Digital Sound Processing - ein Mikrochip, der das Musiksignal verlustfrei aufbereitet. Er- möglicht Raumsimulationen durch Hinzufügen gespeicherter Hall-und Verzögerungsanteile.

[Dedicated Short Range Communication]: Infrarot-Verbindung beim Maut-System.

Steht für Dunlop Self Supporting Technology - das Prinzip des selbsttragenden Reifens. Die Reifen-Seitenwand eines DSST-Reifens ist sehr viel massiver als die eines konventionellen Reifens.

Zeigt das Fahrzeug nur die geringste Tendenz auszubrechen, gibt DSTC (Dynamic Stability and Traction Control) gezielte Bremsimpulse an einzelne Räder ab und verhindert somit ein Über- bzw. Untersteuern. So nennt Volvo sein ESP.

[DynamicTractionControl]: elektronisch gesteuerter Fahrdynamikmodus (Stabilitätsprogramm).

Direct Turbo Injection,. Diesel-Generation aus der Ecotec-Familie von Opel.

Abfürzung für Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft.

Mathias Eckström (SF) wurde vor Garry Paffet (GB) Meister dieser Klasse. Bester Hersteller war Audi (Abt-A4 V8) vor Mercedes.

Die Internationalisierung der DTM setzt sich weiterhin fort. 2005 werden von 11 Rennen je eines in Belgien, Frankreich, Russland und in der Türkei ausgetragen. Das Saisonfinale findet wie gewohnt Ende Oktober in Hockenheim statt.

Bezeichnung für eine elektrische Servolenkung mit zwei verschiedenen Kennfeldern im Fiat- Konzern.

Dank dieser Technik werden die Ventilöffnungszeiten entsprechend der Motordrehzahl und der Motorbelastung gesteuert.

Automatikgetriebe von Fiat, das auch sequenziell (halbautomatisch) bedient werden kann.

Ein in Nagoya (J) hergestelltes Cabriolet in Stile des ehemaligen Mercedes 190SL mit BMW- Technik (6 Zyl. 3 Liter / 230 PS).

Die Gebrüder Fred und August Duesenberg begannen 1913 Rennwagen und Motoren unter dem eigenen Markenzeichen zu bauen. Während des ersten Weltkrieges beteiligten sie sich an der Entwicklung des Bugatti-Flugzeugmotors mit 16 Zylindern in U-Anordnung. 1016 brachten sie das erste amerikanische Serienauto mit 8-Zylinder-Reihenmotor. Es blieb bis 1926 in Produktion, in diesem Jahr übernahm auch E. L. Cord die Kontrolle über Duesen- berg, seine Gründer wirkten aber weiterhin aktiv mit. Das Modell das 1928 vorgestellt wurde hatte einen Achtzylindermotor mit 6876 ccm, der von Lycoming (ein weiteres Unternehmen, das zur Cord-Gruppe gehörte) gebaut, aber von den Brüdern Duesenberg entworfen worden war. Die Technik dieses Modells J wurde in Indianapolis einem 500-Meilen-Test unter- zogen, danach wurde es renommierten Karosseriebauern übergeben, welche die Sonder- anfertigung der Karosserie übernahmen. 1937 brach die Cord-Gruppe zusammen und jene, die die Konkursmasse erwarben, beschlossen die Autoproduktion einzustellen.

Die Brüder Frederic und Charles Dufaux hatten um die Jahrhundertwende die Faszination des Automobils entdeckt und bei Piccard-Pictet den Bau eines grossen Rennwagens in Auftrag gegeben, den sie selbst entworfen hatten. Er hatte einen Achtzylinder-Reihenmotor von beinahe 13 Liter Hubraum. Frederic Dufaux beteiligte sich damit an diversen Wett- bewerben und sogar an einem Weltrekordversuch, den er 1905 mit 156.522 km/h ab- solvierte. Es entstanden noch weitere grosse Fahrzeuge, bevor die Produktion 1907 auf- gegeben wurde.