Die Devin Miles Story.
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Jahren.....
Es war im Sommer 2007, als die Devin-Miles-Story ihren Ursprung nahm. Einen Meilenstein bedeutete sicherlich der Beginn der effektiven und produktiven Partnerschaft mit den Walentowski Galerien,die bis heute andauert.
Umtriebig nutzte
Devin Miles aber auch andere Vertriebswege. Dabei geriet gleich der erste Messeauftritt bei der Art Fair Europe in Bad Salzuflen im selben Jahr zum Volltreffer: Seine Neudefinition der 60er-Jahre-Pop-Art schlug ein wie eine Bombe. Nicht weniger als 80 seiner Werke wechselten an einem Wochenende den Besitzer. Mehr noch: Viele Galeristen wurden schon da auf
Devin Miles aufmerksam und nahmen ihn in ihr Künstlerportfolio auf. Heute sind es nicht weniger als 50 Galerien deutschlandweit. Alleine 2011 kamen weitere 20 Häuser hinzu, darunter so renommierte wie die Albert Baake Galerie in Potsdam oder die Galerie Schill in Stuttgart. Es wären noch mehr, wenn
Devin Miles und sein Manager Reinhard Erben, dessen Firma ARTjam Art Management die exklusiven Bild- und Vertriebsrechte zu allen Miles-Werken besitzt, nicht konsequent selektieren würden. Für sie kommen nur solche Partner mit einem hochwertigen Sortiment in Frage. Wichtig ist ihnen auch, dass diese statt Einzelwerken eine Auswahl verschiedener Motive präsentieren, damit der Endkunde einen Eindruck der vielfältigen und kraftvollen Bildsprache der Miles-Werke erhält.
Europäisches Händlernetz
Der Horizont von
Devin Miles und ARTjam hat sich aber längst über die deutschen Grenzen hinweg erweitert. Seit 2010 hilft das dänische Kunsthändlerpaar Helle und Martin Munkholm (Horsens Kunstgalleri), sein ?'uvre in Skandinavien bekannter zu machen. Und auch in den Niederlanden kann Miles seit diesem Jahr auf einen weiteren neuen Händler setzen. Daneben befindet er sich zurzeit in Verhandlungen, um auch in den bereits starken Ländern ?–sterreich, Schweiz, Frankreich oder Italien weiter zu wachsen. Nicht verwunderlich ist daher, dass sein Umsatz von 2010 auf 2011 weiter gewachsen ist. Obwohl er pausenlos im gro?Ÿen Hamburger Atelier produziert und mittlerweile Festangestellte in der Produktion, im Lager und Versand arbeiten, müssen Galeristen zurzeit rund zwei bis drei Wochen auf Nachschub warten. Die Hälfte einer limitierten Auflage eines Devin Miles Kunstwerkes ist meist nach drei bis vier Monaten von ARTjam abverkauft. Trotz der erhöhten Nachfrage versucht ARTjam, seine mittlerweile meist auf 29 Stück limitierten Editionen preisstabil zu halten. Dass sein Preisniveau seit 2008 dennoch um rund 30 % gestiegen ist, ist vor allem auf externe Faktoren und den gestiegenen Herstellungsaufwand zurückzuführen. So werden Bild- und Persönlichkeitsrechte der Fotos und Texte als Vorlage für die Kollagen bei Fotografen oder bei renommierten Bildagenturen eingekauft. Zentraler Kostentreiber aber ist die erheblich aufwendigere Drucktechnik als noch vor drei bis vier Jahren. Statt nur 2 bis 5 verwendet Devin Miles heute im Schnitt 10 bis 20 Siebe, also einzelne Arbeitsgänge pro Kunstwerk. Das macht die Kunst variabler, vielschichtiger als noch zu früheren Zeiten. "Im Atelier befinden sich mittlerweile über 200 Siebe im Wert eines guten Mittelklassewagens", verrät Miles. "Die Kunstwerke sind reine Handarbeit von der Grundierung über Malere mit Farbverläufen bis hin zum Handsiebdruck." Einzig die angeschaffte Handsiebdruckmaschine und das dazugehörende Equipment führt zur Herstellung der limitierten Auflagen. Devin Miles ist mehr und mehr über die deutschen Grenzen hinweg erfolgreich.
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