Champions
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Die folgenden ausländischen Motorportler-Champions leben in der Schweiz: Michael Schu-
macher (mehrfacher F1-Weltmeister) in Vufflens-leChateua (VD), Stephane Peterhansel
(mehrfacher Paris-Dakar-Sieger) in Crans Montana (VS) und Sebatian Leob (Rallye-Welt-
meister) in Biel-Benken (BL).
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Changan
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Chinesisch-japanischeses Joint Venture, die den SC7080 eine chinesische Variante des
Suzuki Alto mit ( Dreizylindermotor und 39 PS) herstellt.
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Changhe
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Unter diesem Markennamen wird in China ein viertüriger Kleinwagen angeboten der den
Namen Ideal trägt. Die Karosserie stammt vom italienischen Bertone, der Vierzylinder-
motor (1 Liter) leistet 52 PS.
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Chassis
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Unter Fahrgestell oder Chassis versteht man den tragenden Teil bei Fahrzeugen, die keine
selbsttragende Karosserie haben. Heute sind Fahrgestelle fast nur bei LKW und Rennwagen
üblich, da die meisten PKW eine selbsttragende Karosserie haben.
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Chatenet
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Diese französische Firma baut diverse Minicars mit Zweizylinder Diesel- und Benzin-
motoren.
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Chauffeurauto
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Geläufige Bezeichnung für Luxus-Limousinen in Langversion.
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Checker
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Dieses amerikanische Unternehmen widmete sich seit 1923 ausschliesslich der Herstellung
von Taxis, erst 1959 begann Checker, Pkws und Kombis zu konstruieren. Sie waren mit 6
Zylinder Reihen- oder V8-Motoren von Chevrolet in verschiedenen Hubräumen ausgestattet.
Im Jahre 1982 wurde die Produktion eingestellt.
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Checkheft
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Service-Heft, gehört wie ein Ausweis zum Auto.
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Chery
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Chinesischer Autohersteller, dessen Kleinwagen QQ so sehr dem Chevrolet Matiz gleicht,
dass GM Klage eingereicht hat. Um auch in Europa Fuss fassen zu können, will Chery in der
Motorenentwicklung mit der Grazer AVL List GmbH zusammenarbeiten, das Design soll
von Bertone und Pininfarina kommen.
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Chevrolet
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Louis Josef Chevrolet, der 1878 in La Chaux-de-Fond (CH) geboren wurde, zog 1905 nach
Kanada, dann nach den USA, wo er von Fiat Amerika als Testfahrer angestellt wurde. 1911
gründete er die eigene Firma, das erste Modell hiess Chevrolet Classic Six. 1913 wurde
Louis Chevrolet jedoch gezwungen, die Gesellschaft zu verlassen. 1914 kamen neue
Modelle, die ein grosser Erfolg wurden und 1918 wurde Chevrolet Mitlied der GM-Gruppe.
Als 1927 Ford die Produktion des Modells T einstellte, stieg Chevrolet an die Spitze der
amerikanischen Rangliste und erreichte zum ersten mal die Zahl von einer Million produ-
zierten Einheiten. 1953 führte Chevrolet das zweisitzige Coupe Corvette (6 Zyl. 3.8 Liter) ein
und 1955 wurden alle Chevi-Modelle mit dem neue V8 ausgerüstet. 1960 wurde der
Corvair eingeführt, der mit einem 6-Zylinder-Boxermotor im Heck ausgestattet war. Er blieb
bis 1970 auf dem Markt.
Ab 1. Januar 2005 werden die Daewoo-Fahrzeuge weltweit als Chevrolet verkauft, da GM
(sie hält 42.6% der Anteile an Daewoo) mit dem koreanischen Markennamen nicht zufrieden
ist. Dadurch soll der in Europa (ausser der Corvette) fast unbekannte Name Chevrolet als
Weltmarke aufgebaut werden.
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Chevrolet Aveo
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Kleinster Chevi im US-Programm ist eine Konstruktion von Daewoo mit 1.6 Liter-Motor und
105 PS.
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Chevrolet Brasilia
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Die Nummer 2 auf dem brasilianischen Markt hinter Fiat ist 2004 die Marke Chevrolet, wobei
das amerikanische Label vorwiegend auf in Deutschland entwickelten Autos (Opel) glänzt.
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Chevrolet Louis Joseph
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Er wurde am 25. Dezember 1978 als zweiter Sohn des Uhrmachers und Bauern Joseph
Chevrolet in La Chauxs-de-Fonds (CH) geboren. Nach einer Lehre als Velo- und Kutschen-
mechaniker arbeitete er in Paris als Chauffeur, übersiedelte 1900 erst nach Kanada, dann in
die USA, wo er als Test- und Rennfahrer bei Fiat arbeitete, wo er eine berüchtigte Berühmt-
heit erlangte. Diese fiel auch GM-Gründer William Crapo Durant auf. Dieser finanzierte
Chevrolet im Jahre 1911 den Bau eines von ihm konstruierten Wagens. Louis überschrieb im
Gegenzug die Rechte an seinem Namen an Durant und wurde Präsident der Chevrolet
Motor Company.
1913, noch ehe sich die Marke Chevrolet durchsetzte, stieg er aus der Partnerschaft mit
Durant aus und gründete seine eigene Rennwagenschmiede Frontenac und widmete sich
seiner grössten Leidenschaft: Rennwagen bauen und fahren. Nach seiner Pleite infolge der
Wirtschaftskrise arbeitete er bis 1934 bei Chevrolet. Er starb am 6. Juni 1941, doch sein
Name bleibt unvergessen.
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Chevrolet Niva
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Der von GM und dem Lada-Hersteller Avtovaz gemeinsam unter der Marke Chevrolet pro-
duzierte Niva erfreut sich in Russland hoher Nachfrage. Die Motoren (1.7 und 1.8 Liter)
leisten 80 und 125 PS.
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Chevrolet Nubira WTCC
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Werksauto von Chevrolet (Daewoo Nubira) für die FIA Tourenwagen-Weltmeisterschaft
WTCC 2005. Der 270 PS starke Motor erlaubt eine Spitze von 250 km/h. Fahrer sind Alain
Menu (CH) und Nicola Larini (I).
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