Defekte Stoßdämpfer und Federn sind lebensgefährlich

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erschreckend: Rund 22 Prozent aller Autos fahren mit verschlissenen Sto?Ÿdämpfern laut einigen Untersuchungen des Fahrwerksspezialisten KYB.

13,4 Prozent der Wagen haben Mängel am Fahrwerk gemä?Ÿ T?œV Report 2012, dies sind die zweithäufigsten Mängel aller Autoteile nach der Beleuchtung. Lassen Sie Ihre Sto?Ÿdämpfer und Federn daher in einer Auto-Werkstatt überprüfen und ersetzen, wenn sie zu schwach sind. Dann fahren Sie sicher.

Aquaplaning droht bei schlaffen Sto?Ÿdämpfern und Federn

Auch das gefürchtete Aquaplaning setzt schon bei viel niedrigerer Geschwindigkeit ein. 15 Prozent Sicherheitsgewinn bringen neue Sto?Ÿdämpfer, stellte der T?œV in Fahrtests fest. Zudem funktionieren die Sicherheitssysteme ABS und ESP nicht mehr richtig, weil die Räder zu wenig Bodenhaftung haben, denn schlaffe Sto?Ÿdämpfer und Federn können sie nicht kräftig genug auf die Stra?Ÿe drücken. Die fatale Folge: Der Bremsweg nimmt zu, das Fahrzeug schleudert und gerät au?Ÿer Kontrolle.

Höherer Verschlei?Ÿ anderer Autoteile aufgrund defekter Sto?Ÿdämpfer und Federn

"Abgenutzte Sto?Ÿdämpfer und Federn erhöhen den Verschlei?Ÿ der Reifen und anderer wichtiger Autoteile wie Bremse, Lenkung oder Radlager", warnt Fahrwerks-Experte Hans-Jürgen Link vom weltgrö?Ÿten Sto?Ÿdämpfer-Hersteller KYB. "Das Reifenprofil wird regelrecht wegradiert - bis zu 25 Prozent weniger Laufleistung können dabei herauskommen." Teure Folgereparaturen sind dann das Ergebnis. Besonders heimtückisch: Sto?Ÿdämpfer und Federn nutzen sich so allmählich ab, dass es der Fahrer kaum merkt.

Durch schlechte Sto?Ÿdämpfer wird auch die Reaktionszeit des Autofahrers um über 20 Prozent verlängert. Auf langen Reisen machen schlechte Sto?Ÿdämpfer den Pkw-Lenker müde und erzeugen zusätzlichen Stress.

Auf Seitenwind reagiert das Auto empfindlich und kann aus der Spur geraten und schlingern, der Fahrer der Fahrer kann die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.

Schlechte Sicht

Mit schwachen Sto?Ÿdämpfern und Federn federt das Auto rauf und runter, und genauso tanzen die Scheinwerfer hoch und runter. Mal kann der Fahrer kaum was sehen, weil nur ein kurzes Stück der Stra?Ÿe ausgeleuchtet wird. Bei Gefahr reagiert er nicht mehr rechtzeitig. Mal leuchten die Scheinwerfer so hoch, dass sie entgegenkommende Wagen blenden, was für alle Verkehrsteilnehmer gro?Ÿes Risiko bedeutet.

Sehr gefährlich wird es, wenn das Auto voll beladen ist: Ein schwer beladener Wagen hat sogar einen 22 Prozent längeren Bremsweg mit abgenutzten Sto?Ÿdämpfern als mit intakten Sto?Ÿdämpfern, 7,2 Meter längerer Bremsweg aus 100 km/h.

Sto?Ÿdämpfer und Federn regelmä?Ÿig überprüfen

Deshalb ist die regelmä?Ÿige ?œberprüfung der Sto?Ÿdämpfer und Federn in der Kfz-Werkstatt ganz wichtig. Ab 60 000 Kilometer sollte man sie jährlich immer wieder unter die Lupe nehmen lassen. "Am besten höherwertige Gasdruck-Sto?Ÿdämpfer und Federn in Top-Erstausrüstungsqualität einbauen, die ein neues Fahrverhalten, grö?Ÿere Sicherheit und höheren Komfort bieten - also auch den grö?Ÿten Nutzen bringen", empfiehlt Experte Hans-Jürgen Link vom Hersteller KYB.

Quellen:

"22 Prozent aller Autos fahren mit verschlissenen Sto?Ÿdämpfern": KYB Marktforschung

"13,4 Prozent der Wagen haben Mängel am Fahrwerk gemä?Ÿ T?œV Report 2012": T?œV Report 2012

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