18 | 04 | 2024
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CO2-Ausstoß im Blick: Grünes Licht für grüne Flotten

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Wachstumspotenzial in der ökologischen Gestaltung ihrer Firmenflotten. Neben den klassischen fahrzeugbezogenen Services der Leasinggesellschaften fordern die Fuhrparkverantwortlichen vor allem zusätzliche Services mit Umweltplus. So sind umfassende CO2-Reportings und der Einsatz spritsparender Fahrzeuge heute gefragter denn je. Bereits jedes vierte Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern hat geeignete Unternehmensbereiche für den Einsatz von Elektrofahrzeugen identifiziert.

Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie "CVO-Barometer 2011 - Trends im Fuhrparkmanagement", für die das Meinungsforschungsinstitut csa im Auftrag des Corporate Vehicle Observatory (CVO) mehr als 3.300 Flottenentscheider in elf EU-Ländern befragte. Die Studie kann unter www.arval.de kostenlos angefordert werden. Für Deutschland liefern 297 Fuhrparkverantwortliche Aussagen über die Bereitschaft zur ökologischen Gestaltung ihrer Firmenflotte und den tatsächlichen Einzug von Elektromobilität in den Firmenfuhrpark. So gibt jedes fünfte Unternehmen (20%) mit mehr als 1.000 Mitarbeitern an, bereits über einen Fahrzeugpool mit spritsparenden Firmenwagen zu verfügen. Weitere 63% wollen einen solchen Pool einführen oder sind zumindest daran interessiert. Auch hat bereits jedes zweite Unternehmen (56%) Vorgaben zur CO2-Emission in der Dienstwagenrichtlinie verankert. Ganze 81% dieser Befragungsgruppe verfügen bereits über ein konkretes Ziel zur CO2-Reduktion des Fuhrparks und liegen damit im europäischen Vergleich im Spitzenfeld.

Nutzungspotenziale für Elektrofahrzeuge vorhanden

Die Unternehmensgrö?Ÿe spielt kaum eine Rolle: Sowohl in sehr kleinen Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern (24%) als auch in sehr gro?Ÿen Unternehmen (28%) mit über 1.000 Mitarbeitern lassen sich Bereiche ausmachen, in denen der Einsatz von Elektrofahrzeugen sinnvoll erscheint. Betrachtet man nur die letztgenannte Gruppe, liegt in den befragten europäischen Ländern das geschätzte Potenzial in gro?Ÿen Unternehmen sogar bei 40%. Allerdings wünschen sich deren Flottenverantwortliche Reichweiten von 380 km (Europa 320 km) bei voller Batterieladung.

Entstünde ein Kostenvorteil, würden 41% aller deutschen Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern über die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs nachdenken. 37% bekunden Interesse für einen Test und 36% würden auf ein elektrisches Fahrzeug setzen, wenn die Regierung staatliche Fördermittel zur Verfügung stellte. Auch sieht hier fast ein Viertel der Befragten (23%) in der Nutzung von Elektrofahrzeugen die Möglichkeit einer Imageverbesserung. So kann sich über ein Drittel der Fuhrparkverantwortlichen (37%) vorstellen, schon innerhalb der nächsten drei Jahre Elektrofahrzeuge zu nutzen. Bei den kleinen Unternehmen mit bis zu 10 Mitarbeitern liegt der Wert mit 30% auch hier ähnlich hoch. "Bereits in den nächsten drei Jahren könnten Elektrofahrzeuge 6% des Firmenfuhrparks in den gro?Ÿen Unternehmen ausmachen. Der Anteil an Hybridfahrzeugen läge möglicherweise sogar bei 15%. Für uns als Leasinggeber ein vielversprechender Trend, der zum Umdenken animiert", sagt Ralf Woik, bei Arval Deutschland verantwortlich für das CVO-Barometer. "Denn wenn die Rahmenbedingungen stimmen, wäre in Summe schnell eine hohe Stückzahl erreichbar und bereits jedes fünfte Fahrzeug könnte über einen alternativen Antrieb verfügen."

Elektromobilität muss Alltagstauglichkeit beweisen

Geht es um den Einsatz von Elektrofahrzeugen, müssen diese nach Ansicht der Flottenverantwortlichen vor allem die eigenen Bedürfnisse erfüllen - so denken 61% der Befragten in den gro?Ÿen und 63% in den kleinen Unternehmen. Wichtig sind den Befragten auch die Lebensdauer der Batterie (13% bzw. 20%) sowie ein Werkstattnetzwerk für Reparatur und Wartung (7% bzw. 4%). Damit wird deutlich, dass die Bereitschaft für Elektromobilität im Firmenfuhrpark vorhanden ist, allerdings müssen die Fahrzeuge für einen flächendeckenden Einsatz zunächst noch ihre Alltagstauglichkeit unter Beweis stellen. "Der Wille zur Elektromobilität ist bei den Flottenverantwortlichen heute ausgeprägter denn je", resümiert Woik. "Jedoch stellen Themen wie die eingeschränkte Reichweite oder die unzureichenden Praxistests noch Hürden dar, die es zu nehmen gilt, bevor die Elektromobilität den Firmenparkplatz de facto erreichen kann. Hier sehen wir uns in der Verantwortung, Aufklärungsarbeit zu leisten."



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