Automesse Genf 2010: Vier Vans von Ford

Ford zeigt sich in Genf als Verfechter des Vans. Die Kölner präsentieren den neuen C-Max, den es erstmals auch als siebensitzigen Grand C-Max geben wird, sowie die für den Sommer frisch überarbeiteten Modelle S-Max und Galaxy. Die beiden C-Max-Modelle im typischen Kinetic-Design kommen Ende 2010 mit 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzern sowie weiterentwickelten Turbodieseln mit 1,6 und 2,0 Litern Hubraum auf den Markt.

Der mit einem 14 Zentimeter längerem Radstand versehene Grand C-Max verfügt hinten über Schiebetüren. Alle Einzelsitze der zweiten und dritten Reihe lassen sich unabhängig voneinander so im Fahrzeugboden versenken, dass ein ebener Ladeboden entsteht. Der mittlere der drei Einzelsitze in der zweiten Reihe lässt sich zudem schnell unter einem der beiden äußeren Stühle zusammenfalten.

Weitere neue Ausstattungsdetails sind ein „Toter-Winkel-Assistent“, ein Geschwindigkeitsbegrenzer, ein Sicherheitsgurt-Warner für die Rücksitze, eine elektrische Kindersicherung, eine Rückfahrkamera und eine elektrische Heckklappe, die über die Funkfernbedienung der Zentralverriegelung sowie einen speziellen Schalter im Armaturenbrett aktiviert werden kann. Die Baureihe verfügt außerdem über ein neues Bedienkonzept mit Schaltwippen am Lenkrad und zwei Monitore. Auch Doppelkupplungsgetriebe werden im C-Max Einzug halten.

Ford hat den S-Max und den Galaxy zur zweiten Jahreshälfte aufgewertet. Die Designänderungen fallen beim S-Max etwas stärker aus als beim Galaxy, bleiben aber in beiden Fällen sehr zurückhaltend. Auffällig ist das serienmäßige LED-Tagfahrlicht des S-Max. Die Ausstattung wurde bei den Modellen aufgewertet und die Effizienz der Motoren weiter gesteigert. (ampnet/jri)

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