In den ersten Jahren des neuen Jahrhunderts errichtete die französische Firma Darracq ein Montagewerk in Italien. Mangels Resonanz dieser Fahrzeuge wurde das Werk 1909 an lombardische Financiers verkauft. Im Juni 1910 wurde die Anonima Lombarda Fabricca Automobili (A.L.F.A) gegründet. Der Typ 24 HP debütierte 1911, wie auch der12 HP. 1915 übergab die Banca di Sconto, der Hauptaktionär von A.L.F.A., dem Ingenieur Nicola Romeo die Leitung des Unternehmens. Unter dem Namen Alfa Romeo erschienen die Modelle 20/30 mit 4.2 Liter Hubraum und auch ein Rennwagen wurde gebaut und Alfa Romeo sicherte sich damit 1925 die Weltmeisterschaft. Nach dem Krieg kam 1950 der 1900 in den Versionen TI, Super, Sprint und Super Sprint, 1954 kam die Giulietta (ab 1300 ccm / 80 PS), 1962 die Giulia (ab 1600 ccm / 90 PS), 1971 der Alfasud (ab 1200 ccm / 63 PS, gebaut im neuen Werk bei Neapel). Ende der 70er Jahre erfolgte eine Zusammenarbeit mit Nissan und es entstand der ARNA, ein Alfasud mit der Technik des Nissan Cherry. 1977 wurde der Alfa 75 (ab 1600 ccm / 110 PS) und 1984 die Luxuslimousine 90. Wurde 1988 zum Fiat-Konzern aufgenommen. Sie ist die sportlichste Marke der drei Grossen (Alfa, Fiat, Lancia) im Fiat Konzern. Ihre Wiederbelebung, die der 156 im Jahre 1997 einleitete gipfelte dank weiterer attraktiver Modelle wie dem 147 in einer Jahresproduktion von über 200000 Autos.

Der V6-Motor wurde 1979 im Alfa 6 eingeführt und bis Ende 2004 in Arese (I) gebaut. Er wird vom neuen 3.2 Liter V6 mit 280 PS abgelöst. Der bärenstarke Motor stammt vom Antriebs- spezialisten FGP (Fiat GM Powertrain). Alle vier Räder treibt auch der in Zusammenarbeit mit dem Dieselexperten VM optimierte Dreiliter V6-Diesel (250 PS) an.

Als das Unternehmen 1910 in Mailand gegründet wurde, wählte man als Markenzeichen zwei Symbole der lombardischen Stadt: das rote Kreuz aus dem Stadtbanner und die Schlange aus dem Familienwappen der Visconti: Eine Viper frisst ein Kind - Symbol aus der Zeit des ersten Kreuzzuges nach dem Sieg über die Sarazenen. 1925 gewann Alfa die erste Weltmeisterschaft - danach zierte zusätzlich ein Lorbeer das Emblem.

In Brasilien wird recht oft mit Alkohol-Kraftstoff, der aus Zuckerrohr hergestellt wird, gef- ahren. Es gibt ihn als Benzin mit 22% Alkohohlanteil oder als Alkohol mit 7% Wasseranteil.

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Diese 1946 in England gegründete Firma baute Sportwagen mit V8-Motoren von Cadillac. Später gab es auch Modelle mit 4 und 6-Zylindermotoren, bevor die Produktion 1957 ein- gestellt wurde.

Bei Allradantrieben sind Differenziale, Sperren und Kupplungen unterschiedlich kombiniert. Dadurch gibt es auf Hinterradantrieb aufbauenden Allradantrieb (u.a. BMW X3,) auf Vorder- radantrieb aufbauenden Allradantrieb (u.a. Hyundai Tucson, Volvo XC90, VW 4-Motion, Subaru, Fiat Panda, Renault) oder den permanentem Allradantrieb (z.B. Land Rover, Porsche Cayenne Mercedes 4Matic, Audi S4, Alfa Romeo Q4).

Verteilung der Antriebskraft auf alle vier Räder.

Es gibt verschiedene Systeme (Konstruktionen) des Allradantriebes. Die wichtigsten sind: Haldex (VW, Audi, Seat, Skoda, Volvo) XDrive (mit Verteilergetriebe von BMW) 4Matic (mit Hang-on-Unit von Mercedes) Quattro (mit Torsen-Diff. von Audi, VW) Visco (mit Viscosperre von Subaru) Generell ist mit einem Mehrverbrauch von 8 12% zu rechnen.

Bei dieser Konstruktion wurden die Hinterräder elektronisch mitgelenkt. Wurde vom Honda Prelude (1986) eingesetzt, der Durchbruch blieb jedoch aus weil der Nutzeffekt zu klein und die Mehrkosten zu gross waren.

Sechsgang-Halbautomatik im Smart Forfour und Mitsubishi Colt.

Amerikanische Rennserie der Sportwagen.

Meister wurden J.J. Letho (FIN) und Marco Werner (D) auf einem Audi R8.

Firma von Burkard Bovensiepen in Buchloe (D). Hersteller von exklusiven Automobilen in Kleinserie auf Basis von BMW-Fahrzeugen.

Diese Firma wurde 1954 von Jean Redele gegründet. Ihr erstes Modell A 106 basierte auf dem Renault Heck (4 Zyl. / 747 ccm / 23 50 PS) und wurde bis 1960 produziert. Bekannt wurde sie erst mit dem A110, der vom R8 und der Caravelle abstammte und von 1963 bis 1977 gebaut wurde. Nach dem A 310 (1971), einem 2+2 Coupe mit V6-Motor (150 PS) kam der R5 Turbo, dessen 1400 ccm-Motor mit Turbolader 110 PS ereichte. 1980 wird die Pro- duktion, der inzwischen an Renault verkauften Firma Alpine eingestellt.