12 | 12 | 2024
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Autobatterie


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Meilenstein und neue Batterie Technologie

autobatterie test

Ein sensationeller Meilenstein in der Geschichte der Batterie bzw. der Autobatterie steht jetzt kurz vor dem Durchbruch.

Der neu erfundene Batterietyp kann mit gleicher Größe dreimal mehr Spannung und Energie bereithalten als uns bekannte Lithium Ionen Akkumulatoren in der heutigen Zeit.

Akkus für E-Autos wurden zwar stets weiter verbessert, aber eine radikale Veränderung gab es Seitens der Autohersteller noch nicht.

Der Miterfinder der Liz-Ionen Batterie John Goodenough, Professor der Cockrell School of Engineering der The University von Texas in Austin ist sehr optimistisch.

Kosten,  Sicherheit,  die Lade- und Entladezyklen der derzeitigen Akkus, Reichweite und die Lebensdauer sind entscheidende Kriterien für den Einsatz und Kauf von Elektroautos.

Die Produktion für Lithium-Ionen-Zellen befindet sich fast aus­schließ­lich in Asien. Ca. 95 Prozent des Marktes wurde laut McKinsey & Company 2015 dort produziert.

Die Innovation an seiner neuen Technologie sind ein Feststoff und keine Elektrolyte mehr im Einsatz. Ihre Hausaufgaben hat Maria Helena Braga aus Portugal gemacht. Sie führte Experimente mit Gas Elektrolyten durch. Eine Anode befeuert Alkali Metalle.

Diese Erfindung wird nicht nur Elektroautos zu mehr Akzeptanz verhelfen, da Reichweiten verbessert und  Ladezeiten verkürzt werden.

Auch für den gesamten Markt von Smartphones, iPhones, und Notebooks wird es zu drastischen Veränderungen kommen.

 

Links:

Bauarten von Starterbatterien und Autobatterien

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Testberichte Autobatterien 2017

autobatterie-test

Seit vielen Jahren ist Batterie die häufigste Pannenursache bei Kraftfahrzeugen. Das liegt am einem an der wachsenden Anzahl elektrischer Verbraucher die der Akkumulator zu versorgen hat.
Eine Kaufentscheidung bei Autobatterien ist oft schwierig. Neben der Vielzahl der Bauarten und Hersteller fällt die Entscheidung schwer. Eine günstige aus dem Baumarkt oder eine teurere Markenbatterie. Die verschiedenen Hersteller verprechen viel aber der Käufer ist immer verunsichert ob billige No-Name genauso zuverlässig wie teurere Akkus namenhafter Hersteller sind.

 

 

 

 

Wir stellen Ihnen die aktuellen und die in den  letzten Jahren veröffentlichen Autobatterie Tests von deutschsprachigen Automobilclubs aus Europa und in der Welt vor.

Vergleichen Sie die Tests und finden Sie Ihre beste und günstigste Batterie für Ihr KFZ.

 

Bei der Suche nach Testergebnissen im Internet werden viele Tests und Vergleiche gefunden, Manche Wertungen sind leider unklar. Einige Tests bieten einen Direktkauf auf Amazon oder Ebay. Vertrauen Sie lieber seriösen Testberichten oder fragen Sie Ihren KFZ-Experten des Vertrauens. So kommen Sie sicher durch die kalte Jahreszeit und den Winter!

 

ADAC Automobilclub Deutschland

ADAC Autobatterie Test 2011

ADAC Autobatterie Test 2012

 

ACE Automobilclub Deutschland

ACE Autobatterie Test 2009

ACE Autobatterie Ladegeräte Test 2014

 

GTÜ Automobilclub Deutschland

GTÜ Autobatterie Test 2012

GTÜ Autobatterie Test 2014

 

ÖAMTC Automobilclub Östereich

ÖAMTC Autobatterie Test 2011 1

ÖAMTC Autobatterie Test 2011 2

 

TCS Automobilclub Schweiz

TCS Schweiz Autobatterie Test 2012

 

 

Weitere Themen zur Autobatterie:

Geschichte des Akkumulators

Bauarten von Autobatterien

Alternative Starthilfen

Laden der Autobatterie


Wechsel der Autobatterie

ETN-Nummer

Wartung und Tipps

 

 

 

 

 

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Autobatterie

Der Akkumulator ist das Herz in jedem Auto. Wenn die Batterie nicht startet läuft weder Motor, noch Licht, Radio und sonstige Verbraucher.
Das Auto ist somit tot, nicht startbereit und nicht am Leben, wie bei uns Menschen bei Herzstillstand. Hier benützt man einen Defibrillator um mit gezielten Stromstößen den "leblosen Menschen" wiederzubeleben.
Ähnlich ist es bei unserm Fahrzeug. Es muss wieder Energie in die Kraftzelle gepumpt werden um das KFZ zum Leben zu erwecken.

Wir erklären Ihnen hier neben den verschiedenen Arten und Bauweisen aktuelle Autobatterien mit ihren Vor- und Nachteilen. Ein Wechsel oder Austausch des Akkus. Die Möglichkeiten von diversen Starthilfen und Abschlepparten. Falls die Batterie aufgeladen oder ausgetauscht werden soll finden Sie hier Anleitungen. Weiterhin finden Sie Tipps zur Handhabung, Pflege und Wartung ihrer Batterie.




Unter folgenden Punkten können Sie sich informieren:


Geschichte des Akkumulators

Bauarten von Autobatterien

Starthilfe

Alternative Starthilfen


Laden der Autobatterie


Wechsel der Autobatterie

ETN-Nummer

Wartung und Tipps

Autobatterie Test

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Alternative Starthilfen

Anleitung:

Zum Anschieben benötigt man ein nicht startbares Auto und mindestens 2 Personen um das KFZ wieder zum Laufen zu bringen.
Eine Person sitzt am Steuer und eine oder mehrere Personen schieben an.

Anschieben

  1. Zündung einschalten
  2. 2-ten Gang einlegen
  3. Kupplung treten
  4. Auto anschieben bis eine Geschwindigkeit von ca. 8 -10 km/h erreicht ist.
  5. Zünden, sanft einkuppeln und mit Gefühl Gas geben
  6. Jetzt sollte das Auto wieder laufen

- Bei KFZ mit hohen Gewicht und Sportwagen sollte der 3-te Gang gewählt werden.
- Fahrzeuge mit Katalysator nur im kalten Zustand anschieben sonst kann der Kat beschädigt werden.
- PKW mit Automatikgetriebe nur dann mit dieser Methode starten, falls das Getriebe eine Sekundärölpumpe aufweist.
- Bei Diesel vor dem Schieben "vorglühen".


Ersatzbatterie

Sie können auch eine zweite aufgeladene Hilfsbatterie bzw. Starterbatterie zum Starten verwenden. Sie sollte eine gleiche oder höhere Ampereleistung als Ihre Starterbatterie aufweisen. Der Anschluss-Vorgang erfolgt wie bei der Auto-Starthilfe.



Abschleppen

Bild: Abschlepphaken -öse vorne
Abschleppen ist nur in einer Notfallsituation erlaubt.
Es darf nur aus dem Gefahrenbereich oder bis zur nächsten Werkstatt geschleppt werden. Bei einem Motorschaden oder nicht Reparaturfähigkeit vor Ort. Es wird ein Abschleppseil oder eine Abschleppstange benötigt, die mit einem farbigen Tuch kenntlich gemacht wird. Diagonal darf die Stange zum Abschleppen bei den Fahrzeugen nicht angebracht werden. Eine Stange ist dem Seil vorzuziehen. Der Abstand der Autos bleibt konstant, es kann kein Auffahrunfall wie beim Seil entstehen und die Schleppstange kann nicht reißen. Die Länge zwischen den Fahrzeugen darf höchstens 5 Meter betragen. Der Fahrer des Zugfahrzeugs benötigt einen Führerschein der Klasse 3. Der Fahrer das abgeschleppten Fahrzeugs benötigt keinen Führerschein. Das Fahrzeug muss intakte Warnblinker besitzen, denn beide KFZ müssen diese einschalten. Der Abschleppvorgang auf der Autobahn ist nur bis zur nächsten Ausfahrt gestattet.
Autos mit Automatik nehmen Schaden wenn sie auf der Antriebsachse bewegt werden - Bordhandbuch beachten!

Bei dem liegengebliebenen Auto an der Stoßstange die Kunststoffabdeckung entfernen und die Abschleppöse einschrauben.
Bei Automatikgetriebe und Allradantrieb das Abschlepp-Symbol aktivieren. Dieser Schalter ist bei älteren KFZ nicht vorhanden, deshalb sollten sie einen Blick in die Bedienungsanleitung werfen.

Abschleppseil am Zugfahrzeug an der hinteren Vorrichtung befestigen und am abgeschleppten Fahrzeug in die Öse einhängen. Beim Fahren mit Seil auf Spannung achten.
Eine Abschleppstange ist wegen eines geringeren Auffahrrisikos einem Abschleppseil vorzuziehen.
Achtung - falls der Motor des Pannenfahrzeugs nicht mehr anläuft fehlt auch die Hilfe von Servolenkung und Bremskraftverstärker. Der Zündschlüssel muss immer aktiviert im Schloss eingerastet sein, damit keine Blockierfunktion des Lenkrades eintritt.
Die Geschwindigkeit sollte 50 km/h nicht überschreiten.

 

Read more: Alternative Starthilfen

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'Wartung und Tipps für Autobatterien

Egal welche Batterie in Ihrem Auto verbaut ist, so wie auf diesem Bild sollte der Zustand nicht sein!

 

batterie-alt

 

Bei diesem Anschluss bzw. Verbindung von Polklemme an die Batterie kann es durch Korrosion zu Übergangswiderständen und Kriechströmen führen.
Die Batterie kann Ihre geforderte Leistung nicht mehr abgeben.
Folgen sind kein Anspringen des Autos, Fehler im Betrieb des Motors und elektrischer Verbraucher.
Beim Wechsel einer neuen Starterbatterie oder nach der Reinigung einer älteren korrodierten Autobatterie sollte stets Polfett auf die Kontakte gegeben werden um eine gute elektrische Verbindung zu gewährleisten.

 - Die Lebensdauer einer Batterie kann durch den Einbau im warmen bis heißen Motorraum verkürzt werden.

- Auch durch sehr häufige Kurzstreckenfahrten kann die Lebenszeit verkürzt werden

 

- Bei vielen kurzen Fahrstrecken (unter 15 Minuten) und eingeschalteten Verbrauchern (Heizungssystemen, Licht, Klima, etc.) bei kalten   Temperaturen kann sich die Batterie nicht richtig aufladen.
Hier sollte man ab und an ca. 30 Minuten am Stück fahren um die Batterie wieder vollständig aufzuladen oder einmal wöchentlich die Batterie mit einem externen Ladegerät aufladen - sonst könnte man eines Morgens stehenbleiben.

- Es sollte nie eine Ersatzbatterie eingebaut werden, die niedrigere Kapazitätswerte als die Originalbatterie besitzt.


- Bei dem Batteriewechsel zu einer neuen Batterie ist auf den gleichen Typ zu achten, aber bei der Kapazität kann eine Leistungsstufe in Ampere höher ausgewählt werden, um z.B. in den kalten  Wintermonaten noch Leistungsreserven beim Kaltstart zu besitzen.

- Neue Batteriemodelle sind von Herstellern mit einem Code versehen worden. Beim Wechsel müssen sie sich erst im Fahrzeugsystem anmelden, sonst erlischt die Herstellergarantie für die gesamten Elektroniksysteme im KFZ. Auch bei dem Kapazitätswechsel des vorgesehenen Herstellers muss evtl. der EPROM des Steuergerätes neu geflasht werden. Hier würde ein günstiges Update der Software mit einem decision table Abhilfe schaffen und den Kunden nicht weiter verärgern.
Ähnlich wie bei den Herstellern von Computer-Druckern und Tinte mit Chip, nur etwas kostspieliger.
Der Hintergrund: In neuen Autos mit Start/Stopp bzw. mit Bremskraftrückgewinnung ist ein Steuergerät für das Batteriemanagement verantwortlich. Es überwacht die Zellenspannung, die Temperatur, überwacht die Aufladung im Schubbetrieb, stellt bei kritischen Zustand Verbraucher ab, analysiert die beste Startkapazität. und regelt kurz gesagt die optimale Leistung der Bordbatterie. Neue Bauweisen die in Kraftfahrzeugen mit Bremskraft Rekuperation eingebaut sind, halten Leistungen der Lichtmaschine (Lima) bis ca. 16,2 Volt aus. Ein herkömmlicher Generator in einem Auto liefert eine Spannung von ca. 14 Volt. Normale Autoakkus würden hier schnell schlapp machen. Herkömmliche Wet-Cells halten eine maximale Ladespannung von 14,4 Volt aus.

 

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ETN-Nummer

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ETN-Nummer

Im Zeichen der Vereinheitlichung in Europa löst die Typen Nummer die DIN ab.

KFZ-Batterien neueren Datums besitzen eine sogenante 9-stellige ETN (European Type Number). Diese 9 Stellen sind in 3 Gruppen mit A,B und C unterteilt. Diese Bezeichnung beinhaltet den Kaltstartstrom, Bauform, Nennspannung, Kapazität, sowie Lage des Plus- und Minuspols. Batterien mit gleicher ETN - Nummer können ohne Probleme ausgetauscht und gewechselt werden.

Gruppe A (Ziffern 1,2 und 3)
Ziffer 1:  Batteriespannung in Volt
              0 - 4: 6 Volt, 1 - 99 Ah
              5 - 7: 12 Volt
              1. Ziffer: 0 = 6 Volt, 1 - 99 Ah (Ampere)
              1. Ziffer: 1 - 4 = 6 Volt, 100 - 499 Ah
              1. Ziffer:5 = 12 Volt, 1 - 99 Ah
              1. Ziffer:6 = 12 Volt, 100 - 199 Ah
              1. Ziffer:7 = 12 Volt, 200 - 299 Ah
              1. Ziffer: 8/9 = Nummern mit Sonderstellung
Ziffer 2 und 3: Kapazität in Ampere bei 20 Stunden Entladung

Gruppe B (Ziffern 4,5 und 6)
Ziffer 4,5,6: Ziffer 4: 0 (Akku wurde schon mit DIN-Nummer registriert),
                   Ziffer 4: 1 (Neuregistrierung ohne DIN-Nummer),
                   Ziffer 4: 9 (wartungsfreie Batterie mit Elektrolyt welches festgelegt ist)
                   Ziffer 5 und 6: Ableitung aus DIN, Angaben wie Rüttelfestigkeit, Bodenleisten, Bauform, Schaltung, Zyklenfestigkeit, Anordnung der Pole, etc.

Gruppe C (Ziffern 7,8 und 9)
Ziffer 7,8,9: Kälteprüfstrom nach EN, 10 Prozent des Stromes in Ampere

In Amerika wird der Code nach der "Society of Auitomotive Engineers" (SAE) und in Japan nach dem "Japanese Industrial Standard" (JIS) angegeben.  Der "International Electrotechnical Commission" (IEC) ist ein veralteter Standard.

 

 

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Starthilfe

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Anleitung für die Starthilfe


Das Auto will nicht anspringen und sie benötigen Hilfe eines anderen Autos.
Wer kennt diese Situation nicht. Es ist Winter, draußen ist es kalt, sie müssen zur Arbeit oder haben einen Termin und ihr Fahrzeug will nicht anspringen.
Sie halten nach einem Nachbarn oder einem vorbeifahrenden Auto Ausschau. Die Hilfe naht und sie fragen sich, wie war das noch mal, Plus auf Plus oder Plus auf Schwarz, Auto laufen lassen oder doch nicht...?
Wir erklären Ihnen hier die richtigen Abläufe einer Starthilfe:

Auf die korrekte Reihenfolge der Anschlüsse an den Polklemmen der zwei Starthilfekabel ist zu achten. Bevor das Pannenfahrzeug startet sollte der Verbrennungsmotor des Energiegebers gestartet sein um einer Batterieentleerung seinerseits vorzubeugen. Bei einem Getriebe mit Automatik bei dem ausgefallenen KFZ oder Starter- KFZ sollte der Schalter auf "Parken" oder "0" stehen um einem Satz nach vorne beim Starten des Motors vorzubeugen bzw. die Handbremse anziehen. Die beiden Kraftfahrzeuge sollten die gleiche Nennspannung oder Bordspannung von 12 Volt oder 24 Volt besitzen. Die Karosserien beider KFZ dürfen keinen Kontakt haben. Auch die Kapazität des Startfahrzeuges sollte nicht unter der Kapazität des zu Startenden liegen - ein Ford Fiesta wird keinen Audi A8 Starthilfe geben können. Bei der Kabelverlegung muss auch darauf geachtet die Leitungen nicht im Bereich von drehenden Motorteilen zu verlegen.

In Autos mit Dieseltechnologie sind normalerweise höhere Batteriekapazitäten eingebaut als in Benzin gespeisten KFZ.
Auf Grund von diesen Verhältnissen kann ein Diesel meistens einen Benziner starten - aber nicht immer in umgekehrter Reihenfolge.

Warnhinweise

Beim Starthilfevorgang oder bei dem Aufl
aden des Akkus besteht Gefahr der Verätzung durch Batteriesäure und entweichende Gase. Beugen Sie sich deshalb nicht direkt über die Autobatterie, vermeiden Sie offenes Feuer und Rauchen Sie nicht!
Beachten Sie auch stets die Angaben in den Betriebsanleitungen von KFZ- und Batteriehersteller!



Schritte für die Auto-Starthilfe

  1. Zündung und Motor bei beiden beteiligten Fahrzeugen nicht einschalten.
  2. Verbraucher wie Licht, Radio, Heckscheiben- und Sitzheizung und ähnliches abstellen.
  3. Spender- und liegengebliebenes Fahrzeug dürfen sich nicht berühren.
  4. Handbremse bei beiden beteiligten Autos anziehen und Leerlauf einlegen.
  5. An den Pluspol des liegengeblieben KFZ das rote Starthilfekabel mit einer Klemme anklemmen.
  6. Danach die andere Klemme des roten Kabels an den Pluspol des Hilfsfahrzeugs anschließen.
  7. Jetzt die Klemme des schwarzen Überbrückungskabels am Spenderfahrzeug am Minuspol anklemmen.
  8. Danach können Sie das Kabel an den Minuspol des anderen Automobils befestigen.
  9. Jetzt wird das Hilfsfahrzeug gestartet und leicht Gas bei dem Spenderfahrzeug gegeben und danach Gas bei dem nicht startenden Kfz.
  10. Wenn das ausgefallene Auto läuft zuerst das schwarze Kabel an Minus entfernen und danach das Rote.
  11. um die Batterie wieder aufzuladen sollte das Pannenfahrzeug ungefähr 20 - 30 Minuten am Stück fahren um die Batterie   wieder aufzuladen.

Sollte das Auto danach wieder liegen bleiben muss wahrscheinlich die Starterbatterie ausgetauscht werden.


Querschnitte für Starthilfekabel nach Hubraum

Benziner:
Motor bis 2000 cm³ Hubraum 16 mm² Kupfer
Motor über 2.000 cm³ Hubraum 25 mm² Kupfer
Motor über 3.000 cm³ Hubraum 35 mm² Kupfer

Diesel:
Motor bis 3000 cm³ Hubraum  25 mm² Kupfer

Motor über 3000 cm³ Hubraum  35 mm² Kupfer


Starthilfekabel

Für Überbrückungskabel gilt die DIN 72553 und die ISO 6722.
Der Querschnitt für Starterkabel ist in der DIN 72533 geregelt und sollte mindestens 16 mm³ besitzen.
Auch das TÜV/GS Prüfzeichen sollte es aufweisen.

  1. Handelsüblich sind Querschnitte von 16, 25, 35 und 50 mm³ in Kupfer.
  2. Je länger das Kabel ist desto größer muss der Kabelquerschnitt, auf Grund des elektrischen Widerstandes, ausfallen.

Zum Eigenbau von Starthilfekabeln sind Starterzangen bzw. Polzangen in Belastbarkeiten von 100, 200, 600 und 1000 Ampere erhältlich.

Kabel für die Starthilfe sind auch mit
Überspannungsschutz erhältlich:


Neue Autos sind empfindlicher in der Bordelektronik als ältere KFZ. So wird das Fahrzeug vor Spannungsspitzen und Schäden an der Elektronik, Steuergeräten und Batteriemanagement geschützt und teure Reparaturkosten vermieden.
Aber: Bei Beachtung der richtigen Anschlussreihenfolge und Kontakt am Motorblock bei Start/Stopp Systemen ist diese Schutzart nicht unbedingt nötig.


Starthilfe bei Start-Stopp Systemen

Wie funktioniert die Starthilfe bei Start-Stop-Autos?

Der grundsätzliche Starthilfevorgang ist identisch. Allerdings müssen folgende Besonderheiten beachtet werden:
Start-Stop-Fahrzeuge verfügen über ein Batteriemanagementsystem bzw. über Steuergerät(e). Pluspol (rotes Kabel) der leeren Batterie mit dem Pluspol des Startfahrzeuges verbinden.Der Minus Pol (schwarzes Kabel) des Starthilfekabels darf nie direkt am Minuspol der Fahrzeugbatterie angeklemmt werden sondern nur am Massepunkt des Motors, Karosserie, Federbeins bzw. an der gekennzeichneten Stelle im Motorraum.
Sie finden Die richtigen Kontaktstellen in Ihrer Betriebsanleitung!

 

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Bauarten- und Typen der Autobatterien
autobatterie verbaut

Alle hier aufgeführten Autobatterien gehören den Bleiakkumulatoren an.
Da Autobatterien zum Starten eines KFZ dienen nennt man sie auch Starterbatterien, für kurzzeitig hohe Startströme in z.B. Kraftfahrzeugen ausgelegt.

Alt bewährte Bleiakkus haben sich in modere Anwendungen als nicht alltagstauglich erwiesen.
So werden in Elektroautos, Hybridfahrzeugen, E-Bikes und modernen E-Rollern meist Akkus auf Lithiumbasis verwendet.

Die Industrie arbeitet derzeit mit Hochdruck daran das Batteriemanagement zu verbessern. So sollen die Batterieleistung und  
Kapazität der Zellen früher erkannt und umgesetzt werden um die Wirkleistung des Akkus zu verbesser
n und damit längere Fahrzeiten zu ermöglichen.

Die Unterschiede der Bauweisen von Akkumalatoren für das Automotiv werden hier ohne einen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit im folgenden erklärt:

Versorungsbatterien
Des weiteren gibt es auch Traktionsbatterien die auch Versorgungsbatterien und Zyklenbatterien genannt werden. In Bauarten von Gel und Blei erhältlich.Sie sind schwerer als Starterbatterien, da sie dickere Platten besitzen und können im Gegenteil zu Starterbatterien höher tiefenentladen werden, bis zu 82 Prozent, ohne bleibende Defekte davonzutragen. Ihre Einsatzgebiete liegen im Bereich der elektrischen Fortbewegungsmittel wie Gabelstapler, Golf Caddies, Flurförderfahrzeuge und E-Rollstühle. Auch weitere Anwendungsgebiete für Marine, Boote, Caravan, Camping, Car Hifi, Wohnwagen und Wohnmobile.



Blei-Antimon-Legierung (Sb/Sb)
Sie erfordert häufiges Auffüllen mit destillierten Wasser und ist wartungsintensiv. Deshalb wird sie nur an gut zugänglichen Orten eingebaut.


Low Antimon (Antimon+/Antimon-)
Vorteil ist ihre hohe Zyklenfestigkeit. Nachteil: die Low Antimon ist wartungsintensiv. Hier ist häufiges Nachfüllen von destillierten Wasser nötig. Des weiteren funktioniert sie bei kalten Temperaturen nicht zuverlässig. Dieser Batterietyp wird kaum noch als Starterbatterie verbaut.


Hybridbattrie (Antimon+/CA-)

Dieser Typ besitzt eine höhere Zyklenfestigkeit als die Low Animation. Dieser Typ ist allerdings nicht wartungsfrei, d.h. es muss ab und an destilliertes Wasser nachgefüllt werden.  Man erkennt sie auch an dem Stöpsel zum Nachfüllen von Wasser.


Calcium-Silber-Legierung (Ca+/Ag-)
Silber Calcium Batterien erfordern in der Regel mehr Ladespannung von 14,4 bis 14,8 V. Der Zusatz von Silber als Legierungszusatz bei den Gittern soll Korrosion vorbeugen.


Calcium Autobatterie(CA+/Ca-)
Der am häufigsten verbaute Batterietyp in Neufahrzeugen ist die Kalzium-Variante.
In über 90 % der Neufahrzeuge wird dieser Typ im Motorraum, im Kofferraum, unter der Rücksitzbank oder an Orten die schwer zugänglich sind eingebaut. Bei den  Einbauten außerhalb des Motorraumes sind am häufigsten Wärme bzw. Hitzeprobleme der Grund. Ansonsten kann dieser Batterietyp von den handelsüblichen Batterien viel Wärme aushalten. 
Je nach Hersteller und /oder evtl. rüttelfest.
Die Vorteile sind der geringe Verbrauch von Wasser (H²O), eine niedrige Selbstentladungsrate und eine erhöhte Unfallsicherheit, die Nachteile sind eine geringe Zyklenfestigkeit (Häufigkeit des Ladens und Entladens eines Akkumulators bis die geforderte Leistung (Kapazität) nicht mehr erfüllt wird).

EFB-Batterie
Geignet für Start-Stopp-Systeme ohne Rekuperationstechnik (Bremskraftrückgewinnung).
EFB-Batterie-Technologie (Enhanced Flooded Battery) Sie baut auf einer Nass-Batterie auf.
Sie macht ein Spagat zwischen der Calcium- und der VRLA-Batterie.

Im Inneren ist Polyester-Scrim (Scrim englisch = Gewebe, Stoff, Vlies) eingesetzt worden. Diese Vernetzung ist auf der positiven Elektrode (Anode) aufgebracht.
Dieser Typ ist für Klein-und Mittelklassewagen ausgelegt.

Je nach Hersteller sind sie auslaufsicher, Kippsicherheit meist 50 - 55 Grad (Neigungswinkel beachten!), besitzen dickere Bleiplatten um die Kapazität zu verbessern und bringen eine gute Kurzstreckenfestigkeit mit sich.
Vorteil gegenüber einer AGM-Batterie ist die Wärmeunempfindlichkeit und der günstigere Preis.



VRLA-Batterien
VRLA bedeutet: valve-regulated lead–acid battery oder auch ventilregulierte Vliesbatterie.
Bleiakkumulator in einer verschlossenen Bauform mit Überdruckventil.
Sie werden auch als "MF"-Batterie bezeichnet (MF = Maintenance free), was soviel wie wartungsfrei bedeutet - es muss kein Wasser nachgeschüttet werden.
Dieser Typ ist für Mittel- und Oberklassewagen ausgelegt.
Merkmale sind das verdickte Elektrolyt, so das die Batterie sozusagen fast lageunabhängig ist und ihre Gasdichtigkeit.
Achtung: Das Aufladen erfordert eine andere Prozedur als das Laden herkömmlicher Bleiakkus!

Für Autos mit Start-Stopp-Funktion sind konventionelle Nass-Autobatterien nicht ausgelegt.
Normale Starterbatterien sind nicht für die Bremskraftrückgewinnung ausgelegt - sie versagen den Dienst.
AGM- oder EFB- Batterien verkraften viele Ladezyklen besser als herkömmliche Nasszellen Starterbatterien.
Der EFB-Typ ist günstiger als der AGM-Typ.
Die Lebensdauer beider Batterietypen beträgt ca. 5 Jahre.
Lesen Sie in Ihrer Betriebsanleitung nach, denn manche Autohersteller schreiben eine AGM-Stromquelle vor!

Die Batterietypen AGM und EFB besitzen meistens eine Plastikabdeckung am Minuspol.
An ihr ist ein Warnetikett angebracht auf dem steht dass keine Starthilfe und kein Laden am
Minuspol direkt an der Zelle vorgenommen werden darf.



Gel Batterien

Hier ist das Elektrolyt (Schwefelsäure) unter Zusatz von Kieselsäure zu einem Gel eingedickt.
in der Gel-Batterie werden die entstehenden Gase bei der Aufladung in Flüssigkeit umgewandelt. Aufgrund dieses Rekombinationsprozesses der Gelbatterie wird der Austritt der Gase aus dem Akkumulator verhindert, deshalb ist dieser Typ sehr gasungsarm.
Die Herstellung ist aufgrund der Bauweise aufwendiger und teurer als der der AGM-Batterien. Für typische Anwendungen und Einsatzgebiete einer Gel-Batterie sollte deshalb keine AGM- oder EFB-Batterie eingesetzt werden da die Lebensdauer drastisch verkürzt wird und es zu nicht absehbaren Ausfällen führen kann. Der Gel-Typ wird für zyklische Anwendungen und Dauerbetrieb eingesetzt. Sie kann bedingt als Starterbatterie eingesetzt werden, da sie schlechtere Eigenschaften bei tiefen Temperaturen als die AGM-Batterie besitzt, aber ihre Vorteile liegen in der Anwendung als Versorgungsbatterie (z.B. in Wohnmobilen), weil sie sehr gasungsarm ist und auch eine Tiefenentladung führt nicht zum Kollaps wie bei einer Nasszelle. Weitere Vorteile sind ein höhere Lebensdauer als herkömmliche Batterien, sehr niedrige Selbstentladung, Lageunabhängig, hermetisch dicht, auslaufsicher und sehr gasungsarm. Als einziger Typ der aufgelisteten Batterien weisen Gel-Akkus keine Säureschichtung auf! Der Wehmutstropfen ist ihr Preis.


AGM-Batterie
Geeignet für Start-Stopp-Systeme mit Rekuperations-Technik (Bremskraftrückgewinnung).
AGM-Batterie-Technologie (Absorbent Glass Mat), auch VRLA-AGM. Vlies aus Mikroglasfasern bei dem u.a. mit Hilfe von Kieselsäure die Schwefelsäure gebunden wird. Anders als herkömmliche Autobatterien befindet sich keine Flüssigkeit in diesem Typ. Dies kann bei einem Unfall die Sicherheit erhöhen. Durch ihre Wärmeempfindlichkeit wird die AGM selten im Motorraum verbaut. Hitzeprobleme treten ab ca. 53°C, je nach Hersteller und Bauart auf. Die Ladespannung liegt über der der Nassbatterie mit
14,2 -14,4 Volt. Liegt eine zu hohe Ladespannung an und der Druck steigt aufgrund des Gasens öffen sich die Sicherheitsventile. Manche Hersteller empfehlen deshalb einen Schlauch zur Entgasung ins Freie.

Dieser Akku besitzt gute Kaltstarteigenschaften, eine Unempfindlichkeit gegenüber Tiefentladungen und ist sehr Rüttelfest. So kann er bei gleicher Kapazität (Ampere, A) etwa den doppelten Kaltstartstrom liefern als eine Standard-Autobatterie. Des weiteren verfügt er über eine geringe Selbstentladung aufgrund seines kleinen Innenwiderstan
des und eine reduzierte Schlammbildung.
Kipp- und Auslaufsicherheit zu 100 Prozent und somit Lageunabhängigkeit versprechen die meisten Hersteller. Säureschichtung ist auch ein Problem diesen Typs.
Die AGM-Batterie ist eine sehr gute Starterbatterie, auch bei kalten Temperaturen, aber nur bedingt als Traktionsbatterie geeignet.
Obwohl der Name "AGM" häufig für diesen Typ aufgedruckt und benannt wird, findet er weltweit nicht bei allen Herstellern diese Namensgebung. Deshalb beim Kauf in Online Shops das Kleingedruckte lesen oder besser zu dem Händler ihres Vertrauens gehen.

LKW Batterie

Ein Lastkraftwagen besitzt eine Bordspannung von 24 Volt. Hier sind 2 Stück 12 Volt-Batterien in Reihe geschaltet oder in einer Bauform integriert.

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Wechsel und Einbau einer Autobatterie

Das Auto stottert beim Starten in der kühlen Jahreszeit. Der Anlasser orgelt, das Autosymbol für die Batterie leuchtet rot und es klappt nicht beim ersten Startversuch, nach ca. 10 Sekunden muss der Zündschlüssel noch einmal herumgedreht werden und der rechte Fuß spielt mit dem Gaspedal - dies ist die Ankündigung für eine neue Starterbatterie.
Das KFZ benötigt zum Anlassen Stromstärken zwischen 400 und 1000 Ampere. Im Winter und bei Temperaturen zwischen 17°C und 22°C steht der Starterbatterie nur etwa die Hälfte ihrer Kapazität zur Verfügung. Dies ist der Grund weshalb gerade zur kalten Jahreszeit die Autos nicht mehr anspringen wollen, gerade wenn die Batterie schon in die Jahre gekommen ist.

Tipp: Versuchen Sie beim Starten nicht länger als 10 Sekunden zu orgeln - sonst könnte Ihr Anlasser Schaden nehmen!

Tipp: Besitzen Sie ein Autoradio mit Code oder elektrisch geregelte Einstellungen für Sitze, Spiegel, etc. die nicht verloren gehen sollten?
Schließen sie beim Wechsel der Batterie eine zweite Autobatterie oder Akku parallel zu der Auszutauschenden an.
Sie können auch mit Hilfe eines Starthilfekabel eines zweiten KFZ die Spannung aufrechterhalten, wenn sie parallel an die Polklemmen angeschlossen werden.
Parallel bedeutet das die zusätzliche Stromquelle an die gleiche Polung angeschlossen wird. Rot (Plus) an rot und schwarz (Minus) an schwarz.

Tipp: Der Minuspol der Batterie ist fast immer mit der Karosserie verbunden, die der Masseleiter ist. Sollte man zuerst den Pluspol der Batterie lösen und mit der Polklemme oder dem Schraubenschlüssel einen Teil der Karosserie berühren kommt es zu einem Kurzschluss.

Anleitung für den Wechsel einer Autobatterie

  1. Motor abstellen und alle Verbraucher ausschalten
  2. Die Batterieschutzkappen aus Plastik entfernen. Den Minuspol, schwarzer Kontakt, abschrauben und aufpassen das er nicht den Pluspol, roter Kontakt, berührt. Durch lösen des Minuspols ist der Stromkreis am Auto unterbrochen.  
  3. Jetzt kann der Pluspol (rot) entfernt werden.  
  4. Die Haltebügel der Batterie können nun demontiert werden.  
  5. Sie können jetzt die Batterie herausheben ohne sie zu kippen.  
  6. Der Einbau und das Montieren der neuen Batterie geschieht in umgekehrter Reihenfolge.  
  7. Die Batterie wieder mit den Klemmen befestigen.  
  8. Die Pole mit Polfett einstreichen um schlechten Kontakt und Leistungsverluste zu vermeiden.  
  9. Zuerst den Pluspol anschließen und danach den Minuspol.  
10. Motorhaube schließen und weiter gehts...!

 

 

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