Gingo
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Geplanter Name des neuen Panda (ab 2004), wegen Verwechslung mit Twingo (von
Renault) verworfen.
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Giugiaro Giorgetto
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Geboren am 7. August 1938 in Garessio (I). Designer bei Fiat, Bertone und Ghia. Gründete
im Februar 1968 mit Aldo Mantovani die Firma Italdesign. Mehr als 100 Serienmodelle, u.a.
VW Golf, Fiat Panda, Maserati 3200 GT, Lamborghini Gallardo, Alfa Romeo Brera sowie
diverse Daewoo-Modelle stammen aus seiner Firma. Er leibt schöne Autos und fährt Trial-
Motorrad.
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Giulietta Sprint
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Das Coupe von Alfa Romeo aus dem Jahre 1954 ist das zweite Auto (nach dem 1900 aus
dem Jahre 1951) mit selbsttragender Karosserie. Die schnittige Coupe-Form (mit 1.3 und 1.6
Liter-Motoren) entstand bei Bertone und wurde bis 1962 gebaut.
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Glas
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Bevor die Hans Glas GmbH begann, Strassenfahrzeuge zu bauen, hatte sie sich als Her-
steller von landwirtschaftlichen Maschinen einen guten Ruf geschaffen. Das erste Ergebnis
war der Motorroller Goggo, der 1951 auf den Markt kam und bis 1954 gebaut wurde. 1954
kam mit dem Gogomobil, einem Miniwagen mit 2-Zylindermotor und 247 ccm, das erste
Vierradfahrzeug. 1956 wurden der Isar T600 und T700 mit Boxermotoren (584 und 688 ccm)
auf den Markt gebracht. Im Jahre 1961 machte Glas mit dem S 1004 einen Schritt nach
vorne. Dieses Auto hatte einen Vierzylindermotor mit anfänglich 992 ccm, der dann schritt-
weise bis auf 1682 ccm erweitert wurde. Dieser Vierzylindermotor war einer der ersten
Motoren, deren obenliegende Nockenwellen von einem Zahnriemen angetrieben wurden.
Der 1966 eingeführte 2600 mit V8-Motor und 2580 ccm war ein von Frua entworfenes
Sportcoupe mit 4 Plätzen.
Aufgrund der Modellvielfalt geriet Glas in finanzielle Schwierigkeiten und war Ende 1966
gezwungen das Kaufangebot von BMW anzunehmen. Die Produktpalette wurde drastisch
reduziert, nur der 1700 GT und der 2600 wurden unter BMWs Regie bis 1969 weiter
produziert.
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Glasscheiben
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KFZ-Scheiben bestehen aus Silikatglas. Nach der Verarbeitung wird zwischen Einscheiben-
sicherheitsglas (ESSG) und Verbundsicherheitsglas (VSG) für Frontscheiben unter-
schieden.
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Gleichrichter
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Sie werden in der Elektrotechnik zur Umwandlung des elektrischen Wechselstroms zu
Gleichstrom verwendet. (Generator, Batterie-Ladegerät).
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Gleitringdichtung
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Spezieller Wellendichtring mit Keramikbeschichtung, der auch unter höherem Druck ste-
hende Flüssigkeiten wie Kühlwasser am Austreten hindert.
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Glycerin
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Mit dieser speziellen Alkoholmischung (auch als Stift erhältlich) sollten die Türdichtungen im
Winter behandelt werden, damit sie nicht festfrieren.
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Glühkerze
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Diesel-Glühkerzen begannen ihre Karriere als glühender Draht im Luftstrom des Ansaug-
kanals. Moderne Glühstiftkerzen erreichen die zum Anlassen erforderlichen 850 Grad in vier
Sekunden (bei null Grad Anfangstemperatur) und schaffen nach zehn Sekunden 1050 Grad,
wobei ihre Spitze weiss glüht.
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Glühlampe
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Trotz Halogenlicht und LED-Leuchten ist die Glühlampe werden viele Fahrzeuge weiterhin
mit Glühlampen ausgerüstet sein. Sie ist kostengünstig, braucht keinen Vorwiderstand und
man erhält fast auf der ganzen Welt Ersatz. Die Zwei-Faden-Lampe wird bei Platzmangel in
der hinteren Leuchteneinheit immer noch für das Bremslicht (21 W) und die Rückleuchte (5
W) eingesetzt. Wichtig: Die Glaskolben der Glühbirnen sollen beim Einsetzen nicht mit den
Fingern berührt werden, weil das Fett beim Betrieb auf die Reflektoren gedampft wird.
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Glykol-Mischung
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Üblich sind Glykol-Anteile im Kühlwasser zwischen 40 und 60 Prozent. Bei weniger reicht der
Korrosionsschutz nicht aus, bei mehr steigt der Gefrierpunkt kurioserweise wieder an.
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GM
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[General Motors]: Grösster Automobilhersteller der Welt.
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GMC
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Die GMC-Division des General Motors-Konzerns baut ausschliesslich Truck-Modelle wie
Envoy, Canyon, Sierra, Yokon und Safari mit 4, 6 und V8-Motoren von 175 bis 325 PS.
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GMG
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Sportwagenmanifaktur aus Altenburg (D), die zusammen mit dem Audi-Tuner MTM , dem
RennsportZulieferer Nitec Engineering und der Universität München den Mittelmotor-
Sportwagen Apollo mit V8-Motoren von Audi entwickeln. Je nach Leistung (360 650 PS)
soll eine Spitze bis zu 360 km/h möglich sein.
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Goggo
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Unter diesem Markennamen erschien 1952 in Deutschland ein Motorroller auf den Strassen.
Hergestellt wurde er im bayrischen Dingolfing bei der Isaria Maschinenfabrik von Hans Glas.
Er konnte sich 2 Jahre auf dem Markt halten. Später baute Glas das 248 ccm-Goggomobil
und weitere sportliche Automobile, bevor die Marke von BMW übernommen wurde.
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