Blindflug
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Sie werden von der Sonne für eine Sekunde geblendet. Wenn Sie mit 50 km/h fahren, legen
Sie in dieser Zeit 14 Meter im Blindflug zurück. Auf der Autobahn mit 130 km/h sind es sogar
schon 36 Meter. Deshalb sollte unter anderem die Frontscheibe immer gründlich gereinigt
werden.
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Blinker
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Der Fahrtrichtungsanzeiger dient dazu, anderen Verkehrsteilnehmern anzuzeigen, dass man
die Fahrtrichtung ändern möchte. In der Regel ist dieser als Blinker implementiert.
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Blinklicht
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Eine in kurzen Zeitabständen aufleuchtende, gelbe Lichtquelle, bedeutet: Vorsicht: Blink-
leuchten an Motorfahrzeugen geben die Fahrtrichtung an. Rotes Blinklicht als Warnsystem
vor einem unbeschrankten Bahnübergang, wird bei Annäherung eines Zuges ausgelöst.
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BLIS
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[Blind Spot Information System]: System zur Überwachung des toten Winkels, von Volvo
entwickelt. Mit digitaler Kameratechnik wird der unsichtbare Bereich seitlich hinter dem
Fahrzeug überwacht.
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BLM
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Abkürzung für die ehemalige British Leyland Motor Corporation, einem Zusammenschluss
der meisten britischen Automobilhersteller.
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Blonell
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Kleines schweizerisches Werk, baut Replicas des früheren MG TF. Die Produktion wurde
2001 von Minelli an Bloch Autotechnik transferiert.
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Bluetooth
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Kurzstrecken-Funktechnik, drahtlose Daten- und Sprachübertragung bis 10 Meter, z.B.
zwischen Handy und Carkit.
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BMW
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Karl Rapp und Max Friz gründeten 1916 die Bayerischen Flugzeugwerke und stellten Flug-
zeugmotoren für die deutsche Armee her. Das Geschäft blühte und man schloss sich mit der
Flugzeugfabrik von Gustav Otto zusammen. Dies ergab die *Bayerischen Flugzeugwerke,
die 1917 in Bayerische Motoren Werke umbenannt wurden. Nach dem ersten Weltkrieg
musste man auf andere Gebiete ausweichen, so wurde 1920 das erste Motorrad (148 ccm /
Zweitakt) gebaut und 1924 erwarb BMW Lizenzen und Fabriken von Dixi in Eisenach, das
damals wiederum den Austin Seven in Lizenz herstellte. 1930 kam der Zweisitzer Wartburg
(748 ccm / 18 PS) und 1933 der erste Sechszylinder, der 303, dessen Hubraum 1936 auf
1991 ccm (80 PS) vergrössert wurde. Dieser Motor wurde auch in den berühmtem BMW 328
eingebaut, der bis 1940 in Produktion blieb.
Nach dem Weltkrieg wurde die Autoproduktion erst 1952 wieder möglich und 1954 kamen
die V8-Modelle mit 2580 und 3168 ccm und bis zu 160 PS auf den Markt. Ab 1955 baute
BMW in Lizenz den italienischen Kleinwagen Isetta, der mit einem 1-Zylinder-Motorrad-Motor
(246 / 298 ccm und 12 / 13 PS) von BMW ausgerüstet wurde. Eine viersitzige Version, ge-
nannt BMW 700 wurde ab 1959 mit dem Zweizylinder des grossen Motorrades von BMW
ausgeliefert. 1962 brachte BMW die neue Mittelklasse mit Vierzylindermotoren zwischen
1200 und 2000 ccm Hubraum sowie die Sechszylinder mit 2.5 und 3.2 Liter Hubraum. 1966
erwarb BMW das Automobilunternehmen Glas in Dingolfing und baute bis 1968 noch Wagen
dieser Marke. Ebenfalls 1966 debütierte die 2002-Serie, aus welcher der erste BMW mit
Turbolader entwickelt wurde. Damit gewann BMW 1969 die europäische Meisterschaft der
Limousinen. 1977 kam der M1 mit Mittelmotor (6. Zyl. 3.5 Liter / 277 PS) und ab 1975 die
3er-Serie (der grösste Erfolg von BMW), die den 2002 ersetzte. 1992: Übernahme von
Rover. 2001: Verkauf von Landrover an Ford, Rover selbst wird wieder selbstständig. Der
Mini wird jedoch behalten, fertig entwickelt und ab 2002 als Mini von BMW verkauft.
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BMW 02-Reihe
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1966: 1600-2 / 80 PS
1967: 1602 / 85 PS
1968: 2002 / 100 PS
1969: 2002 ti / 120 PS
1971: 2002 tii / 130 PS
1973: 2002 Turbo / 170 PS
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BMW 1500
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Für Aufsteiger des BMW 700 (mit 2-Zylinder-Heckmotor) bot BMW ab 1962 den 1500 mit 4
Zylindern an. König der Strasse wurde aber der erst ab 1963 angebotene 1800. Er hatte
einen Hubraum von1773 ccm und leistete satte 90 PS, was eine Spitze von 162 km/h er-
möglichte.
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BMW 600
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Kleinstwagen, der von 1957 1959 gebaut wurde. Der Zweizylinder-Motor hatte 582 ccm
und leistete 19.5 PS, was für eine Spitze von 100 km/h reichte.
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BMW M GmbH
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Sportabteilung der Marke BMW.
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BMW M1
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Das wunderschöne Coupe wurde von Lamborghini für BMW gestylt, aber bei Baur (D) von
1978 bis 1981 gebaut. Der Sechszylindermotor dieses nur in 450 Mal hergestelltenAutos mit
zwei obenliegenden Nockenwellen (3453 ccm) leistete 277 PS, was eine Spitze von 260
km/h ermöglichte. Er war das erste von der BMW Motorsportabteilung entwicklete Auto.
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BMW M5
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Der M5 war die erste M-Limousine, die ab 1986 gebaut wurde. Der Sechszylindermotor mit
3453 ccm leistete 286 PS und erreichte eine Spitze von über 200 km/h. Weitere M5-Modelle
kamen 1988 und 1995 (mit Leistungen von 315, resp. 340 PS) auf dem Markt. Der neuste
M5, ab 2005 lieferbar steckt voller atemberaubender Technik und ist die schnellste
Limousine aller Zeiten. Er besitzt einen V10-Motor mit 5 Liter Hubraum, der 507 PS leistet
und eine (abgeriegelte) Spitze von 250 km/h erreicht.
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BMW-Coupes
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Die schönster BMW-Coupes waren:
327 Coupe (1937-1941) mit 55 PS oder als 328 mit 80 PS.
502 Coupe (1954/55) mit 100 PS und V8-Motor.
3.0 CSi (1971-1975) mit 200 PS.
630 CS (1976-1980) mit 185 PS.
645 Ci (ab 2004) mit V8 / 333 PS.
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