktionär des Sauber- Rennstalls, raucht Stumpen und fährt Motorrad.

Verbrennungsmotoren ohne Turbo-Aufladung.

Mit einer Eisengiesserei in St. Georgen (bei St. Gallen / CH), gegründet 1853 von Framz Saurer (1806 1882), begann die Firmengeschichte der Firma Saurer. Erste Gasmotoren (1.5 PS) der 1863 nach Arbon (CH) am Bodensee übersiedelten Adolph Saurer AG entstanden um 1888, und solche Motoren trieben auch das erste Saurer Automobil an, das 1897 von Adolf Saurer (1841 1920 / Sohn von Franz) gebaut wurde. Es leistete 5 PS und hatte eine Spitze von 28 km/h. Adolph Saurers Sohn Hyppolit (gestorben 1936) nahm ab 1903 in Arbon die Serienherstellung von Motorwagen auf. Der 5 Tonner leistete 27 PS bei 17 km/h Spitze. Bei SAFIR in Reineck (CH) wurde gemeinsam mit Rudolf Diesel und Hypolit Saurer ein Dieselmotor gebaut (Bohrung: 116 mm / Hub: 150 mm / 25 PS bei 800 U/min). Er war der erste voll funktionsfähige Selbstzünder für die Serienfertigung. 1911 durchquerte ein Saurer beladen als erstes Fahrzeug den nordamerikanischen Kontinent. Bis 1912 entstanden unter der Marke Saurer auch grosse, schwere Touren-Automobile mit Vierzylindermotoren. 1915 begann MAN (D) mit der Fahrzeugproduktion auf Basis der Saurer Ketten- und Kardanwagen. Lastwagen und Omnibusse bestimmten die Produktion nach dem Ersten Weltkrieg, die Personenwagenherstellung wurde nicht mehr aufgenommen. 1938 erscheinen der ersten Geländewagen (M4, M6, M8) für die Schweizer Armee und ab 1940 wurden auch Dieselmotoren für Eisenbahnen (bis zu 700 PS) gebaut. Ab 1955 wurden die Wagen der B-Typen (2 DM, 3 DUR, 5 DM, 5 DU, 5 DUP) mit 16 Tonnen Gesamtgewicht gebaut, dessen Motor 160 bis 220 PS leistete. Im Jahre 1971 wurde die mechanische Aufladung der D2K-Motoren durch die Turboauf- ladung ersetzt und 1974 kamen die 8x4-Lastwagen auf den Markt. Am 2 März wie ein Blitz aus heiterem Himmel teilt die Geschäftsleitung mit, dass die Herstellung von eigenen Nutz- fahrzeugen aufgehoben wird und dass die neugegründete NAW unter Führung von Mercedes die noch in Bestellung befindlichen Lastwagen von Saurer bauen und abliefern wird. 1983 verlässt der letzte für den zivilen Einsatz und am 17.2.1987 der allerletzte 10 DM Lastwagen für das Militär die Werkhallen in Arbon.

BMW-Bezeichnung für den X5: Diese Abkürzung steht für Sports Activity Vehicle, was frei übersetzt Auto für Sport und Freizeit bedeutet. Die Konkurrenten des X5: Jeep Cherokee, Mercedes ML und Range Rover.

Dieser spanische (von einem italienischen Architekten entworfene) Oldtimer verwendet Stilelemente von Morgan und BMW 328. Die technische Basis bilden Renault-Modelle (1.4 Liter / 80 PS).

Dieses Allrad-Management übernimmt selbstständig die Kontrolle über Allrad- und Sperren- zuschaltung. Der Fahrer kann somit diese Überwachungsfunktion der Elektronik überlassen. Abhängig von der gefahrenen geschwindigkeit wird dabei jeweils die günstigte Kombination von Sperre und Allrad gewählt. SBA kann auf Wunsch auch deaktiviert werden.