Die Tätigkeit der Marcos Cars begann 1958, aber erst 1964 kam der atraktive Marcos-Volvo, der auch mit Ford-Motoren (4 und 6 Zylindern) lieferbar war. Es folgten weitere Modelle bis die Firma wegen der neuen Abgasbestimmungen in Konflikt kam und 1971 die Produktion aufgab. 1981 nahm man die Produktion (mit Ford-Motoren) wieder auf und der neue Mantila wurde mit einem V8-Motor von Rover bestückt.

Der Automobilkonzern von Howard Marmon wurde 1902 gegründet und entwickelte schnelle und technisch neue Wagen. Am 1. Mai 1911 startet das 500 Meilen-Rennen zum ersten Mal. Sieger: Ray Horoun auf Marmon (105 PS / 165 km/h). 1931 stellte man das Sixteen-Modell als Limousine, Coupe und Cabriolet vor. Als Antrieb diente ein V16-Motor mit 8049 ccm Hubraum, der 200 SAE-PS leistete. Marmon garantierte dem mit 35 Liter/100 km durstigen Gefährt eine Spitze von 160 km/h. Leider wurde die Produktion mit dem Firmenende im Jahre 1933 eingestellt.

Die Waffen- und Maschinenfabrik Martini in Frauenfeld (CH) erwarb sich auch im Automobilbau einen Namen. 1897 entstand das erste Auto mit liegend eingebautem Zweizylindermotor im Heck. Schon früh kümmerte man sich um einen internationalen Vertrieb für diese Autos, die auch im Motorsport einen guten Namen hatten. Der Martini war auch einer der Teilnehmer an der ersten Rallye von Monte Carlo im Jahre 1911. Im Jahre 1924 übernahmen die Brüder Walter und Robert Steiger, Inhaber einer gleichnamigen Autofabrik in Deutschland, die Majorität der Martini-Aktien. Die zwanziger Jahre wurden trotz neuer Sechszylinder-Modelle zunehmend schwieriger und dass man Motoren (von Wanderer) aus Deutschland bezog, war im marketingpolitischen Sinn ein Fehler. Schliesslich wurde Martini 1934 liquidiert.

Indisches Werk, baut unter anderem Suzuki-Fahrzeuge unter Lizenz. 40% des Kapitals sind im Besitz von Suzuki. Behauptet dank der grossen Modellpalette in Indien ca. 50% des Marktes.

[Mitsubishi Active Stability Control]: Antischleuder-Programm von Mitsubishi.

Stabilitäts- und Traktionskontrolle bei Mitsubishi.

Die Familie Maserati bestand aus 6 Brüdern, wovon vier 1914 in Bologna eine Werkstatt gründeten. Anfangs der 20er Jahren bauten sie ein Auto, um damit Rennen zu fahren und auch zu siegen. Von diesem Erfolgen konnte Maserati seinen guten Ruf verbessern und es wurden Modelle mit 4, 6, 8 und 16 Zylindern gebaut. Durch den Tod einer der Brüder ging die Firmenleitung an Omer und Adolfo Orsi. 1941 wurden die Produktionsanlagen nach Modena verlegt. Bis 1947, als ihr Arbeitsvertrag auslief, arbeiteten die 3 Maserati-Brüder in ihrer Firma, dann machten sie sich wieder selbstständig und gründeten die Firma Osca. Auch in den Nachkriegsjahren wurden hauptsächlich Rennwagen produziert, die von Piloten wie Moss, Hawthorn oder Fangio bis 1958 siegreich gefahren wurden. Dann beschloss man sich mit der Produktion von Sportwagen zu beschäftigen, wie dem 5000 GT von 1959, des Quattroporte (1963) oder des Mistral und Sebring (1967). 1969 kaufte Citroen die Mehrheitsrechte von Maserati. 1975 wurde die Fabrik (kurz vor dem Ruin) von Alejandro De Tomaso gerettet und Ende der 70er Jahre erschienen der Merak und der Boro, beide mit V8-Motoren. Maserati gehört seit 1993 zum Fiat-Konzern (seit 1997 zu Ferrari).

Ein offener Sportwagen mit 6 Zylindern, 3485 ccm Hubraum und 230 PS. Bis auf 100 km/h brauchte er 7.5 sec. und die Spitze betrug 235 km/h. Zwischen 1959 und 1964 wurden nur 242 Stück hergestellt.

Auf Basis des Ferrari Enzo entstand mit dem MC 12 ein Sportwagen der Extraklasse. Die Strassenversion des in der FIA-GT-Serie erfolgreichen Typs leistet 632 PS. Der V12-Motor hat einen Hubraum von 5998 ccm, was für eine Spitze von über 300 km/h (0-100: 3.8 sec) ausreicht.

Phys. Formel m [kg] = F[N]/g [m/s2], die Masse eines Körpers ist an jedem Ort gleich, ist also unabhängig von der Anziehungskraft. Wächst die Masse, steigt auch das damit verbundene trägheitsmoment.

Der Massenausgleich hat zum Ziel, den Kurbeltrieb mit Welle, Pleuelstangen und Kolben so auszutarieren, dass bei drehender Welle keine Vibrationen entstehen.

Kräfte, die sich aus der Trägheit auf und ab bewegter sowie rotierender Massen ergeben.

Tracktorenhersteller aus den USA. Stellt auch diverse ATV (Quad)-Modelle her.

Reifenfirma

Die Matra (Mecanique-Aviation-Traction) ging aus der CAPRA hervor, einem Konsortium kleiner Betriebe, das vor dem Krieg gegründet wurde und Anfangs auf dem Flugzeugsektor tätig war. Dieses Konsortium nannte sich ab 1942 Matra und wurde nach dem Krieg eine der führenden Firmen im Bereich gelenkter Raketen. 1985 übernahm Matra - mittlerweile ein grosses Weltraumforschungszentrum die Förderung der Automobile Rene Bonnet mit Renault-Motoren, und nahm von da an auch an Sportveranstaltungen teil. Das erste Matra- Strassenmodell, der 530 mit V4-Motor von Ford, fand nur wenige Abnehmer. Daher schloss sich die Firma Anfangs der 70er Jahre mit Chrysler zusammen, um den Baghera, ein drei- plätziges Sportcoupe mit Simca-Motor zu entwickeln. Ende der siebziger Jahre kam der Rancho dazu, ein Kombi mit 1.5 Liter Motor und Kunststoffkarosserie, die stilistisch an einen Geländewagen erinnerte. Die Eigenständigkeit von Matra endete, als Chrysler seine europäischen Produktions-Stätten an Peugeot verkaufte.