Schaltsaugrohr
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Durch Anpassung der Saugrohrlängen an die Motordrehzahl steigern Resonanzen die
Zylinderfüllung, was ein hohes Drehmomentniveau über eine breite Drehzahlspanne bewirkt.
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Scheib
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Auf Basis des VW-Käfer-Chassis baut die deutsche Firma verschiedene Klassiker. Neustes
Modell ist der Spyder CSS. Weiterhin sind Replikas des Porsche 356 Speedster, des
Mercedes SLK, des Bugatti 35 und des MG TD lieferbar.
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Scheibenbremse
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Bremsenart für die Vorderräder von Pkw und auch von Motorrädern. Eine Bremsscheibe, die
sich mit dem Rad dreht, durchläuft an einer Stelle den sie übergreifenden Bremssattel, der
am Bremsträger mit den Bremsbelägen befestigt ist. Die Beläge werden hydraulisch
angepresst, bei der so genannten Festsattelbremse über einen oder zwei Hydraulikkolben an
jeder der Scheibe, bei der so genannten Schwimmsattelausführung wird ein Kolben
direkt, der andere über den verschiebbaren Sattel angedrückt. Vorteile der Scheibenbremse
sind: recht gleichmässige Bremswirkung, geringe rotierende Massen, gute Kühlung im
Fahrtwind. Nachteil ist: weniger geeignet als Feststellbremse, weshalb bei Automobilen für
die Hinterradbremse in der Regel die herkömmliche Trommelbremse vorgesehen wird.
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Schichtladebetrieb
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Der FSI Einspritzmotor von VW/Audi hat ein zweiflutiges Ansaugrohr. Bei Teilast wird die
Klappe im Vorrohr geschlossen, das Benzin erst während der Kompressionsphase einge-
spritzt. Dies ist der Magerbetrieb, auch Schichtladebetrieb genannt.
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Schiebetüren
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Die Idee ist schon alt: Ausser KleinBussen zum Personentransport (z.B. VW Bus) hatte 1963
die Studie Sigma von Pininfarina, 1970 der Delta II von Dornier (beide gingen jedoch nie in
Serie) sowie der VW Fridolin (Van auf Basis des Käfers, gebaut von 1964 1974) seitliche
Schiebetüren. Diese werden nun langsam wieder aktuell. Nach dem Peugeot 1004 und dem
Mazda 5 soll nun auch der Toyota Porte Schiebetüren bekommen, die auf Knopfdruck
elektrisch öffen/schliessen.
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Schleifringe
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Schleifringe finden sich in der Lichtmaschine: Auf einer Läuferwelle sitzen zwei kupferbe-
schichtete Laufbahnen, auf denen Kohlebürsten gleiten. Durch diese Reibung entsteht der
sogenannte Erregerstrom.
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Schlupf
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Wo immer Kräfte durch Reibung übertragen werden - beim Reifen, bei Schuhen oder eben
beim Keilriemen - entsteht Schlupf:
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Schlüsselnummer
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Code-Nummer des Schlüsselsatzes unseres Autos, aber auch die Nummern der im Fahr-
zeugschein (D) eingetragenen Nummer, die in 3 Bereiche aufgeteilt ist: Die Ziffern 1-6 geben
den Fahrzeugaufbau an, die mittleren Ziffern (7-10) ist der Herstellercode und die letzen
beiden Ziffern stellen den Code der Kraftfahrzeugsteuer und Steuerbefreiung dar.
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Schmierung
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Die Schmierung soll für einen tragfähigen Schmierfilm im Motor sorgen, Reibung an gleiten-
den Teilen verringern, Wärme in den Ölsumpf abführen, Verunreinigungen in der Schwebe
zu halten, abzudichten, blanke Metallteile vor Korrosion zu schützen und zusätzlich ge-
räuschdämpfend zu wirken.
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Schnell, schneller
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1901: Mercedes: 80 km/h
1924: Bentley 3 Liter: 160 km/h
1954: Mercedes 300 SL: 220 km/h
1961: Jaguar E: 240 km/h
1966: Lamborghini Miura: 285 km/h
1987: Ferrari F40: 324 km/h
1990: Jaguar XJ220: 355 km/h
1994: McLaren F1: 370 km/h
2004: Chrysler ME: 400 km/h
2004: Bugatti Veyron: 406 km/h
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Schraube
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Gewindebolzen mit Schraubenkopf, meist metrische Gewinde mit gestaffelter (durchmesser-
abhängig) Gewindesteigung, der Sechskopf kann als Zylinder, Inbus, Aussensechskant,
Schlitz, Kreuzschlitz, Senkkopf, usw. ausgelegt sein.
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Schraubendreher
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Unter diesem Werkzeug (umgangssprachlich auch Schraubenzieher) versteht man ein
Handwerkzeug zum Drehen von Schrauben mit bestimmten Kopfformen. Er besteht aus
Klinge und Griff.
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Schraubenfeder
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Zylindrisch geformte Feder. Die Federkennung gibt Auskunft über den Federcharakter.
Möglichkeiten: Progressiv, linear. Werkstoff: Stahl.
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Schraubenschlüssel
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So bezeichnet man Handwerkzeuge, genauer Schraubwerkzeuge, mit denen man Ver-
bindungselemente, wie Schrauben und Muttern mit verschiedenen Antriebsprofilen, anziehen
oder lösen kann.
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Schremp Jürgen
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Geboren 15. 9. 1944. Vorstandschef bei Daimler-Chrysler. War 1998 Manager des Jahres.
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