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Autolexikon

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Term Definition
W196

Formel 1-Auto von Mercedes aus dem Jahre 1954 mit verschalter Stromlinienkarosserie. Dank der guten Aerodynamik betrug die Spitze 300 km/h. Beim ersten Einsatz (in Reims / F) wurde mit diesem Fahrzeug (8 Zylinder Reihenmotor / 290 PS) gleich ein Doppelsieg gefeiert.

WAB

Wechselaufbau bei einem Lastwagen.

Wackel-Dackel

Ein typisches Accesoire der 60er Jahre war der nickende Hund auf der Hutablage, gleich neben der per Hütchen getarnten Toiletten-Papierrolle.

Wanderer

Wanderer hatte sich längst einen Namen als Motorradhersteller gemacht als er 1911 mit der Serienproduktion vierrädriger Fahrzeuge begann. Der erste Wagen - ein 2-Plätzer - hiess Püppchen und hatte einen Vierzylindermotor mit 1145 ccm 1914 kam eine Version mit 3 Sitzen und 1220 ccm-Motor, der bis 1925 produziert wurde. 1924 erschien ein neues Modell - das ab 1926 über 1940 ccm verfügte und der erste Sechszylinder (OW10 mit 2.6 Liter). 1932 schlossen sich Wanderer, DKW, Horch und Audi zur Auto Union AG zusammen. 1936 wurde der W25K angekündigt, ein zweisitziger Sportwagen mit 10963 ccm-Lader- motor. Der Ausbruch des Krieges beendete jedoch die Aktivitäten dieses Werks.

Wankel Felix

Deutscher Konstrukteur und Erfinder des Wankelmotors. Geboren am 13.8.1902 in Lahn (D). Heirat 1936 mit Mi Kirn. Gründete 1970 die Felix Wankel-Stiftung. Seine Ehefrau Kirn starb 1975, während der 9.10.1988 sein Todestag wird. Zwischen 1969 und 1987 erhielt er 10 verschiedene Auszeichnungen. Er wurde jeweils als genialer Konstrukteur und Ingenieur geehrt. Sein privater Mercedes SL war mit einem Wankelmotor von Mercedes umgerüstet worden.

Wankel Super Tec

Mit Diesel betriebener, weiterentwickelter Wankelmotor, der im März 2003 gegründeten Firma Wankel Super Tec (Wankel-Ingenieure und Technische Universität Cottbus ), dessen Produktion 2005/06 aufgenommen werden soll. Die bei der Verbrennung von Diesel- und Turbinenkraftstoffen auftretenden hohen Verbrennungsspitzendrücken machen be- sondere konstruktive Massnahmen erforderlich, um einerseits noch ein attraktives Leistungs- gewicht zu ermöglichen und andererseits die Standfestigkeit und Zuverlässigkeit des Motors zu erhalten. Die gefundenen konstruktiven Lösungen wurden durch eine Anzahl von Patent- anmeldungen für die Wankel Super Tec GmbH geschützt.

Wankel-Autos

Der Wankel Spider mit 50 PS (1963 / von NSU) ist ein Meilenstein in der Geschichte des Kreiskolbenmotors. Ebenso der NSU RO80 (115 PS) und der Mazda Cosmo (110 PS), beide mit 2-Scheiben-Motor debütierten 1967. Der Mercedes C111 mit 4-Scheiben-Wankelmotor (350 PS) sowie der Chevrolet Corvette (175 PS) gingen hingegen nie in Serie. Neustes Wankel-Auto ist das viertürige Coupe RX-8 von Mazda mit dem revolutionären Renesis-Motor. Dieser Zweischeiben-Wankelmotor ist in 2 Versionen erhältlich: Als Sportmodell mit 240 PS und 211 Nm bei 5500 U/min oder mit 192 PS (220 Nm bei 5000 U/min).Von 0 auf 100 sprintet er in 6.4 Sekunden und der Benzinverbrauch beträgt 11.4 (10.8) Liter/100 Km.

Wankel-Historie

Am 1. Febr. 1957 gab auf dem Prüfstand der NSU Motorenwerke der DKM 54, auch als DKM 125 bekannt (ein Drehkolbenmotor mit rotierendem Läufer und rotierendem Gehäuse), seine ersten eigenen Kraftimpulse an der Leistungsbremse ab. Er besass ein Kammer- volumen von 125 ccm und eine maximale Leistung von 29 PS bei 17000 U/min.

Wankel-Takte

Der Wankelmotor ist im Prinzip ein Zweittakter, auch wenn er komplett anders aufgebaut ist. Ein Dreieck mit gekrümmten Kanten, das exzentrisch, also nicht in der Mitte, drehbar ge- lagert ist, dient als sogenannter Drehkolben. Er dreht sich, um nicht zu sagen er eiert, in einer etwa 8-förmigen Brennkammer. Dabei führt er gleichzeitig drei der vier Arbeitstakte - Ansaugen, Komprimieren, Verbrennen, Ausstossen - aus, da der Kolben gleichzeitig drei Kammern wechselnder Grösse mit Luft-Benzin-Gemisch oder Abgasen begrenzt. Das be- deutet, das der Kolben bei einer Umdrehung nicht wie beim Ottomotor einen halben Arbeits- zyklus ausführt, sondern drei. Durch die Übersetzung des in dem Drehkolben liegenden Ritzels, das mit der Motorwelle verbunden ist, ergibt eine Kolbenumdrehung drei Umdreh- ungen der Motorwelle.

Wankelmotor

Ventilloser Verbrennungsmotor mit Schlitzsteuerung. Der Kreiskolben (Drehkolben, Läufer) hat die Konturen eines gleichseitigen Bogendreiecks, er rotiert derart in einem Gehäuse, dass die allseitig geschlossenen Kammern periodisch grösser oder kleiner werden. Er wurde von Dr. Felix Wankel konstruiert und bei NSU zur Serienreife entwickelt. Der NSU-Spyder war 1963 das erste Serienauto mit Wankelmotor. Von den Lizenznehmern ist nur noch die Mazda dabei. Neustes Model mit Wankelmotor ist das viertürige Coupe RX-8 mit 192 oder 240 PS.

Wartburg

Die Fahrzeugfabrik Eisenach mit Sitz in Eisenach (Thüringen, ex DDR) war eine Zweig- niederlassung der Waffenfabrik Heinrich Erhardt. Die ersten Automobile, die das Werk 1898 verliessen waren Decauville-Modelle, die in Lizenz gebaut wurden. Der Name wurde von der naheliegenden Burg übernommen. Die ersten Wartburg-Modelle von 1902 hatten 3.5 resp 5 PS 2-Zylinder Heckmotoren. Es folgten auch Modelle mit 4, 8.5 und 10 PS. 1928 wurden die Werke in Eisenach von BMW übernommen und BMW baute von 1929 bis 1931 in Lizenz von Austin das populäre Modell Seven. Ab 1930 wurde den Name für ein Vierteljahrhundert nicht mehr verwendet. Er tauchte erst 1956 wieder auf, nachdem die Eisenacher Fabrik 1953 ein VEB wurde (dieselbe Firma baute auch den Trabant), und mit der Produktion des 3 Zylinder-Modells IFA F9 mit Vorderrad- antrieb und 900 ccm-Zweitakt-Motor begann, was zur Entstehung des ähnlichen Wartburg 311 von 1955 führte. Der 353W von 1966 hatte 3 Zylinder, 992 ccm und leistete 30 PS. Beim Nachfolgemodell wurde der Zweitakter später durch einen Viertaktmotor von VW er- setzt, bevor am 10 April 1991 wurde die Produktion eingestellt wurde.

Waschwasserbehälter

Behälter mit der Flüssigkeit zur Reinigung der Scheiben.

Wasserkühlung

Sie regelt den Wärmehaushalt des Motors und senkt die mechanischen Geräusche, er- möglicht geringere Kolbenlaufspiele und senkt dadurch den Verschleiss, geringere ther- mische Belastung von Zylinder und Kolben, höhere spezifische Leistung bei gleichzeitig höherer Laufleistung gegenüber einem luftgekühlten Motor.

Wasserpumpe

Sie fördert die gesamte Wassermenge durch den Kühlkreislauf.

Wasserstoff

Chemisches Symbol H, leichter als Luft. Normaler Aggregatzustand gasförmig, kann aber bei rund 260 Grad minus verflüssigt werden. Wird Sauerstoff (O) mit Wasserstoff zusammen- gebracht, entsteht Knallgas. Wasserstoff ist das leichteste Element des Periodensystems und häufigstes Element im Universum und und farb- und geruchlos. Wird aus Wind-, Wasser- oder Sonnenenergie gewonnen und gilt als Energieträger der Zukunft.

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