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Fahrbericht Audi S5 Cabriolet :  Sinnliche Sportlichkeit
Betörend die Formen, faszinierend die Leistung, perfekt die  Verarbeitung: Das S5 Cabriolet stellt - wie kaum ein zweiter Vertreter  seiner Gattung – ein Ensemble perfekter Harmonie dar. Das S5 Cabriolet  ist das sportliche Derivat des A5, der seit dem Frühsommer 2009 die  Straßen bereichert.
 
 
245 kW / 333 PS leistet der 3-Liter-V6, der  unter der langen Motorhaube des S5 seinen Platz gefunden hat. Der TFSI  mit Kompressoraufladung flüstert nach seinem kurzen heiseren Anlaufen so  lange vor sich hin, bis sich der Gasfuß senkt. Dann faucht der V6 auf  wie eine Wildkatze auf der Hatz nach Beute. Besonderen Hörgenuss  vermittelt der Dynamik-Modus, weil dann die Symphonie der Töne zu einen  beeindruckenden Furioso anschwillt.
Fast schon unwesentlich die  Betrachtung der Leistungswerte des S5 Cabriolet, das auch wegen seines  Stoffdaches eine solch traumhafte Figur macht: 5,6 Sekunden vergehen für  den Spurt auf 100 km/h; bei 250 wird der Vorwärtsdrang abgeregelt. 
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Foto: Auto-Medienportal.Net/Stanka
        
        
        
        
		
				
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Fahrbericht Nissan Pixo 1.0 Acenta: Überraschend spritzig
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Foto: Auto-Medienportal.Net/Nissan
Es  gibt Autofahrer, die lediglich nur jeden Morgen trocken zur Arbeit  kommen wollen, oder Familien, die einfach nur einen kleinen Zweitwagen  benötigen, um die Einkäufe zu erledigen und den Nachwuchs aus dem  Kindergarten abzuholen. Mit dem Pixo kommt Nissan diesem mobilen  Grundbedürfnis für nicht einmal 8000 Euro nach. Grund für den niedrigen  Preis: Der Mini wird in Indien bei Suzuki gebaut, wo er auch als Alto  vom Band rollt. 9190 Euro sind es für die besser ausgestattete Version  Acenta, die unter anderem eine geteilte Rücksitzbank, elektrische  Fensterheber und ein CD-Radio sowie Nebelscheinwerfer bietet.
 
Auch wenn er mit nur 3,57 Metern Länge der  Kleinste im Programm von Nissan ist, so trägt der Pixo doch  selbstbewusst das Familiengesicht mit der markanten  Kühlergrillzeichnung. Auch die blasenförmigen Wölbungen auf den  Frontscheinwerfern sind vom größeren Bruder Micra bekannt. Ohnehin wirkt  der kleine Japaner indischer Abstammung optisch deutlich erwachsener  als mancher Konkurrent  im A-Segment. Das Design ist zwar nicht  sonderlich aufregend, aber recht zeitlos.
Die zweifarbige  Cockpitgestaltung kann durchaus gefallen. Das Radio ist angenehm hoch  platziert und die Bedienelemente für die Heizung nicht zu tief. Statt  eines Handschuhfachs gibt es einen riesigen Schacht, der selbst große  Atlanten schluckt. Auf halber Höhe der Mittelkonsole findet sich zudem  eine beleuchtete Ablage für Kleinkram Am falschen Ende gespart wurde  allerdings mit dem Weglassen einer Kontrolllampe für das Fahrlicht. Zwar  schaltet sich mit den Scheinwerfern auch die Instrumentenbeleuchtung  ein, doch die ist bei Tageslicht leider kaum zu erkennen.
Im  kalten Zustand und niedrigen Außentemperaturen röhrt der kleine Motor  auf den ersten Kilometern erst einmal auffällig und hört sich beinahe so  an, als ob der Auspuff nicht mehr ganz in Ordnung sei. Wer’s positiv  nimmt, kann von einem kernigen, fast schon motorradähnlichem Klang  sprechen. Wir vermuten nicht, das Sounddesigner am Werke waren, aber  wenn, dann hätten sie ihre Sache gar nicht schlecht gemacht. Entfernt  erinnert der Pixo beim Aufheulen an die gute alte Ente. Der Dreizylinder  überrascht dabei mit Spritzigkeit, die man den 68 PS gar nicht  zugetraut hätte. Der Motor will zwar naturgemäß mit hohen Drehzahlen  munter gehalten werden, geht aber agil ans Werk und macht richtig Laune.  Der Pixo sorgt so für unerwartet viel Fahrfreude und lässt sich zudem  angenehm schalten. Mit zu dem quirligen Auftritt trägt das geringe  Leergewicht von 855 Kilogramm bei.
Ab etwa 100 km/h ist aber auch  wieder Schluss mit dem flotten Vorwärtsdrang, und es geht  konstruktionsbedingt nur noch zäh voran. Auf der Autobahn trübt zudem  jenseits von 140 km/h das laute  Motorengeräusch weitere Freude mit dem  quirligen Kleinwagen. Gleiches gilt für alles, was nach der B-Säule  kommt. Fühlen sich Fahrer und Beifahrer vorne gut aufgehoben, entkommt  der Pixo hinten nicht dem Mini-Segment. Fond und Kofferraum sind arg  begrenzt. Dazu kommt die schmale und am Ende extrem schnell und steil  zulaufende Fensterlinie, die den Blick nach außen einschränkt. Statt  Kurbel- gibt es trotz vier Türen hinten nur Ausstellfenster, so dass der  Pixo auf den ersten Blick beinahe wie ein Dreitürer wirkt. Die  Rücksitzbank des Viersitzers lässt sich dafür geteilt umklappen (nicht  in der Basisversion), ohne das im erweiterten Laderaum eine Stufe stört.  
Größtes Manko des kleinen Nissan: Mit drei Sternen schnitt der  baugleiche Suzuki Alto im EuroNCAP-Crashtest nur mittelmäßig ab. Auch  der Wartungsintervall von 15 000 Kilometern ist nicht mehr ganz  zeitgemäß. Ganz up to date sind dafür der niedrige Preis, die Abgasnorm  Euro 5 und der Durchschnittsverbrauch von 4,4 Litern (nach EU-Norm), was  lediglich 103 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht. Für ESP verlangt  Nissan allerdings in beiden Ausstattungsvarianten Aufpreis. Und wer dem  fahrdynamischen Charme des Pixo erliegt, muss mit einem spürbaren  Mehrverbrauch rechnen. (ampnet/jri) 
Daten: Nissan Pixo 1.0  Acenta
Länge x Breite x Höhe (m): 3,57 x 1,60 x 1,47
Motor:  Dreizylinder-Benziner, 996 ccm
Leistung: 50 kW / 68 PS bei 6000 U/min
Max.  Drehmoment: 90 Nm bei 3400 U/min
Leergewicht/Zuladung: 855 kg/395 kg
Verbrauch  (nach EU-Norm): Durchschnitt 4,4 Liter
Emissionen: 103 g/km (Euro 5)
Höchstgeschwindigkeit:  155 km/h
Beschleunigung 0 – 100 km/h: 14,0 Sekunden.
Kofferraumvolumen:  129 - 774 Liter
Anhängelast (gebremst): 200 kg
Wendekreis: 9,0 m
Basispreis:  9190 Euro