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Term Definition
VVT-i

Variable Hydraulische Ventilsteuerung von Toyota.

VVV

VerkehrsVersicherungsVerordnung (CH)

VW (Volkswagen)

Während der ersten Hälfte der 30er Jahre entwickelte das von Ferdinand Porsche ge- gründete Konstruktionsbüro in Stuttgart verschiedene Prototypen der Kleinwagenklasse, unter anderem ein Modell mit 4-Zylinder-Boxermotor. Über den Reichsverband der Auto- mobilindustrie (RDA) erhielt Porsche 1934 den Auftrag, einen von Hitler gewünschten Kleinwagen zu konstruieren und Porsche übergab 1936 der RDA drei Prototypen. Weitere jeweils 30 Versuchswagen folgten 1937 und 1938, sie wurden zum grössten Teil bei Daimler Benz hergestellt. 1938 legte Hitler den Grundstein für das neue Volkswagenwerk. Mit der Serienfertigung des KDF (Kraft durch Freude) genannten Volkswagens sollte 1939 begonnen werden. Doch der Ausbruch des Weltkrieges verhinderte die Produktion ziviler Fahrzeuge. Statt dessen wurden die vom KDF-Wagen abgeleiteten Kübel- und Schwimmwagen hergestellt, beides für die Wehrmacht bestimmte Geländefahrzeuge. 1945 wurden aus den Restbeständen weitere Kübelwagen hergestellt und die Produktion der Limousine (mit 24 PS), jetzt Volkswagen genannt, aufgenommen. Damit begann die aussergewöhnliche Karriere dieses Automobils, das mit seinen Verkaufszahlen sogar den Rekord des Ford T brechen konnte. Ein ebenfalls recht erfolgreiches Modell der 50er Jahre war der Karmann-Ghia (1192 ccm / 30 PS). Die Technik stammte vom Käfer, die Karosserie wurde von Ghia entworfen und vom Karosseriehersteller Karmann in Osnabrück gebaut. 1953 wurde die Volkswagen do Brasil gegründet. Zunächst wurden aus in Deutschland gefertigten Teilen VWs montiert. 1956 erwarb VW die Aktien des südafrikanischen Importeurs und gründete eine Tochtergesellschaft als Montagebetrieb. Mit den 61er Modell 1500 wurde die Käfertechnik erweitet, mit bis zu 1795 ccm. 1965 erwarb VW von Mercedes die Auto Union AG, zu der auch Audi gehörte. Nach dem mässigen Erfolg des 411 (mit luftgekühltem Heckmotor) erschien 1969 der von NSU entwickelte und als VW K70 vertriebene erste VW mit Frontantrieb und Wasserkühlung, der 5 Jahre produziert wurde. Von 1969 bis 1975 wurde der VW-Porsche 914 (in Zusammenarbeit mit Porsche entwickelt) mit 4- bezw. 6 Zylinder-Boxermotor (1679 / 1991 ccm) produziert. 1972 wurde gemeinsam mit dem VW-Importeur UNIS in Sarajevo eine Montagegesellschaft gegründet und ein Jahr später in Lagos die Volkswagen of Liberia. 1973 kam der Passat und 1974 das Coupe Scirocco und der Golf in den Hubraumgrössen von 1093 und 1457 ccm mit 70 PS. 1975 wurde das Programm um den Polo (Fliessheck) und den Derby (Stufenheck) erweitert. 1979 wurde der Iltis 4x4, der Jetta (Golf mit Stufenheck) sowie der Santana (Passat mit Stufenheck) eingeführt. Den Passat gab es auch mit dem neue 5-Zylindermotor. Anfangs der 80er Jahre kam der Golf II, sowie die 4x4- Versionen von Golf und Passat. Am 14 Dezember 1981 läuft der erste Transporter bei Volkswagen of Argentinia in Buenos Aires von Band und 1982 wird mit SEAT ein Vertrag über Kooperation, Lizenz und technische Unterstützung abgeschlossen. 1990 erteilt die tschechische Regierung den Zuschlag für die Übernahme des Herstellers Skoda. Das Gemeinschaftsunternehmen Ching Chung Motor Co wird in Taipeh/Taiwan gegründet, um ab um ab 1993 VW-Transporter zu produzieren. VW besitzt auch ein grosses Werk in Mexiko, wo unter anderem der Käfer (woher er nach dem Produktionsende in Deutschland importiert wurde) und im Jahre 2000 kaufte VW den Luxuswagen-Hersteller Bentley.

VW 1200

Der Käfer des Jahrgangs 1964 bekam eine verbesserte Heizung und grössere Fenster. Da seit 1960 keine Änderungen vorgenommen wurden, gerät er technisch immer mehr in Rückstand: 0-100: 30 sec. / Spitze: 118 km/h. Diese Werte sind im Vergleich zu anderen Wagen dieser Preisklasse eher schlecht.

VW 411

Der Grosse VW aus dem Jahre 1968 wurde auch Nasenbär genannt und war ein Flopp. Er wurde während 7 Jahren nur 355200 mal verkauft. Er besass einen lüftgekühlten Vier- zylinder-Boxermotor im Heck, hatte einen Hubraum von 1679 ccm und leistete 68 PS. Bei einem Gewicht von 1020 kg erreichte er eine Spitze von 145 km/h.

VW Beetle

Er wird Käfer für die Generation @ genannt und erinnert im Design stark an den Käfer. Seine Kariere begann 1999 mit einem vorn quer eingebauten Vierzylindermotor aus dem Golf. Er leistete bei 1984 ccm 115 PS. Später gab es auch einen 1.6 Liter- sowie eine Sport- version mit Turbo-Motor. Ein Massenauto wie der Käfer wird der Beetle nie, doch inzwischen ist er auch als Cabriolet erhältlich.

VW Bus

Erstmals 1951 gebauter Transporter von VW. Es gibt (gab) ihn als Transporter, Kombi, Kastenwagen, Doppelkabine und als Pick-Up. Von damals 27 PS bis zu den heutigen 235 PS.

VW Golf GTI

Eigentlich war es nur eine Spinnerei von Ingenieuren mit Benzin im Blut und es war auch nur eine limitierte Auflage geplant. Doch es kam ganz anders im Juni 1976. Der Golf GTI begründete stattdessen eine neue Klasse die der GTI-Fahrzeuge. VW startete mit 1.6 Liter (1588 ccm) und 110 PS bei 6100 U/min (0-100: 9 sec / Spitze: 182 km/h), andere Marken folgen (mit mehr PS). Das neuste GTI-Modell von VW ist immer noch ein Vierzylinder, hat aber 4 Ventile pro Zylinder, FSI-Benzineinspritzung und einen Abgasturbolader. Aus 2 Liter Hubraum werden 200 PS gezaubert, was eine Spitze von 235 km/h ergibt. Die Beschleu- nigung 0-100 km/h beträgt mit Sechs-Gang-Getriebe 7.2, mit DSG-Getriebe 6.9 Sekunden.

VW Golf Spezial

Der GP Golf R32 Biturbo (V6 / 2 Turbolader / 3.2 Liter / 543 PS / 0-100: 3.9 Sek. / Gewicht: 1510 kg) ist der schnellste strassentaugliche Golf der Welt.

VW Golf Stufenheck Die ersten Golf mit
VW Käfer

1931 beginnt Ferdinand Porsche mit der Konstruktion des Volkswagens, aber erst 15 Jahre später gab es den ersten privaten VW-Besitzer. Aus 985 ccm holte der Motor bei 3000 U/min 24 PS Im Jahre 1947 wird der erste Käfer exportiert nach Holland 1950 beginnt der Verkauf nach Amerika. 1953 endet die Brezel-Käfer-Ära und 1960 debütiert das 34 PS-Modell. Am 19. Januar 1978 läuft in Emden der letzte in Deutschland gebaute Käfer (von insgesamt 16.255.500 gebauten Fahrzeugen) vom Band. Nachdem 1986 die Produktion in Brasilien auslief, wurde am 10. Juli 2003, nach rund 70 Jahren und 21.5 Millionen gebauten Autos, die Produktion des Käfers (46 PS) auch in Mexiko endgültig eingestellt.

VW Passat

Der erste Passat wurde von Giugiaro gezeichet und erschien 1973. Nach einem Facelift (1977) erschien im Jahre 1980 der Passat II. Nach einem weiteren Facelift (1985) kam die dritte Generation 1988 (mit kühlerlosem Grill). Der Passat IV erschien 1993 und die fünfte Generation im Jahre 1996, (mit längs liegenden Motoren). Nach einem Facelift im Jahre 2000 erscheint nun 2005 die sechste Baureihe, wieder mit querliegenden Motoren und dem neuem VW-Gesicht.

VW-Logo

Die Entstehungsgeschichte des Logos ist nicht ganz überliefert. Eine Version besagt, dass der Konstrukteur Franz Xaver Reimspiess bei jeder Gelegenheit zu Papier und Stift griff und zeichnete. In einer dieser Kritzeleien spielte er mit den Buchstaben V und W das Emblem war geboren, wurde aber schon mehrfach überarbeitet. Die Urversion der Marke bestand aber aus einem Zahnrad, das dem Zeichen der damaligen NS-Arbeiterfront ähnlich sah.

VW-Nutzfahrzeuge

Als der niederländische Importeur Ben Pon im April des Jahres 1947 über das Werksgelände in Wolfsburg ging, traf er auf ein merkwürdiges Gefährt. Das hatten Arbeiter selbst gebaut, um schwere Platten von Halle zu Hallen auf dem Gelände zu transportieren. Wenig später wurde daraus ein neuer Autotyp, der Volkswagen Transporter. Die Produktion des 890 kg schweren Bulli begann am 8. März 1950. Er verwendete den Motor (1131 ccm / 24 PS) und die Achsen des Käfers. Diese erste Transporter-Generation wurde bis 1967 gebaut. 1951 folgte wurde der Samba-Bus für die Personenbeförderung und 1952 der Pritschenwagen (PicUp) vorgestellt, der ab 1958 auch mit Doppelkabine geliefert wurde. 1954 lief der 100000 Transporter von VW vom Band und 1955 fiel die Entscheidung für den Bau eines neuen Werks in Hannover, da die Kapazität nicht mehr ausreichte. Bereits 1956 liefen die ersten Transporter vom Band, die ab 1960 ein vollsynchronisiertes Getriebe und den 34 PS-Motor erhielten. 1967 kam die 2.te Generation (T2): Grösser, schwerer (ab 1.175 kg) und mit 47 PS, was eine Spitze von 110 km/h erlaubte. 1968 wurde der 2.000.000 Transporter gebaut. Ab 1971 war auch ein 1.7 Liter-Motor (1679 ccm / 66 PS) und 1975 schlägt ein neues Kapitel: Mit dem LT (LastenTransporter) wagt Volkswagen den Einstieg in die Klasse der leichten LKWs (2.8 3.5 Tonnen). Er enthält einen Vierzylinder Ottomotor (1984 ccm / 74 PS), ab 1976 auch mit Dieselmotor. 1978 wird die LT Modellreihe und den LT40 und LT45 erweitert. Sie sind mit dem neuen Sechszylinder-Dieselmotor erhältlich. Der Start der dritten Generation (T3) von 1979 fiel nicht so berauschend aus wie erwünscht. Mit einem Leergewicht von 1385 kg und Motoren von 1584 ccm und 1970 ccm (68 PS) waren sie mit Spitzen von 110, resp, 127 km/h nicht schneller als ihre Vorgänger. 1982 erhielten sie endlich stärkere Motoren (88 PS) und 1983 sogar 110 PS sowie einen Turbo-Diesel. Ab 1982 wurde der Caddy als Pickup auf Golf-Basis in den USA und in Jugoslawien gebaut. Als Ersatz der luftgekühlten Motoren erhielten die Transporter neu konstruierte Wasserboxermotoren mit 59 und 76 PS Leistung. 1983 kam die Grossraumlimousine Caravelle auf den Markt und 1985 wurde der Transporter syncro mit Allradantrieb vorgestellt. 1986 läuft der 6.000.000ste Transporter vom Band, damit ist er Weltmeister in seiner Klasse. 1990 erhält der hubraumstärkste Motor (2109 ccm / 91 PS) einen Katalysator. 1990 war Produktionsbeginn der vierten Transporter-Generation (T4) mit neuen Konzept: Frontmotor Frontantrieb. Es gab zwei Radstände, drei Nutzklassen und Motoren mit 60 bis 109 PS. Im Jahre 1993 kommt der 1.9 TD mit 1896 ccm und 57 PS auf den Mark, der 1998 durch Diesel-Triebwerke mit 87, 100 und 150 PS ersetzt wird. 20000 werden im brasilianischen Werk in Resende bereits 15 Modelle der Nutzfahrzeuge von 7 42 Tonnen und Bus-Chassis (acht und 16 Tonnen) hergestellt. 2003 begann die Serienproduktion des neuen Multivan - dem Nachfolger der T4 - und des neuen Caddy auf Basis des Golf.

VW-Porsche

Erstes Serienauto Deutschlands (1969) mit Mittelmotor.

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