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Autolexikon

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Term Definition
Stromverbrauch

HiFi-Anlage: 300 Watt Motormanagement: 150 Beleuchtung: 150 Watt) Heckscheibe: 120 Watt Kühlgebläse: 120 Watt Nebellampen: 100 Watt Scheibenwischer: 70 W ABS: 30 Watt (= 2.5 A)

Studebaker

Zu Beginn des Jahrhunderts war Studebaker die grösste Kutschenfabrik Amerikas. Die ersten Wagen Studebakers wurden 1902 gebaut und waren mit einem Elektromotor ausgerüstet. 1904 kam ein Modell mit Verbrennungsmotor, einem Zweizylinder-Boxer, der aber schon 1905 durch einen Vierzylinder ersetzt wurde. Um auch auf dem Nutzfahrzeug- sektor tätig zu werden erwarb man einen Posten billiger Automobile, die 1908 unter der Bezeichnung EMF oder Flanders auf den Markt kamen. 1910 gründeten Studebaker und EMF eine gemeinsame Gesellschaft, die Studebaker Corperation. Da 1912 die Produktion der Marken Garford, EMF und Flanders eingestellt wurde, brachte Studebaker neue Modelle, wie den Light Six, Spezial Six oder den Big Six. 1921 wurde die letzte Kutsche produziert und 1927 brachte Studebaker eine neue Serie billiger Wagen mit dem Namen Erskine auf den Markt. Im Jahr darauf übernahm Studebaker die Firma Pierce Arrow und 1929 wurden die ein Jahr vorher mit 6 Zylindern vorgestellten Modelle mit dem neuen Achtzylindermotor ausgerüstet. 1932 gingen die Verkaufszahlen stark zurück und man musste Konkurs anmelden. Die neuen Besitzer verkauften Pierce-Arrow und produzierten nur noch die beiden Sechszylinder. 1938 kam der Champion (6 Zyl. / 2687 ccm) auf den Markt, von dem über 100000 Stück pro Jahr verkauft wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen 1946 eine Reihe verbesserter Wagen (6 Zyl. / 2.8 3.7 Liter) auf den Markt, die Commander, Champion und Land Cruiser hiessen. Sie wurden ein Verkaufsschlager und 1951 kam der erste Studebaker mit V8-Motor (3802 ccm) auf den Markt. Wegen finanzieller Notlage wurde Studebaker 1954 an Packard verkauft, die jedoch bald darauf auch in eine finanzielle Notlage geriet und 1956 schloss Studebaker-Packard einen Vertrag mit den Flugzeugmotorenfirma Curtis-Wright über den Verkauf des Packard- Werkes sowie die Begrenzung der Studebaker-Produktion auf das Werk in South Bend. Das war das Ende von Packard und 1959 brachte Studebaker 2 neue Modelle, den Silver Hawk (V8) und den kleineren Lark. 1963 erschien das Sportcoupe Avanti mit Glasfaserkarosserie und V8-Motor (4736 ccm / 200 PS). 1963 kam der zum Präsidenten gewählte Byers Burlingame zum Entschluss, dass es an der Zeit wäre, dass sich Studebaker auf anderen Sektoren engagieren sollte. 1964 wurde die Auto-Produktion nach Kanada verlegt, wo Studebaker ums Überleben kämpfen musste. Bis 1966 wurden Autos mit Chevrolet-Motoren gebaut. Der Avanti indessen wurde, auch nachdem das Unternehmen Studebaker zu existieren aufgehört hatte, weiter gebaut. Aus dieser Produktion entstand die Avanti Motor Corporation.

Sturz

Die Neigung des Rades zur Senkrechten des Reifenaufstandpunktes. Ist der Sturz positiv, so zeigt die obere Reifenkante nach aussen. Zeigt sie nach innen, ist er negativ.

StVO

StrassenVerkehrsOrdnung (D)

Stützbake

Ortungshilfe bei der Toll-Maut.

Stössel

Übertragungselement zwischen Nockenwelle und Ventilschaft.

Subaru

Die Ursprünge von Subaru gehen auf das Jahr 1917 zurück, Chikuhei Nakajiama in Ota (J) ein Versuchslabor für Flugzeuge eröffnete, das später die japanische Luftwaffe mit ausge- zeichneten Motoren und Kampfflugzeugen belieferte. 1945 wurde die Gesellschaft Nakajiama umstrukturiert und begann unter der Bezeichnung Fuji Sanyo Produkte für zivile Bereiche herzustellen. 1950 wurde Fuji Sanyo in 12 kleine Betriebe aufgeteilt, wovon sich 1953 fünf davon zur Fuji Heavy Industries zusammenschlossen und begannen mit der Produktion von Motorrollern, Fahrzeugen und Flugzeugmotoren. 1958 wurde das erste Auto, der Subaru 360 (2-Takt-2- Zylinder-Heckmotor) vorgestellt. 1966 kam die Limousine Subaru 1000, ein Jahr später folgte das Sportmodell. 1971 wurde der Leone sowie der Rex Kombi 4WD (beide mit Turbo- motoren und 31 PS) vorgestellt. Auch die Limousine Justy (3 Zyl. / 997 ccm) mit Quermotor und Frontantrieb konnte mit Vierradantrieb bestellt werden. 1976 kam die Limousine 4WD 1600 mit 4 Zylinder-Boxermotor (1595 / 68 PS) und Allradantrieb und ab 1985 war das Coupe Leone Turbo mit (1781 ccm / 135 PS) erhältlich. 1985 wurde das grosse Coupe ACX- 11 mit 6 Zylinder-Boxermotor (2.7 Liter / 150 PS) und serienmässigem Allradantrieb vor- gestellt. In der Schweiz verkauft Subaru nur Modelle mit Vierradantrieb. Beteiligung von 20% durch GM. Spitzenmodelle sind der Impreza WRX STi (4-Zylinder Boxer, 2 Liter , 265 PS), ein Ableger des Rallye-Autos und der Legacy 3.0 R spec. B (6-Zylinder Boxer, 3 Liter , 245 PS), der als Limousine und Kombi lieferbar ist. Kooperiert mit Suzuki in der Produktionstechnik.

Subaru CH

Es war ein raketenhafter Aufstieg: Schon im ersten Jahr (1959) verkaufte das damals noch kleine Händlernetz in der Schweiz 2515 Subaru 1600 AWD. Zwei Jahre später lag der Marktanteil bei zwei Prozent. Heute laufen die Geschäfte der 200 Vertretungen besser denn je. Für 2004 haben sie sich zum Ziel gesetzt, 10000 Neuwagen zu verkaufen, das wäre eine Steigerung um knapp 20% zum Vorjahr.

Submarining

Wegtauchen einer Person bei einem Frontalunfall.

Suchscheinwerfer

Sie erzeugen ein schmales Lichtbündel mit hoher Lichtstärke. Dadurch kann in grosser Ent- fernung eine kleine Fläche beleuchtet werden.

Suffolk

Das Vorkriegsmodell SS 100 zählt zu dem Meilensteinen der Jaguar-Geschichte. Da Original-Exemplare heute kaum mehr erschwinglich sind, baut auch diese englische Firma einen Replika dieses Modells. Die Technik (inklusive 6 Zylindermotor) stammt jedoch vom XJ6 der 70er Jahre.

Sunbeam

Aldermann John Aarston produzierte die Sunbeam-Fahrräder, die dadurch berühmt wurden, dass die Ketten in einem geschlossenen Kettenkasten ständig mit Öl geschmiert wurden. 1899 produzierte man ein Automobil mit 1-Zylindermotor und Riemenantrieb. Zwei Jahre später folgte ein zweiter Prototyp mit 2 Zylindern. 1902 wurde ein Berliet (mit 4 Zyl. / 2400 ccm), dessen Produktion eingestellt wurde, in Lizenz hergestellt und als Sunbeam verkauft. 1904 und 1907 wurden auch Modelle mit 6 Zylindern vorgestellt. Das Modell 12/16 von 1910 erzielte auch Rennerfolge (u.a. 1912 die ersten 3 Plätze beim Coupe De Lauto). 1920 schloss sich Sunbeam mit Talbot und Darraque zur STD-Gruppe zusammen. Die alten Modelle wurden überarbeitet und 1923 beteiligte man sich am Grossen Preis von Frankreich. Dieses grün lackierte Auto erzielte einen sensationellen Erfolg und ging in die Geschichte des Englischen Automobilsports ein: Es war das erste englische Auto, das einen Grand Prix gewonnen hatte. Wegen der Weltwirtschaftskrise musste die Gruppe Sunbeam-Talbot- Darraque ihre Produktion 1935 einstellen. Die Roots-Gruppe kaufte die STD-Gruppe auf und liess die Produktion von Sunbeam bis 1939 ruhen, als die Sunbeam-Talbot Modelle als Roots-Versionen Hillman Minx, Hunber Snipe und Super Snipe wieder auftauchten. Nach dem Weltkrieg erschienen 1948 überarbeitete Modelle, 1953 der Sportwagen Alpine und 1956 die Limousine Rapier. Es folgten wenig neue Modelle und nachdem Peugeot 1976 die Rechte der Chrysler Europa erworben hatte, wurde der Markenname Sunbeam für die 1977 vorgestellten Talbot-Modelle mit Heckklappe verwendet. Für diese Kombi-Limousinen mit Motoren von 928, 1295 und 1598 ccm - wurde das Prinzip Frontmotor/Hinterradantrieb gewählt. Die Sportversionen dieser Talbot-Modelle erhielten einen Motor von Lotus (2172 ccm / 150 PS) und wurden Talbot-Sunbeam-Lotus genannt. Seit 1982 wird der Name Sunbeam nicht mehr verwendet.

Sunfuel

VW-Bezeichnung für Diesel (Designersprit) aus Bio-Masse (Holz, Grünpflanzen, Tiermehl).

Sunracer

Solarmobil von GM, das 1988 schon 120 Km in einer Stunde zurücklegen konnte.

Supra

Alte Bezeichnung der Sportmodelle von Seat, wurde durch FR ersetzt.

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