Mehrfachlenker
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Einzelradaufhängung an mehr als zwei Lenkern pro Rad.
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Mehrlenkerachse
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[Einzelradaufhängung]: Hier erfolgt die Radführung jeweils separat über mehrere Längs- und
Querlenker. Der Vorteil dieses Systems besteht aus der exakten Radführung. Einwirkende
Kräfte werden separat absorbiert, ohne auf das gegenüberliegende Rad einzuwirken und so
die Fahreigenschaften beeinträchtigen zu können.
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Mehrstufen-Airbag
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Das System ist bei einem Unfall in der Lage, auf verschiedene Aufprallstärken unterschied-
lich zu reagieren. So wird bei niedriger Geschwindigkeit nur der Gurtstraffer angezogen, der
Airbag nicht zusätzlich aktiviert. Bei etwas höherer Geschwindigkeit wird er dann auf nur 70
Prozent des Volumens aufgeblasen und erst bei hoher Geschwindigkeit auf 100 Prozent.
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Meili
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Ernst Meili war der Gründer dieser Traktorenfabrik. Nach der Lehre als Motorradmechaniker
und Gesellenjahren baute er 1934 in Schaffhausen (CH) seinen ersten Traktor. 1935 konnte
man seinen Traktor mit Greifrädern bestellen, die später als Gummirad-Ersatz begehrt
waren. Während des Zweiten Krieges musste Meili Panzerattrappen für die Schweizer
Armee bauen. In den 50er Jahren wurde der Flextrac, ein sechsrädriges Geländerfahrzeug
mit Ladebrücke, das sich in der Mitte knicken konnte, vorgestellt. Er wurde 1958 von der Fa.
Kässbohrer in Lizenz unter dem Namen Flexmobil für die deutsche Armee gebaut. Es
wurden auch Lizenzen nach England an die JBC und nach Amerika an Clark verkauft, welchr
die Fahrzeuge für die US-Army baute. Der Flextrac wurde auch schwimmfähig gemacht und
1966 kam der davon abgeleitete Snowflex. Ebenfalls aus dem Flextrac entstand der
geländegängige Flexbagger (der Vorgänder des Schreitbaggers Menzi oder Kaiser).
1964 zügelte Meili die Produktion nach Schübelbach (CH). 1957 konstruierte Meili die ersten
Eishobel- und Wischmaschine für Eisbahnen. Er war der Vorgänger der heutigen Eis-
reinigungsmaschinen mit dem Namen Zamboni. 1958 entstand der erste Allradtraktor, der
1959 als Agromobil vorgestellt wurde. Es war das erste Fahrzeug mit Zentralrohr-Chassis
und daraus entstanden die Landwirtschaftstransporter wie Aebi, Reform, Schilter, usw. 1963
kam das Meili-Multimobil, eine Weiterentwicklung des Agromobils auf den Markt.
1975 verunfallte der Gründer tödlich, das Unternehmen wurde von der Ehefrau und den 3
Söhnen weitergeführt. Als 1976 das Verwaltungsratmitglied V. Meili seine Mutter und Brüder
darauf aufmerksam machte, dass sie durch ihre Arbeitsweise den Betrieb in den Ruin
treiben, wurde er entlassen.
Deshalb gründete Victor Meili 1974 die Meili AG Spezialfahrzeuge und 1984 musste die E.
Meili AG Fahrzeugbau wie vorausgesagt die Tore schliessen und die Liegenschaft ver-
kaufen. 2001 schaffte es V. Meili, die Liegenschaft des Gründers zurückzukaufen und ab
2002 werden die V. Meili Fahrzeuge wieder in dem Gebäude gebaut, das der Gründer 1964
gebaut hatte.
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Meistverkaufte Autos
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Die fünf meistverkauften Autos in Deutschland des Jahres 2004 sind:
VW Golf / Bora: 207974
BMW 3er 101966
Mercedes C: 96821
Opel Astra: 96544
Audi A4: 89242
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Melkus RS100
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ex DDR-Sportwagen (mit Flügeltüren) im Porsche-Look, genannt Ferrari des Ostens. Er
wurde von 1969 bis 1980 vom Konstrukteur und Rennfahrer Heinz Melkus gebaut. Der Drei-
zylinder-Zweittakt-Motor leistete statt der üblichen 50 je nach Version zwischen 75 und 110
PS. Die Spitze betrug zwischen 160 bis 210 km/h.
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Mently Insanne
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Das internationalste Auto der Welt (very british). Ein aus einem Bentley-Unfallwagen
zusammengebautes Automobil mit Ersatzteilen von über 20 verschiedenen Marken.
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Menu Alain
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Menü-System
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Stellt Gerätefunktionen ein, die im Autoradio gespeichert werden.
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Mercedes
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Emile Jellinek aus Nizza, Leiter der örtlichen Daimler-Vertretung, gelang es den Konstrukteur
von Daimler, Wilhelm Maybach zu überzeugen, ein noch leistungsfähigeres Modell zu
bauen. So konnte er 1899 den Vierzylinder 24HP vorstellen. Das erste Auto mit dem Namen
Mercedes (so hiess eine Tochter von Jellinek) hatte 4 Zylinder und 50913 ccm Hubraum. Es
folgten weitere Modell, die auch im Rennsport Erfolg hatten. 1923 übernahm Ferdinand
Porsche die Leitung der Entwicklungsabteilung in Cannstatt und 1926 fusionierte Daimler mit
Benz.
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Mercedes 170V
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Die Limousine aus dem Jahre 1946 war Daimler-Benz wichtigstes Vorkriegsmodell.
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Mercedes 300 SL
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Sportwagen von 1954 mit 6 Zylindern und Benzineinspritzung. Dank dieser Neuheit konnte
die Leistung um 40 PS auf 215 PS gesteigert werden.
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Mercedes Benz 770
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Während 1930 bis 1940 bot Mercedes ein extrem grosses und teures Flaggschiff als
Limousine und Cabriolet an. Es war mit einem 8-Zylinder-Reihenmotor ausgerüstet, der
(ohne Kompressor 155 PS) mit Kompressor 230 PS leistete.
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Mercedes C-Klasse
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Die ersten Modelle hiessen Mercedes 190 und wurden zwischen1982 und 1993 gebaut. Die
C-Klasse I startete 1993 - 1996 folgte ein T-Modell (Kombi) und wurde bis 2001 gebaut.
Die C-Klasse II übernahm 2000 das Vieraugengesicht der E-Klasse .Im Frühling 2004 gab es
über 114 Modellversionen der absatzstärksten Baureihe von Mercedes.
53 % dieser Modelle werden als Stufenheck-Version bestellt. Die stärkste serienmässige
Version besitzt einen V8-Motor mit 367 PS (305 km/h), ein Tuning bis zu 450 PS ist möglich.
Der Nachfolger (C-Klasse III) wird erst für 2007 erwartet.
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Mercedes Luxus-Coupes
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Bei Mercedes gab es schon immer Coupes, aber 2004 sogar 4 Modellreihen (CL, CLS, CLK,
und SL), wobei das CLS-Coupe 4 Türen (272 476 PS) besitzt und vom CLK sogar eine
Sportversion CLK DTM AMG mit 582 PS hergestellt wird.
1961: W111
1972: C107
1981: C126
1992: C140
1999: CL
2004: CLS
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