Der Roadster dieser deutschen Firma ist dem Lotus Super Seven nachempfunden. Unter der Kunststoffkarosserie mit Stahlrohrrahmen steckt ein aufgeladener Zweilitermotor von Opel mit 210 PS. Seit über drei Jahrzehnten ist diese Firma mit Opel verbunden und war u.a. auch bei der Entwicklung des Vectra i500 beteiligt.

Volkswagenstudie von 1989 mit Flügeltüren und Allradlenkung zum Einparken.

[Integrierter Starter Alternator Dämpfer]: Kurbelwellen-Starter-Generator. Ein Motorassistenz- system, vorrangig um Treibstoff zu sparen.

Zweisitziger Kleinstwagen von ISO (I) mit 298 ccm Motorradmotor (13 PS), der zwischen 1955 und 1962 von BMW in Lizenz produziert wurde. Bestiegen wurde er durch eine Fronttüre.

Russisches Werk, baut seit 1967 Personenwagen. Produziert auch für Lada.

Iso begann die Produktion unter dem Eigentümer Renzo Rivolta in den Nachkriegsjahren mit Zweitakt-Scootern und Motorrädern. 1953 kam die Isetta heraus, ein ungewöhnlicher Klein- wagen, der sich zur Zeit der Ölkrise, die durch die Schliessung des Suez-Kanals hervor- gerufen wurde, grosser Beliebtheit erfreute. Auch sein Doppelkolben-Zweitaktmotor mit 236 ccm war nicht alltäglich. Die Isetta wurde in mehreren Ländern auf Lizenzbasis gebaut: in Deutschland von BMW, in Belgien von Pilette, in Frankreich von Velam in England von Isetta GB. Im Gegensatz dazu erschien 1962 ein amerikanischer GT-Wagen: der ISO Rivolta und der Grifo (1963), beide mit Chevrolet V8-Motoren. 1967 kam der Fida mit Ghia-Karosserie, der jedoch keinen Erfolg hatte. Nach dem Tod Enzo Rivoltas durchlebte die Firma schwierige Zeiten, deshalb beschloss sein Sohn die Firma zu verkaufen, was jedoch nicht gelang.

Italienischer Chic von Bertone, amerikanische Technik von Chevrolet nach diesem Rezept baute Isetta-Erfinder (und Kühlschrank-Produzent) Renzo Rivolta den 300 GT von 1961. Der V8 leistete 300 PS, was eine Spitze von 210 km/h ergab.

Genormtes Befestigungs-System für Kindersitze, die direkt an stabilen Haltern einrasten, wenn das Fahrzeug mit Isofix ausgerüstet ist.

Die Isotta Fraschine wurde von Cesare Isotta und den drei Brüdern Vincenzo, Oreste und Antonio Fraschini gegründet. Anfangs verkaufte man nur Renault-Automobile, später war man für die Montage zuständig. 1902 gab es zwei Kleinwagen und ein Modell mit 2.2-Liter- Motor. 1905 baute man auch einen Rennwagen (17203 ccm / 120 HP), der u.a. am Florio- Cup teilnahm. Nachdem 1907 die französische Firma De Dietrich durch Kauf die Kontrolle über Isotta erlangt hatte, gelangte die italienische Firma zu grösserem Ruhm. Vor dem Ersten Weltkrieg baute man hauptsächlich Fahrzeuge mit Vierzylindermotoren und nach dem Krieg wurde der Welt erstes in Serie gefertigtes Auto mit 8 Zylinder-Motor (5623 ccm) gefertigt. Das Modell SS von 1926 hatte 7332 ccm und leistete 150 PS. 1948/49 baute man den Monte Rosa (V8 Mittelmotor mit 120 PS), doch nach 20 Autos wurde die Produktion eingestellt.

[Instant Start System]: Startsystem für Dieselmotoren von Beru, das einen Sofortstart wie beim Benzinmotor ermöglicht.

Konstrukteur des Mini: Quermotor, Frontantrieb und Hydrolastic-Federung machten Sir Issigonis 1959 weltberühmt.

Die Firma, die 1937 nach der Fusion von Ishikawajiama und der Tokyo Gas and Electric Company (durch die auch die Firma Hino entstand, die später von Toyota übernommen wurde) gegründet wurde, spezialisierte sich hauptsächlich auf die Produktion von Lastwagen. 1953 montierte man unter Lizenz den britischen Hillman Minx und fügte 1961 einen japani- schen Motor hinzu. Später kam die Limousine Bellet (4-Zyl. / 1500 ccm), die auch in die Schweiz exportiert wurde. Später wurden auch Geländefahrzeuge wie der Trooper (u.a. für Opel) gebaut. Enge Zusammenarbeit mit General Motors. Entwickelt und produziert auch Turbodiesel für GM. Im Britischen Werk des zu 49% zu General Motors gehörenden japanischen Unternehmens werden die Geländewagen der GM-Tochter Opel gebaut, die auch unter dem Namen Trooper in Europa vertrieben werden. 2004 werden in Japan nur noch der Ascender, der auf dem Chevrolet Traiblazer (V6 / 4.2 Liter / 275 PS) basiert und der Axiom (3.5 Liter V6 / 230 PS) - die ausschliesslich in Amerika verkauft werden - produziert.

Das erste Auto dieser 1904 gegründeten italienischen Firma war ein Vierzylinder mit sagen- haften 16666 ccm Hubraum. Es wurden verschiedene weitere Modelle, auch mit 6 und 8 Zylindern gebaut. Der bekannteste war der Itala Grand Prix-Rennwagen von 1907, dessen Vierzylinder-Motor 14431 ccm hatte und 120 HP leistete. Es war das Siegerauto des Rennes Paris Peking von 1907. 1933 wurde diese Firma aus Turin geschlossen.

Italienische Design-Firma und Karosseriebauer, gegründet 1968 von Giorgetto Giugiaro und Aldo Mantovani. Mehr als 100 Serienmodelle, u.a. VW Golf, Fiat Panda, Maserati 3200GT, Lamborghini Gallardo, Alfa Romeo Brera stammen von Italdesign. Seit 1994 Kontakte zu Daewoo. Entworfene Modelle des Chevrolet-Ablegers sind der Lanos, Matiz, Kalos und der Evanda.

Italia sollte das Markenzeichen für Autos aus der 1907 in Bologna gegründeten Automobil- fabrik Gallotini & Sohn werden. Sicher ist nur, dass die Firma 1908 ihr Sitz verlegt wurde, wo sich ihre Spur verlor.