Autolexikon
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Term |
Definition |
Deutz Fahr
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1864 wurde durch den Nicklaus Otto die Traktorenfabrik N.A. Otto & Cie gegründet, der
Erfinder des ersten Viertaktverbrennungsmotors. 1927 wurde die Serienproduktion von
Traktoren mit Dieselmotoren und 1936 die Serienfertigung von Kleintraktoren aufgenommen.
Er besass einen liegenden Einzylindermotor mit 14 PS. 1938 wurde der Name in KHD
(Klöckner-Humboldt-Deutz) geändert. 1949 wurde der erste Traktor mit dem luftgekühlten
Deutz-Dieselmotor (15 und 28 PS) in Serie produziert und 1955 der 100000 Traktor fabri-
ziert. Ende der 50er Jahre leisteten die D-Reihe zwischen 13 und 52 PS. 1968 übernimmt
KHD einen Teil der Aktien der Fahr AG aus Gottmadingen (D) und die neuestem Modelle
leisteten bis zu 120 PS.
1970 wird die Firma Ködel & Böhm (Mähdrescher) sowie auch Fahr vollständig erworben.
1992 wird der Millionste Traktor produziert und ab 1995 gehört Deutz zur SAME Deutz-Fahr
Gruppe und die Produktion wird von Köln nach Lauingen verlegt. Im Jahr 2000 wird die
Agatron-Reihe vorgestellt (mit Leistungen zwischen 80 und 260 PS sowie stufenlosem
Getriebe), die neue Massstäbe setzt und 2002 wird die Mähdrescherproduktion nach
Randers ( in Dänemark) verlegt.
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