Seat
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Die Ursprünge gehen bis ins Jahr 1919 zurück, als Fiat Turin in Spanien eine Niederlassung
gründete. Ab 1931 wurden die in Spanien produzierten Wagen unter dem Namen Fiat-
Hispanias verkauft. 1949 übernahm INI eine Finanzierungsgesellschaft die Kontrolle, worauf
das Unternehmen in SEAT umgetauft wurde. Es wurden weiterhin Fiat-Wagen gebaut und
1979 übernahm FIAT die Aktienmehrheit von Seat. Kaum 2 Jahre später gab FIAT die
Kontrolle wieder ab und die Regierung kaufte über INI 90% der Aktien. Nach einem Korpo-
rationsvertrag mit Volkswagen wurden auch Polo, Passat und Santana-Modelle gebaut. Der
Einfluss von Fiat war noch vorhanden, aber mit Hilfe von Porsche wurden erste eigene
Modelle wie der Ibizza und der Marbella hergestellt. 1984 begann infolge eines Vertrages mit
VW der Ibiza die Ära mit Volkswagen und seit 1986 gehört Seat zum VW-Konzern und
produziert (sportliche) Fahrzeuge mit VW-Technik.
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Seat Cups
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Mit Seat-Fahrzeugen können bei der Toledo Cupra oder bei der Leon Supercopa Punkte
geholt werde. Die Fahrzeuge unterscheiden sich nicht nur in der Karosserie. Der Vierzylinder
Toledo hat 2000 ccm und leistet als Sauger 260 PS bei 8500 U/min. Der Leon hingegen hat
1778 ccm und einen Turbolader, der 251 PS bei 6300 U/min leistet. Der Leon ist ist mit
1100 kk 40 kg leichter dals der Toledo.
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Sebring
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Replika des Porsche Spyder auf Basis des VW Käfer. Das in Deutschland hergestellte
Cabriolet leistet mit Turbomotor bis zu 200 PS.
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Sechszylinder
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Sechs Zylinder gelten im Motorenbau immer noch als Königsklasse. Vor allem Reihensechs-
zylinder zählen wegen ihrer ausgewogenen Massekräfte zu den kultiviertesten Motoren über-
haupt.
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Sechszylinder-Diesel
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Einer der modernsten Dieselmotoren mit 6 Zylinder ist das 13-Liter-Agregat von DAF aus
Holland. Er soll 550 PS leisten und ist bereits auf die kommenden Abgasnormen Euro 4 und
Euro 5 vorbereitet.
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Secma
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Neben Buggys und Dreirädern stellt diese französische Firma auch einen kleinen Spider her.
Der 394 Kilo leichte Road Star wird von einem Zweizylindermotor (500 ccm / 21 PS) ange-
trieben und erreicht eine Spitze von 120 km/h.
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Segway Human
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Trottinet-ähnliches Gefährt mit Elektromotor aus den USA.
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Seilzug-Schaltung
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Getriebebetätigung über Bowdenzüge, die sich durch geringes Gewicht und kompakte
Grösse auszeichnet.
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Seitenkraft
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Wegen der Drehbewegung der Nocken wischen diese über die Oberfläche der Stössel. Die
dabei entstehenden Seitenkräfte werden von der grossflächigen Führung der Stössel aufge-
nommen, erzeugen so keine Biegebelastung des Ventils.
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Sekundenschlaf
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Plötzlich eingenickt (nur für Sekunden), das ist der Sekundenschlaf. Jeder vierte Unfall in
Deutschland soll dadurch verursacht werden. Laut StVO darf man nur ein Auto lenken, wenn
dadurch niemand gefährdet wird . Deshalb gilt nicht nur bei Alkohol und Drogen, sondern
auch bei Müdigkeit: Finger weg vom Steuer.
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Selbstbeteiligung
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Wird auch Selbstbehalt genannt.
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Selbsthilfewerkstatt
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Ein Arbeitsplatz für Selbermacher, der sicher, trocken und geheizt ist und alles nötige Werk-
zeug samt Hebebühne vorhanden ist.
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Selbstreinigungstemperatur
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Die ist erreicht, wenn sich an den in den Brennraum ragenden Teilen der Zündkerze kein
isolierender Belag mehr bildet, der den Funkenüberschlag behindert.
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selektives Dämpfungssystem
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Stossdämpfer, die mittels einer Bypass-Kammer unterschiedliche Dämpfungsraten in Ab-
hängigkeit von Fahrweise und Strasse realisieren. (Mercedes).
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Selespeed
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Automatisiertes Schaltgetriebe von Alfa Romeo.
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