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Autolexikon
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Definition |
VW-Nutzfahrzeuge
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Als der niederländische Importeur Ben Pon im April des Jahres 1947 über das Werksgelände
in Wolfsburg ging, traf er auf ein merkwürdiges Gefährt. Das hatten Arbeiter selbst gebaut,
um schwere Platten von Halle zu Hallen auf dem Gelände zu transportieren. Wenig später
wurde daraus ein neuer Autotyp, der Volkswagen Transporter. Die Produktion des 890 kg
schweren Bulli begann am 8. März 1950. Er verwendete den Motor (1131 ccm / 24 PS) und
die Achsen des Käfers. Diese erste Transporter-Generation wurde bis 1967 gebaut. 1951
folgte wurde der Samba-Bus für die Personenbeförderung und 1952 der Pritschenwagen
(PicUp) vorgestellt, der ab 1958 auch mit Doppelkabine geliefert wurde. 1954 lief der 100000
Transporter von VW vom Band und 1955 fiel die Entscheidung für den Bau eines neuen
Werks in Hannover, da die Kapazität nicht mehr ausreichte. Bereits 1956 liefen die ersten
Transporter vom Band, die ab 1960 ein vollsynchronisiertes Getriebe und den 34 PS-Motor
erhielten. 1967 kam die 2.te Generation (T2): Grösser, schwerer (ab 1.175 kg) und mit 47
PS, was eine Spitze von 110 km/h erlaubte. 1968 wurde der 2.000.000 Transporter gebaut.
Ab 1971 war auch ein 1.7 Liter-Motor (1679 ccm / 66 PS) und 1975 schlägt ein neues
Kapitel: Mit dem LT (LastenTransporter) wagt Volkswagen den Einstieg in die Klasse der
leichten LKWs (2.8 3.5 Tonnen). Er enthält einen Vierzylinder Ottomotor (1984 ccm / 74
PS), ab 1976 auch mit Dieselmotor.
1978 wird die LT Modellreihe und den LT40 und LT45 erweitert. Sie sind mit dem neuen
Sechszylinder-Dieselmotor erhältlich. Der Start der dritten Generation (T3) von 1979 fiel nicht
so berauschend aus wie erwünscht. Mit einem Leergewicht von 1385 kg und Motoren von
1584 ccm und 1970 ccm (68 PS) waren sie mit Spitzen von 110, resp, 127 km/h nicht
schneller als ihre Vorgänger. 1982 erhielten sie endlich stärkere Motoren (88 PS) und 1983
sogar 110 PS sowie einen Turbo-Diesel. Ab 1982 wurde der Caddy als Pickup auf Golf-Basis
in den USA und in Jugoslawien gebaut. Als Ersatz der luftgekühlten Motoren erhielten die
Transporter neu konstruierte Wasserboxermotoren mit 59 und 76 PS Leistung. 1983 kam die
Grossraumlimousine Caravelle auf den Markt und 1985 wurde der Transporter syncro mit
Allradantrieb vorgestellt. 1986 läuft der 6.000.000ste Transporter vom Band, damit ist er
Weltmeister in seiner Klasse. 1990 erhält der hubraumstärkste Motor (2109 ccm / 91 PS)
einen Katalysator. 1990 war Produktionsbeginn der vierten Transporter-Generation (T4) mit
neuen Konzept: Frontmotor Frontantrieb. Es gab zwei Radstände, drei Nutzklassen und
Motoren mit 60 bis 109 PS. Im Jahre 1993 kommt der 1.9 TD mit 1896 ccm und 57 PS auf
den Mark, der 1998 durch Diesel-Triebwerke mit 87, 100 und 150 PS ersetzt wird. 20000
werden im brasilianischen Werk in Resende bereits 15 Modelle der Nutzfahrzeuge von 7
42 Tonnen und Bus-Chassis (acht und 16 Tonnen) hergestellt. 2003 begann die
Serienproduktion des neuen Multivan - dem Nachfolger der T4 - und des neuen Caddy auf
Basis des Golf.
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